Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert
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So siehts aus....
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Hi
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Ja... das wird bei dem ewigen "Das andere Ende der Leine ist IMMER Schuld" gerne mal vergessen.....
In meinen Augen häufig Schwachsinn.
Es gibt Hunde, da wird von Anfang an alles richtig gemacht, aber sie haben eine extrem niedrige Frustrationstoleranz oder zeigen stark ressourcenverteidigendes Verhalten oder oder oder..
Da steht ein wahnsinniger Leidensdruck bei Besitzern und Hund dahinter...und sie werden allzu oft vollkommen unnötig mit dem "ach hätteste mal den mal ordentlich sozialisiert und erzogen" Mist konfrontiert.
Es gibt Welpen, die bereits Löcher ohne große Vorwarnung machen, wenn man ein entfernt liegendes Spielzeug berührt...
Und Resozialisierung und Therapie gut und schön..ein nicht unwesentlicher Prozentsatz lässt sich nicht einfach ummoddeln. Egal wie toll und viel da mit Strafe oder Belohnung gearbeitet wird. Ein Hund, der massiv zugelangt hat, schmeißt diese Lösung nicht einfach wieder aus seinem Repertoire.
@Angilucky2201 Ja wo sind denn die ganzen Plätze. Nenn mir doch bundesweit mal bitte einen dir bekannten, kenne akut über 20 Hunde, die dringend auf so ein Plätzchen warten.
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Würdest du jetzt einen Hund nehmen, der Ressourcenaggression am Futternapf zeigt und dabei mehrmals Leute gezielt im Gesicht verletzt hat?
Ich kann nur für mich sprechen: Grundsätzlich schon, aber der Hund muss außer seinem Problem noch was haben, was mich anspricht, sonst wird das eh nix.
Ich mein, so ein Hund, da muss man ehrlich sein, wird wahrscheinlich den Rest seines Lebens bleiben wenn man ihn einmal nimmt.
Das heißt für mich: Es müssen noch ein paar andere Parameter stimmen außer "Muss sonst sterben" - er muss ner Rasse angehören, mit der ich von der Wesensart her grundsätzlich was anfangen kann, er muss mit meinen schon vorhandenen Hunden klarkommen und ein Fünkchen persönliche Sympathie gehört auch dazu. Sonst würde mir einfach die Motivation für so ein uU über Jahre gehendes "Projekt" fehlen, so altruistisch bin ich nicht.Dieser Hund wurde vor der Euthanasie auf den Kopf gestellt und komplett untersucht, da sich die Besitzer nicht erklären konnten, wie sowas passieren konnte, dass der Hund grundlos von jetzt auf gleich ihren Sohn beißt. Beim CT wurde der Gehirntumor festgestellt und daraufhin ließ man ihn nicht mehr aus der Narkose aufwachen.Die meisten Hundebesitzer hätten diese Kosten wohl nicht in Kauf genommen, da es sich dabei aber um einen erfolgreichen Deckrüden gehandelt hatte, war man natürlich darum bemüht, herauszufinden, warum der Hund so reagiert hatte, denn man hätte ihn nich einfach so einschläfern lassen.
Ja, das ist natürlich was anderes, aber wie du schon sagts, die meisten Leute machen sich diese Mühe bzw die Kosten nicht.
Die Diagnose wird aber trotzdem sehr oft bei Euthanasie wegen Aggression angeführt, was "interessant" ist, wenn man eben wirklich mal guckt wie selten (ausdiagnostizierte) Hirntumore beim Hund sind und wie wenige davon überhaupt zu Agression führen.Ich grübele auch gerade über die Lösung in einem schwierigen Fall nach.[...]
Ich würde ihn aber, ohne Anspruch auf fachliche Korrektheit zu erheben, durchaus als einen von Cattlefans "Psychopathen" ansprechen. Den ersten und hoffentlich letzten.
Tja, und wenn das wirklich so ist (kann ja im Internet keiner beurteilen, aber so wie du es beschreibst, klingt es schon danach), dann wäre das für mich ein klarer Fall von "Braucht kein Mensch."
