
-
-
Hier gibts doch immer tolle Trainerempfehlungen
Vielleicht wär das ja was für euch?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag weiter vorne überlesen hast, aber ich würde auf jeden Fall das ganzjährige Tröpfeln nochmals untersuchen lassen, er könnte Probleme mit der Prostata haben und dann ist eine Kastration sinnvoll.
Nochmal eine Frage an dich. Wie wurde denn damals die Prostata untersucht? Das würde ich gerne auch nochmal beim TA ansprechen. Letztes Mal ist er ja nicht wirklich darauf eingegangen.
Wie wird da vorgegangen? -
Hi,
jeder hier rät dir das, was er/sie für das Beste hält oder was er/sie KENNT.Du musst aussortieren, welchen Rat du ernst nimmst und welchen du gleich mal überliest.
Du kannst nicht ALLE Ratschläge "befolgen".Du musst aus dem ganzen Topf an Infos überlegen, was dir liegt.
Du hast ja viel umgesetzt.
Zum Beispiel radfahren, Apportierkurs, neuer Trainer, abends mit dem Hund alleine laufen
Auf der anderen Seite bist du eben immer noch mega gestresst und machst weiter wie immer.
Du gehst mit dem Hund und dem Kinderwagen, der Hund kann immer noch "den Kinderwagen zum wackeln bringen" du "wirfst Leine".
Du lässt den Hund pipi schnüffeln, dann wieder "WEITER"...
Ich finde keinen roten Faden.
Aufweichen von Grenzen und Regeln geht erst, wenn der Hund die Grenz un Regel kennt.
Und das kann der noch nicht. Denn wenn er sich kennen würde, dann wäre er nicht 2 mal abgehauen.
(Mein einer Hund ist auch 1mal abgehauen aus dem Freilauf, sowas passiert- aber das war mir eine Lehre. Dieser Hund hatte solange einen Leine dran, bis ich sicher war, dass mir das nicht mehr passiert. Und dazu gehört, dass ich den Hund in Vollspeed auf Rehe zurennen sehe 100m entfernt und ich ihn stoppen kann. (oder ich bringe ihm bei: bleib in meinem Dunstkreis von 20 m und dann muss ich den Hund aber auch in diesen 20 m "kontrollieren" können)
Und ich kann dir nur sagen aus eigener Erfahrung: Leine auf den Hund schmeissen bringt nichts! Es muss eine Verbundenheit herrschen. Und diese Verbundenheit kann ICH! nicht über Zwang erreichen.
Das arbeiten über Zwang und Gewalt geht, weiss ich auch, aber ich kanns nicht. Und was du beschreibst, was du machst ist einfach: unberechenbar für den Hund sein. Mal grob, mal nett, mal weich mal hart, immer aus heiterem Himmel.
Was unsere Hunde und dieser Hund insbesondere DIR auf deinem Lebensweg bieten kann ist ein Selbstbeobachtung und ein deutlich sichereres Auftreten, was dir in der Kindererziehung eine grosse Hilfe sein kann.
Hunde helfen uns auf unendlich Wegen unsere Persönlichkeit zu stärken, wenn wir die Herausvorderung annehmen.Das Wort zum Samstag war das.
(Meine Hunde sind meine Lehrmeister, meine verstorbene Hündin hat mir auf ihrem letzten Weg dazu verholfen Trauerprozesse, die versteckt waren, zu verarbeiten, ein Dienst den ich ihr nie vergessen werde. Meine kleine Hündin hat mir meine cholerisch Seite vorgehalten und mich gezwungen hier noch mal zu reflektieren. Mein Beisser, hat mich gelehrt, mich selbst zu reflektieren und meine Anteile an seiner rückgerichteten Aggression zu begreifen. Mein Collie zeigt mir, wo ich undeutlich bin. Ich liebe jeden meiner Hunde und nehme jeden Auftrag von ihnen an.)
