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Ich klinke mich mal ein als zweifache Lagotto-Besitzerin.
Ich dachte immer, dass der Lagotto alles andere als reserviert Fremden gegenüber ist. Meine Hündin ist wie ein Labrador, geht zu jedem hin, freut sich fast mehr über Menschen als über Hunde. Mein Jungrüde ist fremden Menschen gegenüber eher reserviert und skeptisch. Also kann ich da keine Gemeinsamkeit feststellen.
Der Lagotto wurde früher in Italien auch gerne zum Apportieren von Wasserwild eingesetzt. Viele Lagotti apportieren sehr gerne, meine Hündin weniger, der Rüde wiederum sehr gerne...
Nasenarbeit ist tatsächlich DAS Ding für den Lagotto. Deshalb hängen sie mit der Nase auch ständig am Boden, was auch gewöhnungsbedürftig ist.
Was das Fell angeht, ist das natürlich Geschmacksache. Viele Lagotto-Besitzer lassen ihre Hunde auf eine praktische Länge scheren. Dann braucht man sie nur sehr selten bürsten. Und Locken sind ja auch erwünscht beim Lagotto und nicht das ausgebürstete wollige Fell.
Eine Bekannte von mir hat nun beides, Lagotto und Perro. Sie kann jetzt gut vergleichen! Und sie sind sich wirklich sehr ähnlich.
Ansonsten kann ich alles bestätigen, was LosPerros geschrieben hat. Schlaftabletten sind es jedenfalls nicht, die Wasserhunde!
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Ich dachte immer, dass der Lagotto alles andere als reserviert Fremden gegenüber ist. Meine Hündin ist wie ein Labrador, geht zu jedem hin, freut sich fast mehr über Menschen als über Hunde. Mein Jungrüde ist fremden Menschen gegenüber eher reserviert und skeptisch. Also kann ich da keine Gemeinsamkeit feststellen.
Der Lagotto wurde früher in Italien auch gerne zum Apportieren von Wasserwild eingesetzt. Viele Lagotti apportieren sehr gerne, meine Hündin weniger, der Rüde wiederum sehr gerne...
Ansonsten kann ich alles bestätigen, was LosPerros geschrieben hat. Schlaftabletten sind es jedenfalls nicht, die Wasserhunde!
Das ist ja toll, dass du da ergänzen konntest.
Diese Zurückhaltung bei Fremden ist bei Perros auch unterschiedlich ausgeprägt.
Aber vielleicht sind Lagottos da nicht so darauf hin gezüchtet worden?
Perros wurden über Jahrhunderte so gezüchtet, weil sie nicht geklaut werden durften und auch nicht jedem Wanderer ein Schaf zum Mitnehmen einpacken sollten.
Mein Rüde ist ein perfektes Beispiel dafür - Fremde werden ignoriert, beim ins Haus kommen wird erst gemeldet, dann untersucht er sie neugierig, weicht aber aus, wenn man ihn anfassen will. Er entscheidet selbst, wann er sich streicheln lässt, das dauert aber meist nicht lang (spielen geht aber vorjer schon).
Willow hat den typischen Wachtrieb - beim Spaziergang werden Fremde ignoriert, im Haus gestalkt und jeder Schritt beobachtet. Sie lässt sich schneller anfassen, bleibt dabei aber immer wachsam (auch wenn es nicht so aussieht).
Smilla ist völlig untypisch - sie meldet Besucher zwar, hockt aber sofort jedem zwischen den Füßen, egal ob groß oder klein. Am liebsten ist es ihr, wenn die Leute sich zu ihr auf die Erde setzen.
Aber alle 3 würden im Leben nicht mit einem Fremden mitgehen.Das mit dem Apportieren wusste ich z.B. nicht.
Ausnahmen gibt es ja immer.
Meine apportieren alle gern, nur Willow gibt mir das selten in die Hand. Entweder lässt sie den Gegenstand einen haben m entfernt fallen oder dreht immer den Kopf weg, wenn ich ihn ihr abnehmen will. -
Klar, aber auch wenn 10-12 Jahre die normale Lebenserwartung von vielen großen Rassen ist so ist es ja doch sehr auffällig das der Bernersennen schon nur noch mit 6-8 Jahren gelistet wird. Im Gegensatz zum Großen Schweizer Sennenhund, der ja nun sehr ähnlich ist, der steht dann wieder bei 10-11 Jahren, also im schlimmsten Falle 4 Jahre mehr!Da hat man den Hund endlich erwachsen, sind ja doch eher Spätentwickler, und 1,2 Jahre später ist der schon ein Senior!