Ist dann schade um den jungen, gesunden Hund, aber wer will dann sowas? Keiner. Ganz ehrlich, es gibt so viele Hunde, die entweder von sich aus ziemlich lieb sind (oftmals sogar trotz suboptimaler Aufzucht und schlechten Erfahrungen) oder nur ein bisschen Korrektur brauchen und sich dann tadellos benehmen können. Warum dann unter Gefährdung der eigenen Gesundheit und der anderer ewig an dem einen Hund rumdoktorn, bei dem es einfach nicht greift?
Ich mein, wenn es jemand gibt, der genau diesen Hund mag und will und daher breit ist, sich die Mühe zu machen oder auch einfach damit zu leben - super, immer ran an den Speck. Das meine ich ernst, das wäre dann einfach ein riesiger Glücksfall für diesen Hund, der ja auch nix dafür kann, dass er halt ist, wie er ist. Das gönne ich jedem Hund.
Aber da, realistisch gesehen, solche Glücksfälle sehr selten sind: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
EDIT: Und ich kann meinen direkten Vorschreibern nur zustimmen, es gibt einfach Hunde mit ungünstiger Veranlagung, die sich nicht wegerziehen und -sozialisieren lässt. Klar sind die nicht "Schuld", ihre Besitzer aber oft auch nicht.
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Echt immer wieder erstaunlich warum man aggressive Hunde am besten sofort einschläfern sollte.
Wer spricht denn von sofort?Aber wenn sich auch nach längerer zeit einfach zeigt, dass ein Hund schlicht gefährlich ist, dann ist die Spritze in meinen Augen einfach oft unausweichlich. Ja auch hier im Freundeskreis wurde letztes Jahr ein vier Jähriger Rüde zum Einschläfern geschickt. Über ein Jahr hatte man trainiert und versucht Besserung zu erarbeiten.
Nach mehreren Zwischenfällen hatte man sich entschieden, dass es zu gefährlich war und man auch als dritter Besitzer mit Hundeerfahrung nicht das Risiko eingehen wollte, diesen Hund an jemand anderen zu geben.Ich finde es immer sehr interessant, dass so viele nach den Profis rufen, die sich solcher Hunde annehmen sollen. Selbst ist aber niemand bereit die Verantwortung zu übernehmen. Denn wenn ich einen solchen Hund weitergebe, muss ich damit leben können, wenn später etwas passiert.
Ich könnte es nicht. -
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@dragonwog
Ich habe nie gesagt das es einfach ist.
Nur weisst du wieviele Leuten sagen ein Hund ist schon sehr aggressiv wenn er bellt?
Und man muss auch Gründe wissen warum der Hund gebissen hat.
Aggression dürfen nicht über oder untertrieben wären.
Es gibt genug Hunde die wegen ,Kleinigkeiten sogar eingeschläfert werden e,in Hund muss nicht aggressiv sein damit keiner ihn keiner möchte was ist als Beispiel mit Hunde die nur 3Beine haben wieviele wollen solche Hunde?
Soll man die jetzt auch einschläfern ? -
@Helfstyna
Bei manchen kommt es so rüber.
Man kann nicht jeden Hund vermitteln ,das stimmt aber es gibt genug Hunde die eingeschläfert werden, weil sie als Beispiel ein Kind gebissen haben.
Solange man mit den Hund arbeiten kann darf er wohl leben.
Wo ist das Problem wenn ein Hund nur seine Familie akzeptiert?
Es gibt genug Leute die sehr schnell nach der Spritze rufen.
Es mag Fälle geben, wo es echt'nicht anders geht aber, es gibt auch genug Fälle wo Hunde ohne richtigen Grund eingeschläfert werden.
Und genau das macht ein wütend. -
Ich denke wir sollten hier nicht wieder zehn Themen durcheinanderwerfen.
Reden wir von Hunden die wirklich aggressiv gegen den Menschen sind, reden wir von vermeintlich aggressiven Hunden (wie im Eingangsbeitrag) denen mit richtiger Führung leicht beizukommen wäre oder reden wir über Ausreden mit denen man schnell seinen Hund los werden kann?
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Ja das waren nur paar Beispiele von mir irgendwie wird hier grade über alles geredet.
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