Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Aber es ging nicht nur um Frauchen!
    Sie gehen dort regelmäßig spazieren und der Hund rettete jeden! Auch wildfremde Leute.

    Dann leint man den Hund an! Schleppleine, Abbruchsignal aufbauen, Ersatzbeschäftigung bieten, ihm zeigen, dass Menschen das überleben.

  • Aber scheinbar reicht es doch, in so einem Fall Spielzeug mitzunehmen. :ka:
    Jetzt habe ich auch den Lernfortschritt erkannt:
    Vorher OHNE Spielzeug am Kanal unterwegs - jetzt MIT!
    Gerne möchte ich wissen, ob es irgendwann auch ohne alternative Beschäftigung funktionieren wird.
    :dafuer:
    L. G.
    P.S.: Bin nach wie vor großer Keno-Fan!!! :cuinlove:

  • @fragments
    Dass hier die Umlenkung nicht das Non plus ultra ist, sehe ich in DIESEM Fall genauso, weil "Junkietum" nicht ausgeschlossen ist.
    Besser weiß ich es aber in diesem Fall auch nicht, weil ich nicht dabei war. ;)
    Anleinen ist natürlich auch 'ne Option, wenn auch nur Management.
    L. G.

  • Das, was jetzt gemacht wird, ist ja auch nur Management. An einer Schleppleine, die nicht länger als 10 Meter ist, kann man wunderbar Umorientierung und Abbruch üben. Wenn sich umorientiert wird und der Hund so auf Spielzeug steht, kann man das ja als Belohnung einsetzen.

  • Das bedeutet aber trotzdem, dass vorerst ohne Spielzeug nichts geht, was ich zunächst einmal nicht so schlimm finde.
    Aber WIE soll es später weitergehen?
    DAS würde mich interessieren.
    Ich möchte einfach wissen, ob irgendwann entspanntes Schwimmen OHNE Spielzeugablenkung möglich sein wird.
    Vielleicht verlange ich aber auch zuviel ohne Kristallkugel?!?
    L. G.

  • Nein. Man kann auch ohne Spielzeugalternative arbeiten, das ist bloß aufwändiger. Wie geschrieben: Umorientierung, Aushalten der Situation (Impulskontrolle), Abbruchsignal und dann eine Alternative.

    Ohne Kristallkugel wird das nichts.

  • Joa, aber ob das optimal ist, darüber kann man streiten. Und ob das immer reicht, auch.


    Optimal ist das Wenigste im Leben.
    Ob es reicht, wird die Zeit und Erfahrung zeigen, wie bei allem was man tut.

  • Ich glaube, das wird langsam sehr OT und ich rüge mich schon mal selbst dafür, nicht beim Thema zu bleiben, liebe Mods.

    Ich hätte mich informiert, ob der Hund lieber Spielzeuge oder Futter mag und dennoch beides mitgenommen, weil man ja nie weiß, ob dem tatsächlich so ist. Dann hätte ich den Hund an eine Schleppleine genommen, ihn gut festgehalten und die Frauen ins Wasser steigen lassen. Der Hund hätte ein Abbruchsignal, das sofort bestätigt wird, bekommen, sobald er hinterhergeht und erst einmal auch Futter/Spielzeug, wenn er sich zu mir orientiert, meinetwegen auch im Wasser. Klappt die Umorientierung, würde ich das Spielzeug außerhalb des Wassers einsetzen und es ganz langsam ausschleichen, am ehesten durch Futter. Reagiert der Hund so auf den Abbruch, festige ich weiter.
    Der Hund läuft dann sicher erst mal 3-6 Monate an der Schleppleine, aber ich denke, man würde dann keine Alternative mehr brauchen, weil er gelernt hat, dass anderes Verhalten viel besser ist und niemand ohne seine Hilfe ertrinkt.

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