DF-ler in aller Welt



  • Kann ich auch so bestätigen, außer das mit den Tierarztpraxen. In Andalusien, Madrid und Valencia waren wir immer in kleinen klassischen Praxen, wie ich sie auch aus Deutschland kenne. Kommt aber bestimmt drauf an, wo man wohnt.


    Außerdem wird man in Restaurants mit Hunden nicht gerne gesehen, aber mir hat mal jemand gesagt, dass das per Gesetz verboten ist... in einige Restaurants sind wir aber auch mit Hund im Winter schon reingebeten worden... ;-)

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    Hi


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    • Wir wohnen derzeit in Polen.
      Bei uns im Wohngebiet gibt es sehr viele Hunde. Fast alle laufen frei. Dabei ist es den Leuten auch egal, ob ihr Hund hört oder nicht. Kommt schon öfter vor, dass man mitten im Wald 'nem Hund begegnet, dessen Herrchen oder Frauchen 100e von Metern entfernt ist. Aber es funktioniert erstaunlich gut. Fast alle Hunde sind absolut verträglich.
      Hundesteuer gibt es hier nicht, bestimmt 80% der Hunde sind Mischlinge. Leider tragen viele Stachelhalsbänder. Hier im Haus gibt es mehrere "Kläffer". Die scheinen aber keinen der anderen Mieter zu stören. Könnte ich mir so in Deutschland nicht vorstellen.
      Auf dem Land ist die Situation leider noch sehr "traditionell". D.h. Hund im Hof/an der Kette.
      Von Giftködern oder Hundehassern habe ich hier noch nie etwas mitbekommen.
      Hier in der Stadt gibt es sehr viele Tierärzte, die oft auch bis spät abends und sonntags regulär geöffnet haben.


      Ich finde das Leben mit Hund hier sehr angenehm. Man hat das Gefühl, dass der Hund auch mal nicht hören kann und man trotzdem nicht gleich Ärger bekommt.
      Außerdem war es hier super leicht eine Wohnung zu finden, in der Hunde erlaubt sind. Kommentar vom Vermieter: "Im Schrank steht noch ein bisschen Farbe. Wenn der Hund mal an der Tür kratzt einfach drüber streichen." :)


      Die Kehrseite ist aber leider, dass viele Hunde ins Tierheim abgeschoben werden. Ich war wirklich erschrocken, als ich das örtliche TH besucht habe. Unzählige Hunde in schrecklichen Zwingern ohne Aussicht auf Vermittlung. :-/ Die Tierschutzhunde werden oft kostenlos abgegeben, da sie sonst nur schlecht zu vermitteln wären. Daraus folgt leider aber auch, dass die Organisationen oft finanzielle Probleme haben.

    • Ich bin zwar in der gleichen Zeitzone, aber dennoch ziemlich weit weg - ich lebe am Kap, in Südafrika.
      Hundetechnisch ist es hier so, dass sehr viele einen oder mehrere Hunde besitzen. oft Rottweiler, Ridgeback und Co als Wachhund oder Retriever und Mischlinge als Familienhund. Gassi, Erziehung und Co ist aber nur bei wenigen angesagt,da alle Häuser umzäunt sind und Hund dann im Garten Auslauf hat. Trotzdem gibt es einige die mit den Hunden Agility machen und sich richtig Mühe geben, aber bei weitem nicht so wie hier.


      Die meisten Hundeläden sind grauenvoll sortiert, insbesondere in Sachen Leinen und HBs, da hatte ich für meinen Welpen nur 1 Modell zur Auswahl, immerhin in 3 Farben ;) Ansonsten bestelle ich in D. Spielzeug benutzt Quinn eh kaum, er mag raufen lieber:) Einen Laden habe ich gefunden, der eine akzeptable Auswahl in guter Qualität anbietet, also auch gute Trofus und co.


      Auf meinem Weg zur Arbeit fahre ich am Township vorbei, da sehe ich jeden Tag Streuner :/ Sie scheinen zwar alle nicht am Verhungern zu sein, traurig ist es trotzdem. Die Tierheime sind auch sehr voll..


      Und Züchter für Rough Collies und andere nicht ganz so bekannte Rassen gibts hier kaum - die Importkosten für Zuchttiere sind einfach zu hoch und ein Hund kostet hier umgerechnet maximal 500eur mit Papieren. Quinn hat ohne Papiere 60€ gekostet....reinrassig. Tierheimhunde gehen für 25, ups Würfe zum Teil für 10eur...

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