Draußen eine Katastrophe
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Wir haben ein ähnliches Problem.
Whiskey wurde in den ersten Monaten auf dem Balkon gehalten. Weiter raus gings eigentlich gar nicht. Und wenn dann sprang der Hund in die Klärteiche und jagte Enten.
Drinnen war der Wuff nach 3-4 Monaten wirklich angekommen und ist seit dem fast perfekt.
Draußen war er jedoch nur am ziehen, alles war interessanter als wir, ständig ist er ins Ende der Leine gesprungen usw. Wir habens ein paar Monate mit allem möglichen probiert, nichts hat wirklich geholfen.
Dann haben wir uns eine Trainerin geholt und die brachte den entscheidenden Tipp.
Routine.Wir gehen mit dem Hund seit ein paar Wochen 3x täglich die immer selbe Runde (ca. 25Minuten). Die 2m Leine ist an einem breiten Gürtel festgemacht. Also immer gleich.
Generell machen wir alles sehr ruhig. Gelegentlich bleiben wir einfach stehen und schauen uns die Gegend an.
Zusätzlich wird jedes Mal geklickert, wenn die Leine durchhängt (unser Hund kennt das "Prinzip Klicker" bereits).
Das machen wir seit ein paar Wochen so (seit dem 17.02.) und mittlerweile sind 70-90% eines Spaziergangs entspannt. Wir sind sogar so weit, dass wir mittels Klicker das "bei Fuß gehen" shapen können.
Als Auslastung geht es 1x am Tag mit der Reizangel raus. Außerdem tricksen wir (drinnen) viel und machen Kopfarbeit.Das funktioniert bei UNSEREM Hund. Was bei deinem funktioniert... Das musst Du selber rausfinden. Und Du hast noch sooooo viel Zeit dafür.
Hab Geduld mit deinem Hund. Er ist jung und noch gar nicht richtig bei dir angekommen. Er kann gar nicht "perfekt" oder erzogen sein.
Whiskey ist seit Anfang August bei uns und jetzt (also nach über einem halben Jahr) beginnen die Spaziergänge wirklich Spaß zu machen und Entspannung zu sein. -
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Danke schön für die vielen Antworten.
Ich hab an dem Wochenende bemerkt dass er nur so bei uns im Park reagiert.
Am Freitag waren wir an einem See. Da hat alles super geklappt. Obwohl dort viele fremde Hunde waren und mehr Menschen als bei uns.
Das selbe hatte ich am Samstag am Rhein.
Er hörte viel besser und ist nicht zu jedem Hund wie ein verrückter gerannt.Ich habe die Länge der Spaziergänge gekürzt und werde weiter brav mit ihm üben. Geduld habe ich ja. Ging nur darum dass ich nicht verstehe wieso er hier im Park auf nichts hört, wenn andere Hunde dabei sind. Morgens früh sind wir die einzigen im Park und da klappt alles immer besser.
Mir haut mein Hund ja nicht ab. Aber da ich arbeite kann ich nicht mittags mit ihm raus. Und das macht dann meine Schwester und ihr ist er halt abgehauen beim ersten mal. Ich habe ihn auch schon drei mal von der Leine gelassen, damit er mit ihm vertrauten Hunden spielen kann, da ist er auch nicht weg gelaufen. :)
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