Blasen bzw. Urinsteine

  • Zitat

    Auch wenn die Steine weg sind, können sie sich bei den gleichen Voraussetzungen wieder neu bilden. Ich persönlich würde wirklich kein Trofu mehr füttern.


    genau, aber die meisten TÄ empfehlen irgendein Nierendiätfutter mit niedrigem Phosphat-und Calciumgehalt.

    Atti hatte, als er zu uns kam, einen Ammoniumuratstein, der durch Zufall beim Röntgen nach einer Beißerei gefunden entdeckt wurde. Wir sollten auch ein DiättroFu füttern, taten wir aber nicht, setzten uns mit einer THP in Verbindung und bekamen den Stein ohne Medikamente allein mit einer Diät (weniger Fleisch, also weniger PHosphat) weg

  • Zitat


    Oder auch im basischen Bereich, je nach Steinart.

    Da das genannte Medikament den Urin ansäuert, hab ich angenommen, dass die Steinart das erfordert.... natürlich hast du recht, dass es bei anderen Steinarten auch genau der falsche Weg sein kann

  • Zitat

    Wenn der Hund wirklich Steine hatte, wird man mit Methazid nicht weit kommen.
    Zur Vorbeugung von Struvitkristallen zusammen mit der passenden Diät und auch noch um auflösen von Kristallen - ebenfalls in Kombination mit Struvitdiät - kann es gute Dienste tun, aber Steine wird Methazid defintiv nicht auflösen.

    Ich kenne die Tabletten nicht, aber ich nehme an, dass es Methionin ist?

    Du, ich habe bei Berta 2-3 cm große Struvitsteine wegbekommen, mit L-Methionin und entsprechend angepasster Ernährung. :)
    Der Tierarzt in der Tierklinik Potsdam hatte schon die Messer gewetzt und war vollkommen perplex. Der hatte auch nicht damit gerechnet.

    An die Themenerstellerin: Lass es erstmal gründlich abchecken. Hat er Steine oder Kristalle, wenn ja, welche etc. Gibt dazu eine Urinprobe an, die aber ganz frisch sein muss, am besten von morgens vor dem Füttern (nach dem Füttern ist der Urin immer etwas basischer).
    Das geht ja erstmal auch ohne Hund. Der soll einen Stick reinhalten und den Urin zentrifugieren. Naja, das kann er dir ja alles selbst erklären.
    Tipp für die Urinprobe: Bewaffne dich mit einem sauberen Glas und einer Suppenkelle, am besten einer, die du danach nicht wieder für die Suppe brauchst. Mit der Suppenkelle kannst du den Urin gut auffangen und in dann ins Glas füllen.
    Und dann wie gesagt gleich zum Tierarzt bringen (höchstens eine Stunde später).

    Dann können wir dir auch sagen, wie du am besten weiterhin vorgehen sollst. :smile:

  • Dann warte noch ein paar Tage, ist ja alles noch neu für ihn. Und dann probiers wirklich mal mit der Schöpfkelle!

    Bis dahin möglichst viel trinken und möglichst häufig pieseln lassen - und wie die anderen schon schrieben lieber kein Trockenfutter geben.

  • Besser ist es. Wäre ich damals besser vom Tierarzt aufgeklärt worden, hätte ich Berta viel Leid ersparen können. Ich habe mich zwar natürlich auch im Internet und anderswo informiert, aber erst, als die Steine wieder da waren.

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