Junghund zu wild

  • Puh! Die Arme tut mir wirklich leid, Vermutlich ist es aber besser an dieser Stelle abzubrechen, bevor sie sich einlebt und dann wieder weg muss.


    Wie man jedoch Angst vor einem sechs Monate jungen Hund haben kann, verstehe ich nicht.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Junghund zu wild* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Oh, das tut mir wirklich Leid für die Kleine.


      Und es besteht keine Möglichkeit, dass das Frauchen zusammen mit dem Trainer arbeitet?
      Dass sie auch lernt, wie sie mit dem Hund in solchen Phasen umzugehen hat?

    • Mein herzliches Beileid zum Todesfall!


      Kannst du mit der Besitzerin reden, ob sie sie die Tage noch behält bis du alles geregelt hast zwecks deinem Trauerfall?


      Ansonsten würde ich in den saueren Apfel beißen, sie ein paar Tage fremdbetreuen lassen/Tierheim und dann wieder selber als Pflegi aufnehmen - alles andere fände ich kontraproduktiv.



      lG
      Karin

    • Erst mal mein Beileid zum Todesfall :(


      Ohman, was für ein Mist :( Die Arme Maus :(


      Wie kann man denn bitte Angst vor einem 6 Monate alten Hund haben? Die ist ja auch noch nicht mal ein großer Hund?
      Ich würde hier nicht gleich sagen dass es kein "leichtführiger Hund" ist.
      Ich denke dass hier bei den neuen Haltern sehr viel Unwissenheit vorhanden ist oder weißt du in welchen Situationen die Kleine da geknurrt hat? Knurren ist ja nur ein Kommunikationsmittel, daran muss nichts schlimmes sein.
      Und wenn ich dran denke wie die Terrier-Hündin meiner Eltern z.b. beim Spielen knurrt (z.b. wenn man mit irgendwas zergelt) dann kann einem als Unwissender da schon etwas Anders werden. Das ist aber einfach nur Spiel! Und gerade wenn bei der Hübschen möglicherweise doch ne ordentliche Portion Terrier drin steckt dann kann das ja durchaus passen. Ich vertraue da deiner Einschätzung wesentlich mehr als der der neuen Besitzer!
      Gibt es die Möglichkeit das die Kleine noch ein paar Tage dort bleibt bis du alle Dinge im Bezug auf den Todesfall erledigen konntest?
      Ich halte es nämlich für äußerst schlecht wenn die Kleine erneut in so kurzer Zeit wieder irgendwo hin kommt wo alles neu ist. Das kann am Ende nur zu wirklichen Problemen führen.


      Wenn wir nicht so weit weg wohnen würden dann würde ich sofort einspringen, die Arme tut mir so leid & du mir auch, weil du alles so toll gemacht hast und jetzt das & dir sind im Moment die Hände gebunden :(

    • Ihr seid so lieb, danke euch für den Zuspruch! :smile:


      Weiter arbeiten möchten bzw. können sie nicht daran. Ich denke auch, dass das einfach Erziehungssache wäre jetzt. Aber das derzeitige Frauchen von Amy ist überfordert damit trotzt Trainertipps und ich respektiere da auch die Entscheidung (die sie sich nicht leicht gemacht haben, das merkt man auch).


      Aber es ist alles soweit erstmal ganz gut geregelt, glaube ich. Die Kleine kann bleiben bis sie vermittelt ist :gut: Ich nehme sie zweimal die Woche Vormittags, damit sie nicht auch noch allein bleiben muss (das wäre sonst jetzt dran gewesen als nächstes, schrittweise zu üben dass sie 2x die Woche 4 Std allein bleibt, das muss man ihr jetzt nicht zumuten damit anzufangen). Zum Glück sind das Tage, an denen ich da bin. Morgen das erste Mal (bin schon gespannt, wie sie damit klar kommt, wieder hier zu sein).
      Sollte sie in den nächsten 3 Wochen nicht vermittelt sein - wir beeilen uns aber! - , habe ich bis dahin auch wieder Kapazitäten genug, sie zur Not wieder eine Weile bei mir aufzunehmen.


      @SweetEmma: Stimmt, leichtführig war blöd gesagt. Definitiv ist die Kleine aber kein Junghund der sanften und zurückhaltenden Sorte. Vielleicht wirklich eher der Terrier-Typ, wie du schon gesagt hast :smile: Geknurrt hat sie bei mir auch ab und zu, wenn sie zeigen wollte, dass sie etwas gerade nicht will / blöd findet. Und zwar durchaus ernst und nicht im Spiel. Was ja auch ok ist, zum Glück steht sie auf Leckerli und man kann sie eigentlich schnell zu allem animieren mit Futter. Für mich war das aber ehrlich gesagt gar kein großes Thema, über was ich mir Gedanken gemacht habe.
      Ich denke ihre jetzige Familie hat wegen dem Knurren Angst bekommen, weil ja landläufig viele denken, ein Knurren ist immer eine "gleich beiß ich dich"-Drohung und dass ein Familienhund das nicht darf... Und einen Tipp geben, wie man mit dem Knurren umgeht fällt mir echt schwer, bin ja auch kein Experte. Die Situationen sind so unterschiedlich. Es gibt Situationen, da gehe ich einfach weg und respektiere das Knurren (Bitte um Ruhe, Abstand, Knurren wegen Kauzeug oder so...). Andere Dinge muss man einfach trotzdem liebevoll aber bestimmt durchsetzen oder die Situation gezielt schrittweise üben.


      Aber du hast auf jeden Fall recht. Man kann solche Typen von Hund (Terrier oder was auch immer) sicher noch schwerer einordnen als andere Hunde, wenn man gar keine Hundeerfahrung hat. Ohne Strenge oder Härte trotzdem Regeln durchsetzen ist für viele ja nicht leicht. Jagdhunde auch eher forscher sein, oder? Da kenn ich mich nicht so aus, was "jagdiges" ist ja sicher auch drin.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!