Hecheln nach Operation

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    Klingt für mich nach Schmerzen, da kann ich mir nicht helfen. Vielleicht je nachdem, wie sie gelegen hat oder wie die Wundheilung verläuft oder einfach mal so zwischendurch ein Zwicken. Wie sollte man das denn auch ausschließen. Die Idee, dass sie die OP verarbeiten muss, kommt mir aber auch nicht so abwegig vor. Und/oder ihr ist vielleicht unwohl, weil mit ihrem Körper etwas nicht stimmt.


    Das kann natürlich gut sein, dass die Narbe noch fies zwickt. Mein Kollege meinte heute, dass es damit zusammenhängen könnte, dass ihr Bauchraum sich quasi "neu organisieren" muss. Die Gebärmutter war ja entzündet und sehr groß, jetzt ist sie raus, inklusive Eierstöcke, und in ihrem Bauchraum muss jetzt schon einiges vor sich gehen, da bleibt ja nicht einfach ein Loch, sondern alles verschiebt sich neu. Ich habe jetzt malein homöopathisches Mittel gegen das Zwicken gegeben, vielleicht hilft es was.

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    Mh... vielleicht ein dummer Gedanke, aber um ausschließen zu können dass es Schmerzen sind könnte man doch einfach ein Schmerzmittel geben. Bleiben die Symptome da, dann kann man wohl davon ausgehen dass es Stress oder Unterforderung ist. Sollte es mit Schmerzmitteln weg sein würde ich den Hund nochmal gründlich durchchecken lassen.


    Das finde ich gar nicht so abwegig. Ich warte jetzt mal ab, ob das homöopathische Mittel anschlägt und etwas bringt, ansonsten würde ich das vielleicht probieren. Muss ja nicht die höchste Dosis sein. Dann hätte man das zumindest ausgeschlossen.

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    Hi,


    bei meiner Hündin war es nach der letzten Bauchraum-OP ähnlich. Des Rästels Lösungs war hier der Body, sobald der weg war, hatte auch das Hecheln ein Ende. Keine Ahnung, ob er manchmal zu warm war oder bei bestimmten Bewegungen eingeengt hat oder ob sie einfach manchmal wieder dachte: Mist, ich hab diese dumme Teil an... Denn eigentlich hatte sie den Body immer an und hat nur ab und zu gehechelt... Nunja, da sie uns nix verraten, werden wir wohl nicht immer schlau aus unseren Hunden. ;)


    Ich habe ihr den jetzt mal über den Tag ausgezogen. Sie findet den nämlich tatsächlich auch doof, wenn ich ihr den nach dem Spazieren wieder überziehen, probiert sie lang und breit, sich den abzuschubbern. Und wenn sie sich beim Schlafen auf den Rücken drehen will, stört der sie merlich beim Ausstrecken.

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    Ich meine, wenn der Tierarzt auch nichts hinsichtlich Schmerz festgestellt hat, mir fällt da vielleicht bloß noch ein, dass du dir da vielleicht auch noch eine zweite Meinung einholen könntest? Auch wenn ich nicht direkt weiß, ob nun das was bringen soll in dieser Hinsicht. :???:


    Das würde ich glaube ich nur machen, wenn es schlimmer wird. Zumal meine TÄ bis jetzt noch nichts anderes als Schallen gemacht hat, da gäbe es ja noch einiges mehr abzuklären. Und eigentlich bin ich von der Dame sehr überzeugt, wir sind da von Anfang an (und die Kleine hatte echt schon viel Krams...) und die hat es bis jetzt immer gut gemacht.
    Ansonsten unser Stand heute: Heute Morgen kam sie zum Konzaktliegen zu mir. Sie schlief erst an meinem Bein ein, dann wurde sie wach und hechelte wieder. Augen ganz klein zusammengekniffen, "Grinsemund", Zunge kaum draußen. Wieder nicht ansprechbar, keine Reaktion auf Berührung. Ich habe sie dann hochgehoben und umgelegt (hat sie von selbst diesmal nicht gemacht), und dann hörte es auch wieder auf.....
    Sie will gar nicht mehr an der Wunde lecken (auch ohn Body nicht), von außen sieht alles sehr gut aus, di Narbe ist nur noch ein kleiner heller Strich. Temeperatur ist nach wie vor ok, sie frisst mit dem üblichen heldenhaften Appetit, draußen möchte sie am liebsten direkt losflitzen. Ansonsten wirkt sie drinnen recht entspannt und schläft viel, aber das hat sie vorher auch schon gemacht. Sie lässt sich am Bauch nach wie vor völlig unkomplitziert anfassen und kraulen.

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    Hi


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      Hm, ich weiß nicht, einfach auf "Verdacht" Schmerzmittel geben?
      Ich meine, wenn der Tierarzt auch nichts hinsichtlich Schmerz festgestellt hat, mir fällt da vielleicht bloß noch ein, dass du dir da vielleicht auch noch eine zweite Meinung einholen könntest? Auch wenn ich nicht direkt weiß, ob nun das was bringen soll in dieser Hinsicht. :???:


      Naja, sie wird ja nach der OP eh ein Schmerzmittel bekommen haben und wenn sie das vertragen hat wäre für mich das eben eine Option nach Ausschlussverfahren wenn man weiter keine Lösung findet. Da die Symptome ja sehr regelmäßig auftreten würde es ja sogar reichen der Hündin das Schmerzmittel maximal 1-2 Tage zu geben. Würde ich aber mit dem TA absprechen.
      Hoffentlich findet ihr den Grund schnell! Alles Gute!

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