Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Es ist immer eine Gradwanderung.
Jeder hat andere Grundsätze was er noch für sinnvoll und vertretbar hält.
Man kann heutzutage so vieles behandeln und soviele Diagnosen stellen etc etc...aber man muss sich immer auch Fragen ob das alles wirklich so sinnvoll ist.Bis einem gewissen Grad und in einem gewissen Zeitraum sollte jeder der Tiere hat die ärztliche Versorgung gewährleisten können.
Wo das Ganze dann aufhört kann niemand für andere beantworten.
Ich würde alles in meiner Macht stehende tuen um für meine HUnde ein noch lebendswertes Leben zu ermöglichen...aber sie müssen nicht leiden nur weil ich mich nicht verabschieden kann.
Die Entscheidung darf nicht rein vom Finanziellen her fallen...sondern immer im Kontext mit dem Zustand des Hundes, dem Alter, den eigenen Lebendsumständen.
Es würde hier wohl kaum einer sagen: Is mir zu teuer...weg mit dem Vieh
Aber alles hat seine Grenzen..und nicht alles was man machen kann muss man auch unbedingt durchziehen
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Jeder darf oder ja, muss wohl die Grenze selber ziehen.
Was mich nervt sind die Ausreden. 'Ja, ich kann nicht weiiiiiiiil........'. Wie schon gesagt, es gibt die Fälle in denen es nicht geht, aber es geht oft genug würde ich behaupten.
Dann muss man dazu stehen und eben mit der Kritik umgehen können.
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Was wir hier glaube ich noch nicht (so ausführlich) hatten: Es gibt doch von verschiedensten "Institutionen" Projekte, um in akuten finanziellen Engpässen Tierbesitzern unter die Arme zu greifen.
Die Tiertafel München z.B. kümmert sich immer wieder mal um solche Fälle, viele Tierschutzvereine starten Spendenaufrufe für ehemalige Schützlinge, wenn die Besitzer unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten, es gibt crowdfunding-Aktionen...wenn es wirklich ganz eng wird, sind das doch auch Wege, die ein Tierhalter im Ernstfall gehen kann oder nicht?
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Ja, aber ich glaube eben, wie bereits angedeutet, dass es oft eine Sache des Wollens ist und da zahlen Tierschutzvereine wohl eher nicht.
Die Geschichte in meinem Link ist ja auch eine solche (eine Seite vorher), in denen das Tierheim geholfen hat.
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Jeder darf oder ja, muss wohl die Grenze selber ziehen.
Was mich nervt sind die Ausreden. 'Ja, ich kann nicht weiiiiiiiil........'. Wie schon gesagt, es gibt die Fälle in denen es nicht geht, aber es geht oft genug würde ich behaupten.
Dann muss man dazu stehen und eben mit der Kritik umgehen können.
manchmal ist "ich kann nicht, weil..." keine Ausrede, sondern eine Tatsache
man zieht für sich selbst im Leben Grenzenebenso wie ich es auch tue ... ich wäge ab und entscheide dann
ich stehe dazu, ich bin aber niemandem Rechenschaft schuldig und frage andere da selten nach ihrer Meinung, weshalb sie Kritik gerne für sich behalten dürfenzumindest Menschen, die weder mich noch meine Tiere und mein Leben kennen
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Es ist ja auch die Frage, findet man einen TA, der einem das Tier wegen XY einschläfert?
Mein Chef tut das nur, wenn er der Überzeugung ist, dass es sonst keine Mittel gibt.
Würde nun jemand das einschläfern der Katze mit diabetes verlangen, würde er es nicht tun - er bietet den Besitzern an, dass er die Tiere übernimmt und ein geeignetes zu Hause sucht. Findet sich das nicht, bleiben sie da.
Neulich wurde eine Katze aus einem Nachlass der Verstorbenen Tante gebracht - sie ist alt und schlecht gepflegt gewesen und sollte "weg" um Kosten und Mühe zu sparen - Ida ist als Praxiskatze geblieben und wohnt nun bei einer Kollegin von mir und ist wieder richtig fit geworden. -
Ich glaube, vieles hängt auch an dem Wörtchen "würde".
Viele hier wissen, was und wieviel sie für ihren Hund im Notfall tun und ausgeben würden.
