Fleisch kochen für Senior

  • Zitat

    Geendet hat es mit einer Magenaufgasung nachts in der Notaufnahme der Tierklinik.


    Ohje!
    Und vorher gab es gar keine Anzeichen? Ich frage nur, weil bei Balou auch nur der aufgeblähte Bauch da ist. Kein Durchfall, kein Erbrechen, keine Verstopfung, kein Fellausfall oder sonst irgend etwas.


    Wenn ich mal noch fragen darf: Warum muss man beim Kochen eigentlich mehr Salz zuführen als wenn man es roh gibt (ich gebe bei der Rohfütterung zweimal die Woche ein wenig Salz dazu)? Geht da der Jodgehalt total verloren?

  • Zitat

    Ohje!
    Und vorher gab es gar keine Anzeichen? Ich frage nur, weil bei Balou auch nur der aufgeblähte Bauch da ist. Kein Durchfall, kein Erbrechen, keine Verstopfung, kein Fellausfall oder sonst irgend etwas.


    Wenn ich mal noch fragen darf: Warum muss man beim Kochen eigentlich mehr Salz zuführen als wenn man es roh gibt (ich gebe bei der Rohfütterung zweimal die Woche ein wenig Salz dazu)? Geht da der Jodgehalt total verloren?


    naja, das was du eben auch beschreibst. aufgeblähter bauch, unglaubliche pups-Attacken, magengrummeln. ich hatte nur damals nicht das rohe fleisch in verdacht, sonst hätte ich natürlich auch schneller reagiert mit der Futterumstellung.
    ich vermute, dass ältere Hunde einfach mit den Bakterien im rohen fleisch nicht mehr klarkommen und diese sich dann munter in magen/darm weitervermehren und diese aufgasungen produzieren.


    wegen der salzfrage: ich denke, die allgemeine annahme ist, dass beim kochen Nährstoffe extrahiert und dann mit dem Kochwasser weggeworfen werden. daher entweder Kochwasser mitfüttern und/oder eben salz supplementieren, wie bei der rohfütterung auch.
    mein Hund bekommt eh öfters tischreste, daher hab ich da noch nie so genau drauf geachtet.

  • Jetzt hoffe ich, dass das ganze nicht zu OT wird :ops:


    Balou hat außer dem dicken Bauch gar nichts - er pupst nicht, er hat keinen Durchfall, keine Verstopfung, frisst nicht übertrieben viel Gras, übergibt sich nicht .... wir haben hier wirklich nur einen harten, teils dicken Bauch und wohl auch Bauchschmerzen.
    Deswegen haben wir bisher eben auch nie so wirklich ans Futter gedacht ...


    Wie lange hat es denn gedauert, bist ihr eine Besserung bei eurem Senior durch die Futterumstellung gemerkt hat? Also ab wann war der Bauch wieder weich, die Magenschmerzen weg?

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