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Unterzuckerung betrifft gewöhnlich nur wirklich klein geratene Exemplare, also unter 2kg bei nem Chi bspw..
Stolpern? Das ist mir in bald 6 Jahren nur 2x passiert, 3-4x im Gegenzug bei unserer 14kg Hündin. Passiert ist jeweils nichts, nichtmal nen kurzer Aufschrei o.ä.. sie passen gewöhnlich selbst sehr gut auf und man macht es mit ihnen ebenso wie mit einem großen.. man macht sich ggf. Platz oder steigt drüber.Ich kann keinen großen Unterschied ausmachen zwischen nicht ganz 3kg und 14kg Hund, ausser! das man bei anderen Hunden mehr aufpassen muss. Tutnixe die fröhlich freundlich nen Bodycheck zur Begrüßung verteilen sind für knappe 3kg einfach eine andere Hausnummer als wenn er auf jmd in seiner Gewichtsklasse trifft.
Der Zwerg ist etwas anfälliger für Halserkrankungen bei feucht-kaltem Wetter.Und deren vermutlich größtes Problem dürfte einfach ihre Größe sein in Bezug darauf wie wir Menschen sie wahrnehmen. Ein Lefze heben sieht man kaum, ein tiefes knurren, hört man kaum. Und genau da kommen dann die Probleme auf, dass der Hund zwangsweise extremere Mittel einsetzen muss um ernst genommen zu werden. Man muss als Halter einfach sehr viel feinfühliger mit so einem Hund umgehen, da man ihrer Signale sonst schnell übersieht/hört.
Wenn man sich darauf aber einlässt, hat man letztlich einen ganz normalen Hund, der eben nicht in Extreme fallen muss.Meine Hündin läuft 1a an der Leine und hatte es einfach noch nie nötig extremere Gebärden an den Tag zu legen damit sie ernst genommen wird.
Nichtsdestotrotz käme mir wohl kein Zwerg mehr hier hin, einfach weil (ob Zufall oder rassenbedingt) ich zu aktiv für den Zwerg bin. Joggen ist nichts, länger wandern ist nichts, bei Wind und Wetter raus ist nichts - sie macht alles mit, aber sie hat definitiv absolut keine Lust drauf und es gibt nichts schöneres als einen Hund hinter sich hertrotten zu haben, der mit seiner gesamten Körpersprache sagt: Kein Bock.
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Ein Vorteil noch ist das man sich bei größeren Hunden im Training nicht so weit runterbücken muss um sie zu belohnen etc.
Ich bin im Moment echt froh, dass das Kleinteil immer größer wird, das ständige Runterbücken geht mir echt in den RückenWobei dann natürlich das Gewicht das Hochheben wieder anstrengender macht. Allerdings kommt das hier deutlich seltener vor und bei der richtigen Technik ist es nicht so schlimm für meinen Rücken.
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Auf was für Dinge muss man denn bei einem Klein(st)Hund noch achten, außer die bereits genannten?
Interessiert mich wirklich. Ich bin zwar auch eher der Typ für mind. 35cm und 7 kg, aber kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass man da auf so viel mehr aufpassen muss.
Außer halt Unterzuckerung/ drauf treten/Stolpern/ andere Hunde oder Menschen.Unterzuckerung ist eigentlich nur bei wirklich wirklich winzigen Hunden ein Problem, denke ich.
Zum Thema Stolpern/Drauftreten: Dass da was richtig Ernsthaftes passiert, sind ja auch eher die Ausnahmen. Meine Family und ich sind Rex schon relativ oft auf Pfoten und Schwanz getreten, was uns bei nem großen Hund aber wohl genauso passieren würde
- passiert is da aber nie was.
Ich geh mit meinem 3Kilo Hund ja viel spazieren und wandern und auch in einer Gassigruppe, in der auch große Hunse mitlaufen, geht er mit. Nur bei sehr stürmischen Großhunden pass ich halt auf/blocke, aber eigentlich sind unsere Ausflüge immer sehr entspannt.
Ansonsten gibt es nix worauf ich jtz speziell achten würde. Für mich hat der Zwerg viele Vorteile, allein was die geringeren Kosten und das unkomplizierte Mitnehmen in den öffentlichen Verkehrsmitteln betrifft.
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Nichtsdestotrotz käme mir wohl kein Zwerg mehr hier hin, einfach weil (ob Zufall oder rassenbedingt) ich zu aktiv für den Zwerg bin. Joggen ist nichts, länger wandern ist nichts, bei Wind und Wetter raus ist nichts - sie macht alles mit, aber sie hat definitiv absolut keine Lust drauf und es gibt nichts schöneres als einen Hund hinter sich hertrotten zu haben, der mit seiner gesamten Körpersprache sagt: Kein Bock.
Könnte das vielleicht auch einfach Charakter-/Typ-bedingt sein? Die Kleinen in der Familie hatten bis auf eine Ausnahme damit noch nie ein Problem. Die Großen waren eher von der sehr gemütlichen Sorte. Mit denen wäre Joggen beispielsweise gar nicht gegangen. Meine Kleinen jetzt machen hingegen auch begeistert Agility, haben mit Stunden am Stück Spazieren kein Problem und können/wollen zumindest bei kaltem Wetter auch mit mir Joggen.
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Auf was für Dinge muss man denn bei einem Klein(st)Hund noch achten, außer die bereits genannten?
