Es gibt keine bessere Erziehung für einen verrückten Dackel

  • Hallo Ihr Lieben,


    mein kleiner Rauhhaardackel ist nun 1 Jahr geworden. Als ich ihn bekam war er neun Monate. Bis dahin durfte er ja beim Züchter sehr viel. Gut sozialisiert ist er aber.


    Meine Freundin nimmt ihn nun zweimal die Woche zu längeren Tobereien mit. Sie hat eine sechs-jährige Hündin aus dem Tierschutz - eine ganz große, so zwischen Rotti und Schäferhund.


    Da ja meiner nun gerade in den Flegeljahren ist, dachte ich nicht, wie so eine gelassene Hündin den Kleinen erziehen kann.


    Sie kamen zurück von der Auslauffläche. Beide lagen in der Küche. Meiner wollte natürlich Mittelpunkt sein und tobte durch die Gegend.


    Die Hündin hat einmal ganz leise geknurrt und eine Lefze angehoben. Ob Ihr es glaubt oder nicht, mein Hund lag still unter dem Küchentisch, bis meine Freundin wieder gegangen ist.


    Wenn wir Menschen doch auch diese Körpersprache beherrschen würden. Was die Hunde unter sich abmachen, dass kann uns so schnell kein Trainer beibringen. :smile:

  • Zitat

    Da ja meiner nun gerade in den Flegeljahren ist, dachte ich nicht, wie so eine gelassene Hündin den Kleinen erziehen kann.


    Gerade solche Hunde können es!
    Auch Du wirst mit Ruhe, Souveränität und Gelassenheit bei Deinem Dackel mehr erreichen als mit "Dominanz" und Herrschsucht.

  • Ja, das ist es ganz genau.


    QuoVadis, wenn ich es nur immer über den Tag lang könnte. Herrschsucht sowieso nicht, aber manchmal ist ein kleiner Rauhhaardackel dominanter als alle meine vorherigen Hunde zusammen. Aber danke für Deinen Beitrag.

  • Dafür sind es Dackel!
    Sind halt so gezüchtet, damit sie sich im Bau gegen den Fuchs alleine helfen können und sich durchsetzen!
    So ein kleines Mimöschen wäre da verloren.

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