Ich finde das sowas echt in die Überlegung mit reinfließen sollte, denn so niedlich Welpen und Junghunde auch sind, man möchte doch die meiste Zeit des Zusammenlebens mit dem erwachsenen Hund verbringen. Und diese Zeit ist bei einigen Rassen, eben auch dem Berner oder dem Irish Wolfhund, inzwischen einfach verdammt kurz. Da wird die Dogge ja älter...Ui, dann war der Berner aus der Nachbarschaft ein echter Methusalem und gehört ins Guinness Buch. Der ist nämlich 14 geworden.
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Ich könnte dir hier an der Stelle herzlichst den Kromfohrläner empfehlen.
Ich bin mit einem aufgewachsen,hatte jahrelang noch Kontakt zur Züchterin und den folgenden 5 Würfen sowie ihren Hunden und er passt super in dein Profil.
-Schulterhöhe etwa 40-45cm
-sehr auf die Familie geprägt, super liebevoll auch mit Kindern
-Fremde sind per se schon mal nicht interessant und werden ignoriert
-Sie sind im Haus relativ ruhig, brauchen nicht übermässig Bewegung (im Vergleich zu meinem DSH auf jedenfall) aber wollen schon draussen sein
-sehr lernfähig aber schon einen leichten Terriersturkopf
-keine Hyperaktivität
-lernen schnell
-sind eher fein im Umgang mit anderen Hunden -
Welche Erfahrungen hast du denn mit der Gesundheit der Kromis gemacht?
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Sehr gute. Unsere wurde 14 Jahre. Alle 11 Geschwister minimum 11. Die Mutter 15. Und soweit ich mich erinnern kann gab es im 4ten Folgewurf eine Autoimmunerkrankung und sonst waren soweit alle Gesund. Unsere Hera hatte mit 13 etwas Mühe mit dem Herz, bereitete aber keinerlei Probleme. Die Folgewürfe wurden bis auf den einen, auch alle mindestens 8, die Mehrheit aber eher zwischen 12 und 15. Der älteste Rüde sogar 16.
Ich weiss, dass die Rasse gerne schon überzüchtet ist. Ich denke hier muss man wirklich ein Auge auf einen guten Züchter haben und eventuell einen wählen, bei dem bei den Grosseltern noch Foxterrier eingekreuzt wurde.
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Huhu,
hat hier eventuell schon jemand Erfahrungen mit Västgötaspets gesammelt?
Wir haben im Nachbarland einige Züchter (in D derzeit ja keinen, jedenfalls nicht unter dem VDH), und die Rasse klingt sehr ansprechend für mich. Also so als "Irgendwann mal vielleicht" Rasse. -
Okay,
Kromfohrländer, Lagottos und Pudel klingen alle schon mal alle sehr vielversprechend.
Jeder auf seine eigene Weise.
Ich informiere mich mal über alle drei und schaue mal wie das passt. -
Huhu,
hat hier eventuell schon jemand Erfahrungen mit Västgötaspets gesammelt?
Wir haben im Nachbarland einige Züchter (in D derzeit ja keinen, jedenfalls nicht unter dem VDH), und die Rasse klingt sehr ansprechend für mich. Also so als "Irgendwann mal vielleicht" Rasse.Ich habe damals einige Züchter versucht zu erreichen. Leider ohne Erfolg. Selbst Informationen zur Rasse wollte man nur widerwillig heraus geben. Obwohl ich schon viel gelesen hatte und quasi nur wissen wollte ob das der Realität entspricht oder nicht.
Auf der cacib Nürnberg waren zwei, die wollten aber möglichst auch nicht über die Rasse sprechen. Obwohl ich sie wirklich gefragt habe ob dass diese Rasse sei und die Frage wenigstens mit einem ja beantwortet wurde. Ich wurde dann schnell abgewickelt mit sie müssten sich mental auf den Ring vorbereiten
Daher drücke ich die Daumen, dass es bei dir besser läuft
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hat hier eventuell schon jemand Erfahrungen mit Västgötaspets gesammelt?
Wir haben im Nachbarland einige Züchter (in D derzeit ja keinen, jedenfalls nicht unter dem VDH), und die Rasse klingt sehr ansprechend für mich. Also so als "Irgendwann mal vielleicht" Rasse.Persönlich intensiver kenne ich sie auch nicht, allerdings habe ich auf Ausstellungen öfter eine Halterin (GB) getroffen. Wenn du magst kann ich Kontakt herstellen.
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