Dass nix vom Tisch drauf fällt, dass m man selbst nicht drauf fällt, dass man sich nicht drauf setzt (oder Besuch) wenn er unter der Decke sieht, dass kein Radfahrer ihn überfährt, dass kein tut nix in dem Rücken springt, dass kein Fremder sie einfach hoch hebt und knuddelt, dass Autofahrer die oft gar nicht sehen.. Vieles ist bei 7 Kilo ähnlich, aber halt nicht so oft, nicht ganz so kritisch / lebensbedrohlich, noch nicht schon bei mittelgroßen / kleineren tut Nixen..
Nichtsdestotrotz käme mir wohl kein Zwerg mehr hier hin, einfach weil (ob Zufall oder rassenbedingt) ich zu aktiv für den Zwerg bin. Joggen ist nichts, länger wandern ist nichts, bei Wind und Wetter raus ist nichts - sie macht alles mit, aber sie hat definitiv absolut keine Lust drauf und es gibt nichts schöneres als einen Hund hinter sich hertrotten zu haben, der mit seiner gesamten Körpersprache sagt: Kein Bock.
Das trifft nicht auf alle Kleinsthunde zu. Rattler und Zwergpinscher sind zb sehr sportlich und agil.
Ich war mit 2,6 ok Kilo Rattler immer so 7-10 Kilometer Joggen, ich den ganzen Tag Bergwandern (und hier ist das Plus, hätte die kleine nicht mehr gekonnt wäre sie in den Rucksack gekommen) und sogar Mountainbike Touren ist sie zur Hälfte gelaufen (den Rest im Korb) KlickKurzbeinigere Kleinstrassen mögen noch das anderes sein.. Da ist es wie bei den großen ein Mops ist kein Zwergpinscher und ein Molloser kein Jagdhund trotz gleicher Schulterhöhe.
Hier wird aber auch nie wieder was über 5 Kilo einziehen.
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Könnte das vielleicht auch einfach Charakter-/Typ-bedingt sein? Die Kleinen in der Familie hatten bis auf eine Ausnahme damit noch nie ein Problem. Die Großen waren eher von der sehr gemütlichen Sorte. Mit denen wäre Joggen beispielsweise gar nicht gegangen. Meine Kleinen jetzt machen hingegen auch begeistert Agility, haben mit Stunden am Stück Spazieren kein Problem und können/wollen zumindest bei kaltem Wetter auch mit mir Joggen.
Darum schrieb ich ja Zufall oder rassebedingt. Mein Hund ist jedenfalls von der unfassbar gemütlichen Sorte und überlegt sich 5x ob aufstehen für sie überhaupt lohnt
Wobei ich persönlich nur sehr selten von Chihuahuas, Zwergspitzen, Rattler, Yorkshire und Co (also Hunde um 3kg) gehört habe die tatsächlich mit wandern über 4-6 Stunden oder mit joggen gehen über weitere Strecken als 3-5km. Kurzzeitig, wie beim Agility kann ich mir wiederum gut vorstellen das es mit etwas aktivieren Exemplaren geht, aber bei wirklich Ausdauerleistung stoßen sie, glaube ich, schneller an ihre Grenzen, bzw müssen sie einfach entschieden mehr leisten für die gleiche Strecke.Nachtrag: es trifft grundsätzlich nie irgendwas auf alle zu, gerade bei Lebewesen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber bei einem Welpen weißt du es nicht und das er sich tendenziell eher nicht dafür eignet ist in meinen Augen wahrscheinlicher als das er sich dafür eignet. Tragen wird hier auch gemacht, aber das ist nicht das was ich mir bei Unternehmungen mit Hund vorstelle.
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Falsches Video oben, hier das, was ich meinte:
[Externes Medium: [url]https://youtu.be/vpO4CruoiYQ[/url]]Rattler und Zwergpinscher kenne ich einige die Wandern oder Inliner fahren und so was. Chris empfinde ich auch als weniger agil (mein Rattler war die ersten vier Jahre eher hyperaktiv als nur agil).
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Sicherlich ist da was dran- aber ich denke auch, dass das bei den meisten Kleinhunden da draußen einfach Gewohnheit und 'klein halten' ist. Es gehen deswegen so wenig Kleinhunde zum Joggen oder auf Wanderungen mit, weil sie meistens von Leuten angeschafft werden die glauben, dass ein Kleinhund sich nich groß bewegen muss. Der handelsübliche HH da draußen ist eben kein DF User, der Kleinhunde wie vollwertige Hunde behandelt. Wer sich einen Kleinhund zulegt ist selten von der sportlichen Sorte, der am Wochenende lieber wandern geht.
Der kleine Yorkie ist dann nur um den Block unterwegs und schwupps ist das ein Hund, der doch gar keine Lust hat. -
Hier wird aber auch nie wieder was über 5 Kilo einziehen.
Meinst du über oder unter, weil die Wilma wiegt doch auch ein paar Gramm mehr als 5kg oder?
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Sicherlich ist da was dran- aber ich denke auch, dass das bei den meisten Kleinhunden da draußen einfach Gewohnheit und 'klein halten' ist. Es gehen deswegen so wenig Kleinhunde zum Joggen oder auf Wanderungen mit, weil sie meistens von Leuten angeschafft werden die glauben, dass ein Kleinhund sich nich groß bewegen muss. Der handelsübliche HH da draußen ist eben kein DF User, der Kleinhunde wie vollwertige Hunde behandelt. Wer sich einen Kleinhund zulegt ist selten von der sportlichen Sorte, der am Wochenende lieber wandern geht.
Der kleine Yorkie ist dann nur um den Block unterwegs und schwupps ist das ein Hund, der doch gar keine Lust hat.Unterschreibe ich in allen Punkten.
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