Hallo!
Meine YorkieHündin hat seit einem Jahr Nasenkrebs. Wir behandeln sie seit dem mit Antibiotika und Cortison. Gottseidank verträgt sie die täglichen Gaben relativ gut, außer vermehrtes Trinken/Harndrang. Alle 4 Wochen schaut meine Tierärztin, inwieweit sich die Schwellung der Nase entzündet/verändert und ist bisher mit dem Verlauf zufrieden.
Bei einer OP hätte auch bei ihr ein Teil vom Kiefer entfernt werden müssen. Meine Tierärztin hat mir jedoch davon abgeraten und auch mein Bauchgefühl sagt nein dazu.
Meine Hündin ist noch immer quietschfidel, hat Lebensqualität und gottseidank keine Schmerzen. Vor einem Jahr war ich am Ende, da ich dachte, dass die Diagnose jetzt das "Aus" bedeutet. Momentan bin ich zuversichtlich - wir haben 1 Jahr hinter uns und hoffentlich noch etliche Monate vor uns. Entscheidend ist dein Gefühl, ob dein Hund noch Lebensqualität hat mit der Krankheit. Ich finde es gut, dass du die OP nicht machen lässt und drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr noch viel qualitative Zeit habt!
LG
Karin