Unterkiefer Amputation Krebs!! Hilfe

  • Hallo!


    Meine YorkieHündin hat seit einem Jahr Nasenkrebs. Wir behandeln sie seit dem mit Antibiotika und Cortison. Gottseidank verträgt sie die täglichen Gaben relativ gut, außer vermehrtes Trinken/Harndrang. Alle 4 Wochen schaut meine Tierärztin, inwieweit sich die Schwellung der Nase entzündet/verändert und ist bisher mit dem Verlauf zufrieden.


    Bei einer OP hätte auch bei ihr ein Teil vom Kiefer entfernt werden müssen. Meine Tierärztin hat mir jedoch davon abgeraten und auch mein Bauchgefühl sagt nein dazu.


    Meine Hündin ist noch immer quietschfidel, hat Lebensqualität und gottseidank keine Schmerzen. Vor einem Jahr war ich am Ende, da ich dachte, dass die Diagnose jetzt das "Aus" bedeutet. Momentan bin ich zuversichtlich - wir haben 1 Jahr hinter uns und hoffentlich noch etliche Monate vor uns. Entscheidend ist dein Gefühl, ob dein Hund noch Lebensqualität hat mit der Krankheit. Ich finde es gut, dass du die OP nicht machen lässt und drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr noch viel qualitative Zeit habt!


    LG
    Karin

  • Also ich würde sowas einem Hund nicht antun. Ohne Unterkiefer kann ein Hund ja das Maul nicht mehr schließen. Die Folge ist eine andauernde Mundtrockenheit, Fliegen oder andere Käfer können rein krabbeln, Essen und Trinken wird erschwert, etc.


    Also für mich wäre das definitiv eine Qual, die ich keinem Tier antun würde. Und so wie es aussieht kommen danach dann sicher weitere Operationen, wenn der Hund ständig woanders neue Tumore bekommt. Ich hätte auch schon längst den Tierarzt gewechselt, denn wer so oft operiert, der will einfach nur Geld...


    Ich finde du hast den Hund so schon viel zu viel zugemutet mit den drei OPs...

  • Zitat

    Ich finde du hast den Hund so schon viel zu viel zugemutet mit den drei OPs...


    und du hast das Recht, so über andere zu urteilen, ohne die Menschen und den Hund zu kennen?


    Hättest du übrigens bis zum Ende gelesen, wüsstest du, dass die Entscheidung gefallen ist.

  • Deine Entscheidung ist tapfer und von der Zuneigung zu deinem Hund getragen. Alles hast du richtig gemacht - ihm Therapie ermöglicht, als es noch sinnvoll war und jetzt eine letzte gute Zeit gemeinsam.


    Selbst mussten wir vor zwei Jahren einen Hund mit ganz ähnlicher Diagnose und Verlaufsentwicklung gehen lassen - so schwer ist das. Drück dich unbekannterweise und wünsch euch zweien das allerbeste.

  • Zitat

    Also ich würde sowas einem Hund nicht antun. Ohne Unterkiefer kann ein Hund ja das Maul nicht mehr schließen. Die Folge ist eine andauernde Mundtrockenheit, Fliegen oder andere Käfer können rein krabbeln, Essen und Trinken wird erschwert, etc.


    Also für mich wäre das definitiv eine Qual, die ich keinem Tier antun würde. Und so wie es aussieht kommen danach dann sicher weitere Operationen, wenn der Hund ständig woanders neue Tumore bekommt. Ich hätte auch schon längst den Tierarzt gewechselt, denn wer so oft operiert, der will einfach nur Geld...


    Ich finde du hast den Hund so schon viel zu viel zugemutet mit den drei OPs...


    Deine Antwort finde ich nun wirklich mehr als unangebracht.


    Hättest du das Thema vollständig gelesen, würdest du dich mit solchen Worten an dieser Stelle zurück nehmen, vorrausgesetzt ist das du ein gewisses Feingefühl besitzt.

  • Zitat

    Tut mir leid, als Autist fehlt mir leider jegliches Feingefühl.


    aber dennoch bist du des Lesens mächtig und kannst nachlesen, dass die Entscheidung bereits getroffen wurde ;)

  • Ich ziehe meine Hut vor deiner Entscheidung! Ich finde es wundervoll das du diese Qualen deiner Hündin ersparen willst!


    Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit! :hug:

  • Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und das du dich im Sinne des Hundes entscheidest.
    Ich denke auch, daß man gerade auch nach schon so vielen Tumoren und OP`s den Krebs nicht mehr aufhalten kann.
    Ich drück dich ganz doll :cuddle:


    LG Britta

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