PS: Bespreche dennoch informiert und neutral eine Kastration mit einem Facharzt, vielleicht einem Facharzt für Hundeverhalten, denn es wäre schlimm, wenn dein Hund leidet aus medizinischen Gründen.
-
-
Puh, die Spaziergänge hören sich bei dir ja wirklich stressig an, für dich wie für den Hund
Hast du schonmal priobiert ihn gezielt zum Schnüffeln zu schicken?
Also Kommando geben, Leine locker oder ab, stehen bleiben und ihn einfach mal machen lassen. Wir machen immer mal wieder gezielte Schnüffel"touren". Bzw. im Grunde geommen gehen wir in der Regel auf eine Wiese, wo der Hund dann einfach mal nach Herzenslust schnüffeln darf. Zur Notsicherung ist meist die Schlepp dran. Ich selbst bin manchmal ganz passiv und lass ihn sein Ding machen, manchmal such ich mit ihm gemeinsam Leckerchen, oder verstecke sein Spielzeug.
Wir legen kaum Strecke zurück, aber der Hund ist danach platt und zufrieden :)Brian ist noch nicht so stark in der Pubertät, eigendlich bin ich mit ihm sehr zufrieden. Dennoch habe ich letztens festgestellt, dass ich mich auf den normalen Spaziergängen manchmal tatsächlich als reine "Spaßbremse" erweise. vIch sage ihm wo er nicht hinlaufen darf, wo er nicht schnüffeln darf, was er nicht fressen soll, was er nicht jagen soll ... Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich zum Großteil nur noch Verbote ausgesprochen und ihm deutlich gesagt, was ich doof finde.
Deswegen drehe ich jetzt immer öfter den Spieß um. Nehme mir entweder mehr Guddies oder Spielzeug mit und sage ihm dann wenn ich etwas sehr gut finde. Ich lasse ihn nicht groß Kommandos ausführen, sondern belohne wirklich Verhalten, versuche sogar bewusst nicht mit ihm zu sprechen, um ihm einen Anreiz zu geben auf mich zu achten. Wenn er zum Beispiel Wild sieht und sich dann zu mir umschaut, generell wenn er Blickkontakt sucht. -
-
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich durchaus beeindruckt bin, was du alles tust um deinen Hund auf die rechte Bahn zu bekommen, Hut ab, soviel Geduld haben nicht viele.
ich habe viel über das Buch gelernt, vorallem, wieviele Fehler ich mit dem Umgang mit dem Hund gemacht habe, darauf gestoßen bin ich durch unsere Hundetrainerin, die auch im Training viel Wert, auf richtige Körpersprache, legt.
Gute Ratschläge zum Pipi schlecken kann ich dir nicht geben, dieses Problem hatten wir nur von kurzer dauer, da unser kleiner einen Kastra Chip mit 8 Monaten bekommen hat und mit 11 Monaten Kastriert wurde. Ich würde dir aber empfehlen ein Buch zu lesen,Du hast zu Anfang geschrieben, dass er schon mal einen Kastra Chip hatte, wie war sein Verhalten in dieser Zeit bzw. wie war euer Verhältniss? Entspannter als jetzt oder gab es da auch eher Konflikte bei den Gassigängen?
-
Ich wünsche allen nichtschummelnden und auch schummelnden und langhaarhund oder kurzhaarhundeaussstellungsbesuchern viel Erfolg.
Was ich hier als Meinung in dem Thema QUALZUCHT darstellen wollte ist:
Ausstellungen sind Affenzirkus uns ein notwendiges (überflüssiges) Übel in der Hundezucht.
Und ich kann nachvollziehen, dass das Spass macht, obwohl meine Empathie Grenzen hat, bei manchen Macharten.
Ich empfinde es als ausserordentlich "ja fast krank", was einige da treiben. Und empfinde, das dass Ausstellungswesen einen der Grössten!!!! Beiträge zu Qualzucht trägt, prämiert und fördert.
Und deshalb lehne ich es ab!
