Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ich hatte die Sony a6400 mit deinem favorisiertem Objektiv und diverser anderer und bin auf die Canon R10 mit dem 18-150mm Objektiv gewechselt. Für die Sony würde m.e. nur die etwas größere Objektivauswahl sprechen, wenn man nicht mit Adaptern bei der Canon arbeiten will.
Die Sony ist bei weitem keine schlechte Kamera, der Autofocus der Canon ist aber noch einmal eine andere Liga. Ich nutze die Canon mit dem Objektiv beim wandern und bin damit sehr zufrieden. Zu Deinem anvisierten Objektiven besitze ich noch das rfs 10-18mm und das rf 100-400mm und bin fast komplett zufrieden ( das einzige ist halt, dass die Standardobjektive für aps-c mit R-Mount nicht sehr lichtstark sind, was mich allerdings bisher nicht extrem stört und mittlerweile auch Sigma und Tamron im apsc Bereich mitwirken dürfen.
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Ich geselle mich auch mal hier dazu und noch gleich mit der Suche nach Rat zu einem (vermutlich Anfänger-)Problemchen.
Ich habe meine 16 Jahre alte, völlig unternutzte Canon DSLR ausgekramt und mir endlich mal ein lichtstärkeres Objektiv (Canon EF 50 mm / f1.4) gebraucht gekauft. Ich muss sagen, es macht sehr viel Spaß und ich habe schon tolle Ergebnisse erzielt.
Aber es gibt etwas, was den Spaß sehr trübt. Vorweg, ich bin absolute Anfängerin und habe allerhöchstens Basic-Kenntnisse, was die technische Seite der Fotografie betrifft.
Mein Problem ist, dass in der weit überwiegenden Zahl der Fälle, in denen ich die Augen mittels Fokus-Messfeldern fokussiere, auf dem fertigen Foto stattdessen der Nasenschwamm scharf ist. Das sind selbst bei meinem kleinen Hund mehrere Zentimeter, die die Fokusebene verrutscht. Hier ein typisches Beispiel:
(f/2.8, 1/400 sec, ISO-800)
Unter "Laborbedingungen" (Kamera auf Stativ, Foto vom Lineal) konnte ich einen leichten Frontfokus ausmachen. Aber maximal 1 cm und nur bei sehr offener Blende überhaupt zu bemerken ... Der kann doch nicht so ein heftiges Fokusproblem verursachen, oder?
Außerdem wird das Fokussieren sogar noch schwieriger, wenn ich mich weiter vom Hund entferne. Obwohl die steigende Entfernung zum Hund doch eigentlich den Fokusbereich vergrößern sollte, ist dann meistens der ganze Hund unscharf (natürlich obwohl das Fokus-Messfeld behauptet, der Fokus läge gerade auf den Hundeaugen). Ein typisches Beispiel:
(f/2.8, 1/1600 sec, ISO-800)
Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich falsch mache? Gibt es typische Fehler, die oft zu solchen Fehlfokussierungen führen oder missverstehe ich die Technik? Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich bin wirklich gerade ziemlich ratlos und weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll ...
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Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich falsch mache?
Genau diese Frage stelle ich mir auch mal wieder , wenn ich mit dem 35mm 1,4 fotografiere, denn da habe ich das selbe Problem wie Du.
Hat es mit der weit geöffneten Blende zu tun? Bin ich zu nah am Hund oder zu weit weg? Ich drehe mich im Kreis und hoffe, hier fällt jemandem etwas ein, was mir helfen könnte
Heute im Wald war es schon relativ dunkel, die ISO war hoch und die Blende weit geöffnet. Die Bilder sind für die Tonne
1/500 f2,2 ISO 800, also gar nicht so hoch
1/500 f2,2 ISO 1600
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Zu spät zum Edit
Könnte das an der Messfeldsteuerung liegen?
Ich habe gerade mal in meinem Nikonbuch nachgelesen und denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Werde das morgen mal ausprobieren
was hast Du für e ine Messfeldsteuerung?
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Zu spät zum Edit
Könnte das an der Messfeldsteuerung liegen?
Ich habe gerade mal in meinem Nikonbuch nachgelesen und denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Werde das morgen mal ausprobieren
was hast Du für e ine Messfeldsteuerung?
Interessant, dass wir mit unterschiedlichen Kameramarken und Objektiven dennoch dasselbe Problem haben!
