Mina wurde heute angegriffen - bitte um Austausch/Rat

  • Stimmt, die Mädels wussten es einfach nicht besser. Und ich wollte auch nur schnell durchflitzen. Das nächste mal wissen wir es besser und es wird hoffentlich nicht wieder zu einer solchen Situation kommen.
    Das war uns heute denke ich allen eine Lehre. :dead:



    Das mit dem Schlagstock - ist das erlaubt? Bzw. was ist wenn ich in Notwehr einem Hund eins damit überbrate und ihn verletze? Kann ich dafür dann belangt werden? :???:


    Und danke der Nachfragen, Mina schläft immernoch seelenruhig im Körbchen, also verhält sich wie immer :hust: Wir drehen jetzt noch ne Runde und morgen sieht schon wieder alles besser aus. :smile:

  • In einer Situation in der mein Hund neben mir an der Leine ist und von einem anderen Hund angegriffen wird, schlage ich dem anderen Hund das Ende meiner Lederleine über den Hintern. Das musste ich bisher 2x machen und der andere Hund hat sich dann immer verzogen.

  • Ich bin auch jemand der ohne nachzudenken den anderen Hund abblockt und auch da mal was herber wird.
    Aber jedes Mal denke ich mir wie dumm das ist :xface: . Es ist sehr gefährlich als Mensch mit den Händen/Füßen einzugreifen, wie schnell bekommt man da was ab (Übersprungshandlung).
    Ist mir mal passiert als ein herrenloser Rüde auf meine läufige Hündin springen wollte. Habe ihn abgewehrt und schließlich meine Hündin hochgehoben, da versuchte der Rüde mich zu beißen und bedrängte mich sehr heftig.
    Puh ich neige nicht zum anzeigen, ich finde das doof und würde immer versuchen zunächst ein klärendes Gespräch zu führen, aber hätte ich den Rüdenbesitzer angetroffen hätte ich den angezeigt.


    Was ich damit sagen will, dir aber nicht mehr weiterhilft, versuche solche Konfliktsituationen zukünftig zu meiden.
    Ist wie beim Autofahren, man muss für die anderen mitdenken!


    Alles Gute für euch!

  • Ich denke auch - ohne dir das ankreiden zu wollen, hinterher ist man immer schlauer - dass es keine gute Idee ist, an bekannten Pöblern an so ner Engstelle vorbeizu gehen und dann auch noch spalier...
    Ich warte, wenn mir ein Weg zu eng erscheint, lieber kurz ab.


    Richtig Angriffe abwehren musste ich bisher erst zweimal. Da hab ich nicht nachgedacht, sondern den Angreifer mit lauten Brüllen und sehr entschlossenem Stampfen vertrieben. Einer wollte eh nur einschüchtern, der andere ist tatsächlich urplötzlich angeschossen und drauf (fröhliche Besitzerin meinte dazu, als sie dann um die Ecke kam: "Ja, seit der Probleme mit der Schilddrüse hat, macht der das immer!"), hat sich aber von dem Brüllen vertreiben lassen.
    wichtig ist glaube ich vor allem, dass man schnell handelt und sehr entschlossen. Das spüren die Hunde. Ich bin da wirklich extrem, was "meinen Hund schützen" angeht, das steckt so drin, ich denk da nicht nach.


    Mein Hund geht zum Glück von sich aus immer bei mir in Deckung. Und Gott sei Dank, eine ernsthaft gefährliche Begegnung hatten wir (noch) nicht. Es gibt hier nur einen Hund, der wirklich übel ist, riesengroß, unkontrolliert an der Flexi, bekloppte Besitzerin - geht ab wie Luzi und hat schon mehrere kleinere Hunde verletzt. Wenn ich den sehe, geh ich ganz diskret woanders lang. Da mache ich keine Experimente.

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