Eddie der machoman

Ich würde einfach prinzipiell mehr regulierend eingreifen, also z. B. im Garten, wenn du merkst er will gleich Rabatz am Zaun machen, direkt das Verhalten abbrechen. Also bereits wenn er die Ohren stellt, sich anspannt, etc. ein Abruchkommando, welches auch immer du verwendest. Wenn er dennoch los legt, mit der Leine vom Zaun weg holen und versuchen ein Alternativverhalten an zu bieten. Wenn du schnell genug bist kannst du ihn auch blocken, wenn er trotz Kommando zum Zaun will. Das dauert natürlich ne Weile, jetzt so wieso in der Pubertät.

Mit der Arm fuchteln meinte ich die Geste die du beschrieben hast um ihn rein zu schicken, die wird er in diesem Moment als bedrohlich empfunden haben. Nimmst du dazu den Arm hoch und machst eine schnelle Bewegung in die Richtung in die er gehen soll? Wenn das so ist, könntest du evtl. die Hand unten lassen und mehr in die Richtung winken, das wirkt nicht so bedrohlich.

Mit Anpacken meinte ich, als du ans Halsband fassen wolltest, durch deine emotionale Stimmung und das Überbeugen, fühlte er sich wahrscheinlich ebenfalls bedroht. Ich würde das jetzt als dumm gelaufen ansehen und das nächste mal bedachter handeln.

Die Hausleine würde da helfen, die Distanz zu wahren.

Das er so prollig auf deinen Freund zu gegangen ist, kann sich auch aus der Gesamtsituation ergeben haben.

LG Sara