Ich verwende immer den Modus, bei dem die Kamera das Messfeld automatisch wählt, wobei dieses Messfeld dann beim Fokussieren aufleuchtet. Ich habe aber auch schon probiert, selber ein Messfeld einzustellen, das dann ausschließlich verwendet wird (das mittlere, soll laut Gebrauchsanweisung das genaueste sein) - das hat das Fokusproblem aber leider nicht behoben
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Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich falsch mache? Gibt es typische Fehler, die oft zu solchen Fehlfokussierungen führen oder missverstehe ich die Technik? Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich bin wirklich gerade ziemlich ratlos und weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll ...
Welche Canon ist das denn? Welche Meßart hast Du eingestellt, Mehrfeld oder Spot? Siehst Du das Focusfeld im Sucher, während Du fotografierst? Alles manuell oder Sportmodus (TV) oder den AV-Modus?
Obs bei Deiner Kamera auch sein kann, weiß ich nicht, aber bei der 90D wirst du x Beiträge im Internet finden, daß Bilder unscharf werden. Manche kriegen damit kein einziges scharfes Bild zustande. Tw. ist die Ursache dafür eine Funktion der automatischen Augenerkennung. Das funzt wohl tw recht gut bei Menschen, aber ansonsten ist das Murks. Sollte Deine Kamera so eine Funktion haben (youtubevideos können helfen, die zu finden), dann schalte die mal ab
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wapiti bei mir lag es an der Messfeldsteuerung
Ich habe gerade mal im Haus zwei Fotos gemacht. Keine guten Lichtverhältnisse
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BorderPfoten Was hast du denn an der Messfeldsteuerung genau verändert? Die Bilder sehen ja schon viel besser aus. Wobei aber, wenn man genau guckt, bei beiden Bildern die Augen nicht im Fokus liegen, sondern erst die Nase, wenn ich mich jetzt nicht vergucke...?
Limetti Vielen Dank für deinen Tipp mit der Augenerkennung! Aber meine Kamera scheint so eine Funktion gar nicht zu haben - ist zu alt dafür ... Ich versuch mal, die anderen Fragen zu beantworten:
ZitatWelche Canon ist das denn?
Canon EOS 1000D
ZitatWelche Meßart hast Du eingestellt, Mehrfeld oder Spot?
Den Begriff Spot kenne ich nicht, aber jedenfalls habe ich zwei Varianten ausprobiert: Ich wähle, mit welchem Messfeld fokussiert werden soll, oder die Kamera wählt automatisch ein Messfeld aus. Bislang trat das Problem bei beiden Varianten auf ...
Morgen teste ich mal alle Messfelder systematisch durch, ob es da Unterschiede gibt.
ZitatSiehst Du das Focusfeld im Sucher, während Du fotografierst?
Ja (?) das verwendete Messfeld leuchtet, wenn die Kamera denkt, es sei darin ein Fokus erreicht.
ZitatAlles manuell oder Sportmodus (TV) oder den AV-Modus?
AV, da kann ich Blende und ISO einstellen und die Kamera berechnet nur noch die Verschlusszeit automatisch. Achja, und in der Regel nutze ich den Autofokus. MF werde ich morgen auch mal genauer testen. Den habe ich noch nicht viel genutzt - brauche die zweite Hand meistens, um den Quietschball zu halten
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Was hast du denn an der Messfeldsteuerung genau verändert? Die Bilder sehen ja schon viel besser aus. Wobei aber, wenn man genau guckt, bei beiden Bildern die Augen nicht im Fokus liegen, sondern erst die Nase, wenn ich mich jetzt nicht vergucke...?
Beim ganz genauen Hinsehen ist es mir auch aufgefallen, dass sie nicht ganz scharf sind, deshalb habe ich es draußen einmal versucht
Dynamische Messfeldsteuerung mit 21 Feldern habe ich eingestellt, vorher hatte ich Einzelfeldsteuerung. Autofokus AF-C
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Habt ihr euch schon mal die Fokusmessfelder auf dem Foto anzeigen lassen zur Kontrolle?
Hatte damals mit meiner Nikon D7000 und einem Sigma 70- 200 2.8 auch das Problem mit einem deutlichen Frontfocus. Selbst das Einschicken hat nichts gebracht und mir ist immer wieder die Freude daran verloren gegangen. Letztendlich bin ich dann auf eine neue Kamera umgestiegen -
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