ZitatAlles anzeigenIch habe bis vor 3 Jahren in Spanien gelebt. Was mir dort aufgefallen ist:
Pitbull, Staff, Rottweiler oder Bullterrier:
Haben in Spanien einen sehr guten Ruf, vor allem als Familienhunde, die man täglich freilaufend auf dem Spielplatz gesehen hat. In Deutschland wäre da vermutlich gleich das SEK angerückt...
Hundeschule/Vereine/Hundesport:
Bei Weitem nicht so ausgeprägt wie bei uns. Hundesport mit Mischlingen ist dort zudem eher selten, die werden auch nicht zu Turnieren zugelassen, ebensowenig Rassehunde ohne Papiere.
Käfighaltung:
Habe ich auf dem Land wirklich oft gesehen, dass Hunde anscheinend 24 Stunden am Tag in Käfigen draußen gehalten wurden.
Tierärzte:
Gibt in Spanien keine klassischen kleinen Tierarztpraxen wie bei uns, sondern eher größere Gemeinschaftspraxen oder kleine Kliniken, die alle gut ausgestattet sind und 24 Stunden am Tag erreichbar sind.
Zooläden:
Gibt es in Spanien so gut wie nicht, nur sehr kleine private Läden, aber keine großen Ketten.
Hundesteuer:
Gibt es nicht.
Leinenpflicht und Kampfhundgesetze:
Werden in Spanien viele viel öfters nicht eingehalten als bei uns und es interessiert einfach niemanden.
Kann ich auch so bestätigen, außer das mit den Tierarztpraxen. In Andalusien, Madrid und Valencia waren wir immer in kleinen klassischen Praxen, wie ich sie auch aus Deutschland kenne. Kommt aber bestimmt drauf an, wo man wohnt.
Außerdem wird man in Restaurants mit Hunden nicht gerne gesehen, aber mir hat mal jemand gesagt, dass das per Gesetz verboten ist... in einige Restaurants sind wir aber auch mit Hund im Winter schon reingebeten worden... ;-)