Wenn ein Zweithund einzieht .... ?

  • bei mir läuft es ebenso wie die anderen schon schrieben, gefressen wird annähernd gleichzeitig und im selben Raum. Ich bleibe dazwischen und verhindere zu Anfang das fremd geräubert wird. Sind die Hunde schon länger zusammen, dürfen sie knurren wenn der andere versucht direkt ranzugehen. Passiert aber nicht mehr.
    Anbinden war nie nötig. Ledig lich die Distance zu den Hunden ist Anfangs größer. Inzwischen ist es eine Armbreite.
    Bei unseren Hunden war es meist so, dass jeder seinen Napf leer frisst und dann wird reium geschaut ob der / die anderen was übrig lassen.
    Da meine Hündin jetzt ab und an Tabletten nimmt, habe ich das inzwischen untersagt. Damit ich weiß wer die Meds schluckt.
    Gespielt darf bei mir werden, aber gesittet. Meine hatten indoor einen eigenen Spielstil entwickelt. Die liegen nebeneinander und kugeln durch die Gegend.
    Ich gehe verbal dazwischen wenn es zu wild wird.
    Schlafplätze habe ich nie zugeordnet. Wer zuerst kommt malt zuerst. Da merkt man aber wer das sagen hat. Wenn meine Omi ankommt und mein Rüde auf ihrem Lieblingsplatz liegt wo sie gerade hin will, wird der so lange angestarrt bis er geht. Meistens suchen sich die Hunde aber dann einen anderen Platz. Wobei meine ja etwas mehr Fell haben und oft gar nicht in einen der Körbe liegen.
    Meine dürfen nicht ins Bett, würde aber den neuen zumindest mindestens mit ins Schlafzimmer lassen. Ob ich ihn ins Bett lassen würde, wäre dann Bauch gefühl.


    Generell dürfen sich meine Hunde gegenseitig rüffeln. Aber eben nur bis zu einem bestimmten Punkt. Eine absolute Grundregel ist bei uns: innerhalb von 1 bis 1 1/2 m Radius um einen Menschen dürfen die Hunde nicht Maßegeln. Wenn ich jemanden Streichel, dann hat der andere das zu akzeptieren. Der darf auch danach nicht mobben. Allerdings sehe ich zu, dass der erste Hund nicht zu kurz kommt.


    Ich würde die Katzen wohl eher nicht ensperren, zumindest nicht über Tage. Denke das ist für Freigänger ein Stressfaktor und könnte eher eine explosive Stimmung herbeiführen. Einen Raum mit Trenngitter würde ich aber trotzdem anbieten. Die Idee ist sehr gut. Ich bin aber auch kein Katzenexperte, evtl. hilft dir da ein Katzenforum?


    Ansonsten sind meine Hunde immer mit zur Auswahl des neuen gekommen. Erste Begegnungen waren nie in der Wohnung. So konnte ich schon einschätzen wie die Hunden miteinander können.
    Einmal (zu Anfang meiner mehrhundehalter Karriere) habe ich es nicht gemacht und der potentielle Zweithund dürfte gleich zu uns in die Wohnung. Meiner Ersthund war ja suuuuper sozial und hatte keine Probleme wenn Hundebesuch kam. Naja, dachte ich. Das endete im Chaos in der ersten Nacht und mit der Rückgabe des Hundes.

  • Zitat

    Aoleon: Anbinden, damit auch Mara lernt auf ihrem Platz zu bleiben beim Fressen, so dachte ich. Sie ist zwar nicht futterneidisch, aber sehr verfressen und könnte versuchen, dem Neuzugang das Futter zu klauen wenn sie fertig ist.


    Ich denke mal, dass wir das schon gewuppt kriegen. Will halt immer gut vorbereitet sein.


    Ah! Das ist ja mal ne Idee, daran hab ich nie gedacht.
    Hier ist es so das ich den beiden beigebracht habe wo ihre Näpfe sind. "Name, wo ist dein Napf?" draufgezeigt und wenn der richtige Hund gucken kam dolle gelobt "Ja super, feiner Schatz! Dein Napf!"
    Und so stelle ich auch die Näpfe hin, immer "Einmal für Arren" hinstellen, "Guten Appetit und einmal für Hamilton." hinstellen und wieder "Guten Appetit."


    Sollte mal einer (98% Hamilton...) im anderen Napf stöbern reicht ein "Hey!" und er trollt sich wieder zu seinem Napf. Kommt aber wirklich selten vor, vielleicht 2mal im Monat.



    Du könntest das ja schon vorher üben! Gib ihr ihren Napf und verbinde das eben mit nem Wort. Wenn sie das kennt stellst du einen anderen Napf mit etwas TroFu etwas entfernt mit nem anderen Wort hin.
    Und da darf sie dann eben nicht ran.

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