Allergie - eine unendliche Geschichte

  • Die Frage nach einem Tierdermatologen hätte ich jetzt auch gestellt, denn sonst bleibt Vieles nur ein "herumphilophisieren". Und einen Allergietest im Blut kannst Du getrost in die Tonne kloppen, der bringt nur dem Konto des Tierarztes was. Es könnte ja zu der Futtermittelallergie auch eine Allergie auf Umweltreize dazu kommen, auch dies kann nur der Facharzt mittels eines Pricktestes herausfinden. Wenn sich beides vermischt ist dies für den Laien nicht mehr durchschaubar.


    Die Haustierärzte kennen sich da leider meißt nur sehr oberflächlich (wenn überhaupt) aus, denn dafür gibts ja die Fachärzte. Ich würde aufhören mit rumprobieren und mir eine fundierte Diagnose holen. Tierdermatologen gibts in vielen Tierkliniken. Achte darauf, daß es ein ausgebildeter Facharzt ist und sich die Dermatologie oder Ähnliches nicht nur aufs Schild schreibt.


    Ich weiß nicht wo Ihr wohnt, aber die Tier-Uniklinik in Giessen ist in diesem Fach eine der besten Adressen.

  • Nein, daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Ich war mal in einer Tierklinik und die wollten nur Cortison spritzen und mir ein Hyperallergenes TROFU andrehen mit Mais und Schweinefett. Da ist es mir vergangen, seitdem geh ich nur zu Frau Dr. Ziegler.
    Was könnte ein Tierdermatologe feststellen? Das würd dann über eine Haaranalyse funktionieren oder? Ich möchte keinen Weg hinlegen, wenn man mir nur wieder dasselbe sagt bzw mich für blöd verkaufen möchte. Bin aus Salzburg - Österreich.


    Seitdem es kein Huhn mehr gibt, hat die Kratzerei und Beisserei aufgehört. Die rosa Haut ist auch weg. Glänzen tut er wie immer. Er hat ja super schönes wie mit Öl übergossenes Fell, weich wie bei eine Welpen, aber immer wieder die Kratzerei und rosa Haut, die ich nicht immer zuordnen kann.

  • Nein, daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Ich war mal in einer Tierklinik und die wollten nur Cortison spritzen und mir ein Hyperallergenes TROFU andrehen mit Mais und Schweinefett. Da ist es mir vergangen, seitdem geh ich nur zu Frau Dr. Ziegler.Was könnte ein Tierdermatologe feststellen? Das würd dann über eine Haaranalyse funktionieren oder? Ich möchte keinen Weg hinlegen, wenn man mir nur wieder dasselbe sagt bzw mich für blöd verkaufen möchte. Bin aus Salzburg - Österreich.


    Seitdem es kein Huhn mehr gibt, hat die Kratzerei und Beisserei aufgehört. Die rosa Haut ist auch weg. Glänzen tut er wie immer. Er hat ja super schönes wie mit Öl übergossenes Fell, weich wie bei eine Welpen, aber immer wieder die Kratzerei und rosa Haut, die ich nicht immer zuordnen kann.


    Ein Tierdermatologe ist einfach auf genau dieses Krankheitsbild spezialisiert und hat i.d.R. wesentlich mehr Erfahrungen auf dem Gebiet.
    Bei uns lief das so ab, dass wir ein sehr ausführliches Erstgespräch hatten und darauf hin ein entsprechender Therapieplan ausgearbeitet wurde. Dieser ist natürlich individuell. Bei uns lief es auf eine Ausschlussdiät hinaus und nach einer Weile hatten wir recht gut festgestellt, dass das Futter nur ein Teil des Problems ausmachte. Dann haben wir einen auf unser Gebiet passenden Prick-Test durchgeführt bei dem wir sehr detaillierte Hinweise auf Umweltallergien bekommen haben, die wir teilweise behandeln und teilweise einfach vermeiden können.
    Zusammen ist das natürlich ein größerer Aufwand als zum Tierarzt zu gehen und sich ein anderes Futter anbieten zu lassen aber zumindest für uns hat sich die Sache definitiv gelohnt.
    Natürlich ist das nur ein einzelner Erfahrungsbericht, aber vielleicht hilft er dir ja weiter :)

  • wir haben auch eine allergikerin. Dermatologin sagt selbst die allergietest sind ihr geld nicht wert weil viel zu ungenau :muede: . Mittlerweile ist sie mit einem futter (das sie nach dem test nicgt darf) und homöopatischen Mitteln ganz gut eingestellt (u.a. homöopatisches cortison). Gibt tage da kratzt sie sich mehr, aber im großen und ganzen gehts sehr gut.


    Einen versuch ist es vielleicht wert.

  • Unser vorheriger Schäfi war auch hochgradig allergisch. Jahrelang sind wir mit ihm durch die Hölle gegangen. Dann hat uns eine Dermatologin durch die Ausschlußdiät begleitet und anschließend einen Pricktest gemacht. Auf Grund dieser Ergebnisse haben wir mit einem speziell hergestelltem Serum die Hyposensibilisierung angefangen und 6 Monate später, mit 4,5 Jahren war unser Blacky das erste Mal in seinem Leben ein gesunder und beschwerdefreier Hund.


    Warum sollte ein Pricktest bei ordentlicher Durchführung nicht exact die Umweltallergene anzeigen?

  • Dermatologin sagt selbst die allergietest sind ihr geld nicht wert weil viel zu ungenau :muede: . Mittlerweile ist sie mit einem futter (das sie nach dem test nicgt darf) und homöopatischen Mitteln ganz gut eingestellt (u.a. homöopatisches cortison).

    Gerade ein Pricktest ist absolut aussagefähig und zeigt die Reaktionen auf die ausgewählten Stoffe mit sehr hoher Sicherheit an.
    Im Gegensatz dazu frage ich mich, was ein homöopathisches Cortison bringen soll, aber das ist eine anderes Thema :)

  • Mein Bruder hat meine Mutter darauf angesprochen ob sie vlt was am Waschmittel geändert hat und siehe, sie hat vor 2-3 Wochen ein neues Waschpulver gekauft. Er hat sie darauf angesprochen, weil seine Haut vor 2 Wochen zu brennen angefangen hat... Heute hat sie das Mittel auf den Fingern gehabt und sich am Nacken gekratzt und dann einen Ausschlag bekommen. Sie hat es gut gemeint und ein Bakterienabtötendes irgenwas Hygiene Mittel das für Babys auch geeignet ist, gekauft. Mhm.. Ab heute wäscht sie mit EM. Ich hoffe es lag nur daran. Was benutzt ihr denn zum waschen?

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