Alles anzeigenHmmm... da muß ich mich mal einlesen. Aber im ersten Augenblick klingt das so, als wäre der Diätenwahn jetzt auch bei unseren Haustieren angekommen...
Bei Menschen schwöre ich ja auf eine unkomplizierte, gesunde Mischkost und glaube, dass eine ausgewogene Mischung auch mal die ein oder andere Pizza verzeiht - auch wenn die ernährungsphysiologisch nicht einwandfrei sein mag.
Ich hätte jetzt ganz naiv gedacht, dass das bei Hunden ähnlich ist. (Also nicht, dass die Pizza essen sollen, sondern das eine ausgewogene Mischkost etwas ist, bei dem man nicht viel falsch machen kann).
Puh, das scheint ja ne ganz schöne Wissenschaft zu sein.
Ja, ist er auch.
Aber es ist eine Gegenbewegung zu der Masse an kranken Hunden, die wir heutzutage haben. Besonders Krebs ist bei Hunden in die Höhe geschossen, Allergien auch. Und wenn man dann das Industriefutter unter die Lupe nimmt, merkt man, dass man seine Hunde nur mit Müll und synthetischen Vitaminen füttert.
Allerdings ist die Gegenbewegung etwas arg weit in die andere Richtung gedriftet und vor allem wird das böse, böse Getreide verteufelt - das viele Hunde tatsächlich nciht gut vertragen (vor allem glutenhaltiges Getreide). Die meisten kommen aber recht gut mit klar und irgendwoher müssen die Kalorien im Hundefutter auch kommen.
Mach einfach weiter wie die Züchterin.
Wenn Du im Forum rumhängst, kommst Du gar nicht umhin einiges über Hundeernährung mitzunehmen. Du kannst Dich dann immer noch entscheiden, was Du machen willst. Meist probiert man ein bisschen rum und merkt dann am Hund schon, was ihm gut tut und was nicht.