Und das ist meine ganz persönliche Meinung, ich respektiere die Freude von Hundehaltern, die ihre Hunde mit V1 oder V2 oder Internationaler Champion XYZ stolz nach Hause führen.
Meinem hohen Alter geschuldet
habe ich einige Erfahrungen, so stellten wir (Familie) in den 70iger Jahren unsere Foxterrier aus. Und einer ist bis heute noch fast ungeschlagen in seinen Champion Titeln. International.
Fabian von der Kampfhuhnburg. (der später aus dem Auto GESTOHLEN wurde)Ich war als Kind absolut fasziniert von der Ringatomosphäre und konnte das geniessen.
Diese Faszination liess nach, als ich den "Zirkus" durchblickte, die Hunde in Käfigen plötzlich mit anderen Augen sah und die Gier der Menschen anfing "merkwürdig und unangemessen" zu empfinden.
Unsere Foxels lebten allerdings klasse, denn sie wurden jagdtlich (sportlich) geführt und der Ausstellungsring war nicht das Lebenszentrum. Zumal mit Fabian der Foxel wieder zeigen konnte, was ein Fuchstöter so drauf hat im Bau....
-
-
Für meinen (!) wäre täglich 2 h zu viel, ja in der Tat.
Bewegung kann auch zuviel sein und dann nicht mehr gut tun.
Zumindest beobachte ich das bei meinen beiden.
Der Labbi zeigt mir sehr genau, wenn etwas zu viel war und das geht tatsächlich relativ schnell, der Grosse hat ein anderes Nervenkostüm und kann mehr verkraften.Alleine die morgendliche halbe Stunde an der Karnickelwiese vorbei sorgt dafür, dass er die nächsten 6 Stunden komatös verbringt.
Ich kann muecke da nur zustimmen. Meiner ist noch nicht ausgewachsen und für ihn sind 2h am Tag das absolute Maximum. Ich gehe morgens eine halbe Stunde, mittags (oder wenn es sehr warm ist, eher abends) etwa so im Durchschnitt eine Stunde und abends nur noch nach Bedarf. Allerdings schaue ich, dass er bei der großen Runde Abwechslung hat. Manchmal gehen wir an die Dreisam zum Schwimmen. Manchmal auf die Hundewiese zum Toben mit Artgenossen. Manchmal in den Stadtwald, wo ich ein paar "Hindernisläufe" einbaue. Auch kleine Trainingseinheiten werden immer mal wieder zwischengeschoben.
Wir hatten bis vor Kurzem wie gesagt auch das Problem mit dem exzessiven Pipi-Lecken und der fehlenden Ansprechbarkeit. Es ist zwar schon um gefühlte 300% besser geworden, aber trotzdem gibt es jeden Spaziergang so ein bis zwei Situationen, da ist Newton nur schwer oder nicht ansprechbar und dann gibt es eben eine Erinnerung, dass ich auch noch da bin. Ich würde sagen, wir sind etwa zu 80% wieder im dem Zustand, wie er vor der Pubertät war. Ob wir da jemals zu 100% zurückkehren werden, kann ich im Moment nicht abschätzen. Ich kenne intakte Rüden, die lassen läufige Hündinnen links liegen, wenn Frauchen ruft. Ich kenne aber auch intakte Rüden, die alles und jeden besteigen wollen... Gut, das sind extreme Enden eines breites Verhaltensspektrums. Aber ich gebe mich jetzt erstmal mit den 80% auf der "guten" Seite zufrieden, bin weiterhin hinterher, dass er sich nicht zu sehr reinsteigert und hoffe, dass wir irgendwann, wenn er sich an die Hormonwelt gewöhnt hat, wieder bei 100% sind.
Ich halte es übrigens für eine gute Idee, mal ne Einzelstunde bei einer Trainerin zu buchen.
-
Hier gibts doch immer tolle Trainerempfehlungen
Vielleicht wär das ja was für euch?
Gerne her damit!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!