
Zwei Hunde in Rüsselsheim erschossen...
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Gast67804 -
23. September 2014 um 18:52 -
Geschlossen
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Was ist daran merkwürdig, wenn Geld für diese Sachen gesammelt wird? In der FB Gruppe unterstellen auch Leute den Veranstaltern sie wollten Kapital daraus schlagen. Was glauben die Leute denn? Dass der Staat dafür aufkommt?
Die Veranstalter haben für die Sicherheit zu sorgen und dafür aufzukommen. Ist vollkommen normal. -
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Interessant ist in diesem Fall die Wahrheit ob die beiden Hunde tatsächlich zugebissen haben oder nicht. Wenn ja, hat die Polizei nicht anders handeln können - nicht jeder Polizist ist Hundekenner. Ich habe alle möglichen Videos und Berichte durchgelesen und geschaut und bin zu keinem Ergebnis gekommen was tatsächlich passiert ist. Und das immer wieder gepostete Video ist einfach zu kurz und zu ungenau um genau sagen zu können ob die Hunde aggressiv oder nicht waren.
Trotzdem finde ich, dass es einfach dem Klischee entspricht: Da kauft sich jemand 2 Staffs für´s eigene Ego oder weil´s cool ist welche zu haben und ist sich der Konsequenz nicht bewusst. Da werden Bilder gepostet auf seiner Webseite die die beiden Süßen spielend mit Freunden in der Familie sehen. Das ist doch total normal und sagt Null über die Aggressivität der Hunde gegenüber Fremden und fremden Situationen aus.
Hätte er sich lieber zwei Dackel, Yorkshire oder Pudel gekauft. Aber dafür hat sein Selbstbewusstsein wohl nicht gereicht. Es mussten zwei Staffs sein. Und das Drama nahm seinen Lauf....
Die armen Hunde, die konnten am allerwenigsten was dafür ...
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Er?
Gehörten die Hunde nicht 2 verschiedenen Leuten? 2 Freunden?Und gibt es nicht irgendwo einen Artikel, dass der eine verletzte Mann die Hundehalter anzeigen will?
Ich gebe zu, ich verfolge es nur halbherzig.
Viel zu viel Halbwahrheiten, die du kursieren. Und was stimmt, erfährt man ja meistens eh nichtgesendet vom Handy
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http://www.presseportal.de/polizeipresse/…gen-hundehalter
Es wurden zwei Menschen verletzt! Nicht jeder Polizist ist Hundeexperte. Hunde richtig lesen zu können ist nicht Teil der Ausbildung und in Anbetracht dessen und der Gefahr, die von den Hunden aus Augen der Polizisten ausging (hatten ja schon zweimal zugebissen) eine rechtmäßige Maßnahme und für mich nachvollziehbar! So leid mir die Hunde auch tun! Denke auch nicht, dass bei einem Schäferhund z.B. anders gehandelt wurden wäre. Bei einem Mops etc. bestimmt, aber von dem geht halt auf Grund der Größe einfach eine andere Gefahr aus...
Und ich würde mich an Stelle der beiden Polizisten auch nicht äußern! Die Polizisten und deren Familie bekommen Morddrohungen etc.! Die haben Angst!
Was da alles an Lügen verbreitet wird ist wirklich traurig! Und der ganze Hass überall!
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Ich bin dahingehend auch noch zu keinem Ergebnis gekommen und ich habe wirklich viel gelesen. Die einzige Aussage, dass die Hunde gebissen haben, kam bis jetzt von der Polizei. Die Personalien von dem einzigen Unbeteiligten (der andere - der erst ein leicht verletzter Verwandter war und später ein schwer verletzter, sich unter Tritten ins Polizeiauto rettender, zufällig vorbeikommender Rüsselsheimer - hat ja geholfen die Hunde einzufangen) konnten leider nicht aufgenommen werden. Also derjenige, der angeblich am Gesäß verletzt wurde.
Interessant waren dahingehend auch die Aussagen des Stadtverordneten Achim Weidner (in der Demo Gruppe). Dieser war auch Live vor Ort und spricht sich für die Polizei aus. "Das Kaliber Hund" kann aus subjektiver Sicht eben "gefährlich" wirken und seiner Meinung nach hat die Polizei angemessen reagiert, weil "die Möglichkeit einer Grundrechtsgefährdung" hätte eintreten können. Ist ja schließlich keine Sozialarbeitergruppe, sondern die Staatsgewalt.