Für diejenigen, für die es eine (finanzielle) Grenze gibt - und zu denen gehöre ich auch - gilt diese möglicherweise nur solange, bis sie selbst konkret der der Situation stehen, in der es heißt "noch irgendwelche Mittel locker machen oder den Hund leiden/gehen lassen".
Ich stell mich hier zur Zeit auch noch hin und sage "niemals würde ich meinen BMW verkaufen oder das Cabrio, das als Drittauto in unserer Garage in den Wintermonaten vor sich hin steht, niemals würde ich meine Eltern/Schwiegereltern/Freunde/Bekannte anpumpen, niemals würde ich ...". Wie das Ganze dann aussieht, wenn der Hund dann wirklich sehr krank ist und/oder ne OP braucht oder eben alternativ eingeschläfert werden müßte, weiß ich nicht, aber ich ahne, dass ich mich dann von meinem "niemals würde ich ..." sehr schnell verabschieden und Geld auftreiben würde. Die einzige Grenze, die es (vermutlich) gäbe, wären meine Kinder - denen würde ich nicht zumuten, tagelang nur noch Nudeln mit Sauce zu essen und trockenes Brot ohne alles, auf ihren Sportverein (und damit meine ich nicht Tennis oder Ballett) zu verzichten oder die Teilnahme an der Klassenfahrt , damit der Hund behandelt werden kann.
Viele Dinge im Leben kann man erst entscheiden, wenn man in der konkreten Situation steckt. "Würde" (oder eben "würde nicht") ist manchmal sehr theoretisch.
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@Maanu und jetzt? Sorry, aber hier geht es nicht um dich, hier geht es ums allgemeine.
Wenn du keine Meinung hören willst und es entsprechend nicht kommunizierst- ist doch okay.
Dennoch lasse ich mir meine Meinung in einem allgemeinen Thread deshalb sicher nicht nehmen. Und 'behalte' sie auch nicht.
Und wie schon MEHRFACH geschrieben gibt es Fälle in denen es nicht geht. Aber nur weil z.B. der eigene Luxus eingeschränkt werden muss, ist das für MICH kein Argument. Ich denke das habe ich aber wirklich hinreichend klar gemacht.
@Lara004 ich glaube ehrlich gesagt, dass dein Chef eher eine Ausnahme ist. Es wird vermutlich mehr Schwarze Schafe geben als man denkt.
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@Maanu und jetzt? Sorry, aber hier geht es nicht um dich, hier geht es ums allgemeine.
Wenn du keine Meinung hören willst und es entsprechend nicht kommunizierst- ist doch okay.
Dennoch lasse ich mir meine Meinung in einem allgemeinen Thread deshalb sicher nicht nehmen. Und 'behalte' sie auch nicht.
Und wie schon MEHRFACH geschrieben gibt es Fälle in denen es nicht geht. Aber nur weil z.B. der eigene Luxus eingeschränkt werden muss, ist das für MICH kein Argument. Ich denke das habe ich aber wirklich hinreichend klar gemacht.
für "ich" kannst du auch jeden anderen User, der nicht danach gefragt hat, einsetzen
ich lasse dir deine Meinung ... aber du solltest sie auch jedem lassen, was er als "Luxus" sieht und wie sehr er sein Leben einschränken möchte und kannich könnte nun auch nicht sagen, was gehen würde, das würde der Einzelfall entscheiden, aber auch wenn ich 200€ monatlich aufbringen könnte, weiß ich nicht, ob ichs wollen würde lebenslänglich die nächsten 10 Jahre
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Ich gebe es auf. Scheinbar lässt sich trotz mehrfacher Großschreibung in meinen Beiträgen MEINE (!!!!!!!) Meinung nicht erkennen.
Mir ist egal, was für andere Luxus ist, in MEINEN Augen lässt sich ein Tierleben schwer gegeben Luxus aufwiegen (Edit: bevor mir das trotz vorheriger Erwähnung vorgeworfen wird: ein lebenswertes Tierleben)
Ich denke meine Beiträge sind sehr gut verständlich. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob die dich 'getroffen' fühlst oder warum du da Sachen rausliest, die scheinbar nicht ausdrücklich als meine Meinung gekennzeichnet sind.
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