Nein, das ist keine direkte Kritik an deiner Fütterungsart, ich habe selbst 6 Jahre lang gebarft - einfach nur mal zum Nachdenken.
Verstehe es auch nicht als Kritik, sondern als Anregung Deinerseits. Ja, wir haben uns sehr ausführlich informiert, bevor wir umgestellt haben. Wir handhaben das Thema nicht leichtfertig. Für uns ist die Rohfütterung allergiebedingt die einzige Fütterungsmethode und wir fahren sehr gut damit. Dosen- oder gar Trockenfutter kommen nicht in Frage. Insgesamt macht der Hund einen sehr gesunden Eindruck und das ist doch eigentlich schon mal ein Ausdruck davon, dass die Ernährung insgesamt nicht so schlecht sein kann. Den Rest erledigen wir durch regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt, die ja ohnehin - unabhängig von der Fütterungsmethode - in bestimmten Abständen anstehen. Wir hängen einfach noch ein spezielles Barf-Blutprofil ran, mehr kann man denke ich nicht tun. Wir machen uns nicht verrückt. Der Hund kratzt sich seit 1 Jahr nicht mehr, hat einwandfreien Stuhlgang, so gut wie nie Durchfall und bzgl. Mängeln mache ich mir eigentlich überhaupt keine Sorgen, weil ich der Meinung bin, dass sie so ausgewogen und abwechslungsreich ernährt wird, wie es im Rahmen ihrer Allergie eben möglich ist.
Weißt du, wie lange es braucht, bis sich Mangelerscheinungen im Blutbild nachweisen lassen?
Nein, weiß ich nicht, aber das kann sicherlich eine ganze Ecke dauern. Natürlich ist ein Blutbild immer eine Momentaufnahme, aber regelmäßige Checks in wiederkehrenden Zeitfenstern sind m.E. aussagekräftig genug.
Wieso hast Du aufgehört mit dem BARFEN?