Bei nicht wenigen Hunderassen ist es doch so, daß man sich faktisch um einen Welpen "bewirbt". Ein guter Züchter wägt ab, hört sich viele Interessenten an, die, die vorrangig den Preis erfragen, fallen eben durch. Züchter erleben in dieser Richtung wirklich eine Menge.
Wir haben uns auch regelrecht um Charly "beworben" - da war er nicht mal auf der Welt. Er stammt aus einer VDH-Zucht mit einem Wurf pro Jahr pro einer der zwei Hündinnen - und die Züchterin suchte sich wohl sich aus den Bewerbern die aus, die ihr für ihre Schätze am geeignetsten erschienen. So würde ich das auch machen, sollte ich jemals züchten, was allerdings wenig wahrscheinlich ist. Bei diesen typischen Preisabfragern würde ich wohl auch direkt das Gespräch abbrechen.
Die übliche Preisspanne von VDH-Züchtern liegt zwischen 1200 und 1600 Euro für einen Labrador - das war uns bekannt, ist ja kein Geheimnis, kann man in unzähligen Foren/Beiträgen nachlesen. Danach gefragt, was wir für Charly zahlen, haben wir aber erst, bevor wir ihn nach einigen informativen Telefonaten und zwei Besuchen abholen gingen. Sein Preis lag etwa in der Mitte ... und er ist jeden Cent mehr als wert.