Auf die Frage, ob er denn gesehen hat, dass die Hunde jemanden angegriffen haben, hat er nur gesagt, dass er sich sicher ist die Polizei wird dahingehend auch aus eigenem Interesse ermitteln und es würde keine Rolle spielen ob die Hunde vorher gebissen hätten oder nicht.Wenn also selbst jemand, der sich für die Polizei ausspricht und vor Ort war, nicht sagen kann, dass er einen Angriff der Hunde gesehen hat, sagt das für mich auch schon viel aus. Wie gesagt.. ich habe noch keine Zeugenaussage gesehen die von einem Angriff der Hunde berichtet hat, aber viele die das dementieren.
Wenn es aber eine Anzeige des "Opfers" gegeben hat und die Verletzungen so schlimm waren wie beschrieben, dann sollte sich das ja definitiv klären lassen, Zeugenaussagen hin oder her.
Wobei bei mir in dem Fall trotzdem im Kopf bleiben würde, dass derjenige versucht hat die Hunde festzuhalten und eben nicht einfach ein Unbeteiligter ist (der ist ja wie gesagt vom Erdboden verschluckt).Also selbst wenn dieser Vorfall stimmen würde - was momentan noch sehr fraglich ist - sehe ich noch immer nicht die Begründung für die Schüsse. Das ist keine Begründung für eine unmittelbare Gefahr von Außenstehenden, wenn einer gebissen wurde, der versucht hat die Hunde festzuhalten. Das ist zumindest meine Meinung. Alleine bei der Anspannung und dem Stress den es da um die Hunde herum von Seiten der Polizei gab wundere ich mich, dass die überhaupt so ruhig geblieben sind. Zumindest mein Askan wäre ausgeflippt und hätte wahrscheinlich auch jemanden verletzt, der versucht ihn in der Situation festzuhalten. Wir reden hier ja auch nur von wenigen Minuten bis Hilfe gekommen wäre, ob vom Tierheim oder der Besitzer.
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Zitat
Die einzige Aussage, dass die Hunde gebissen haben, kam bis jetzt von der Polizei
Würdest du dich, vor einen Wütenden Mob, bewaffnet mit Fackeln und Mistgabeln, stellen und sagen "Hey, also, ja mich hat der gebissen, wollt ja eigentlich nur helfen, da ging wohl was schief" also, ich würde es dann auch eher auf die Offiziele Aussage belassen und mich in weiterer öffentlichkeit bedeckt halten. Manche Leute, die den Polizisten schon aufs extremse Drohen, traue ich auch im RL schlimmeres zu.
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Ich finde es ganz schön krass, was hier teilweise geschrieben wird. Also selbst wenn einer gebissen wurde, hätte die Polizei nicht schießen dürfen? Ist das dein ernst? Das war zu einer Uhrzeit, wo massenhaft Kinder unterwegs sind.
Für mich ist es vollkommen klar, dass die ,Zeugen' nicht zugeben, falls einer gebissen wurde. Würde ich ja auch nicht - man schadet sich ja im Prinzip selbst und das Hetzen gegen die Polizei würde nur noch halb so viel Spaß machen, weil die Grundlage ja fehlt. Wahrscheinlich mobilisieren die Hundehalter im Moment auch jeden Verbündeten, sich für die Hunde auszusprechen.
Mir tun die Hunde verdammt leid. Weil sie die Leidtragenden sind. Meiner Meinung nach sollte nicht gegen die Polizei gehetzt werden sondern gegen die HH. Warum sind 2 Staffs von unterschiedlichen Hundehaltern über Nacht in einem Laden? - da liegt für mich der Fehler.
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Ich weiß nicht ob es hier schon gepostet wurde:
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Sinarie hast du nicht den ganzen Beitrag gelesen? Bei dem dort genannten Zeugen war es definitiv nicht Angst vorm Mob.
Warum sollten Hunde, die in dieser von der Polizei erzeugten Stresssituation jemanden gebissen haben der sie festhielt, plötzlich eine akute Gefahr für unbeteiligte Außenstehende bedeuten, die keine 5 Minuten länger mehr auf Tierheim oder Besitzer hätte warten können? Wie gesagt gibt es mehrere Aussagen von Zeugen die die in keinster Weise aggressiven Hunde vor Eintreffen der Polizei noch gestreichelt haben.
Davon abgesehen, dass die Aussagen der Polizei in diesem Fall leider nicht sehr glaubwürdig sind.
Warum jemand angerufen hat? Weil da zwei "Kampfhunde" frei herumliefen und nicht wenige da Angst bekommen. Verstehe ich auch.
Wo wir beim nächsten Punkt sind: der böse Halter bzw. die bösen Halter. Es hätte genauso gut die Wohnung sein können und die beiden Herren waren nur schnell einkaufen, arbeiten etc, als Einbrecher die Tür aufbrachen und die Hunde heraus kamen. Man kann sicherlich darüber diskutieren was man davon hält die Hunde - wenn auch nur wenige Nächte - als Alarmanlage zu benutzen, aber Schuld an der Situation haben sie nicht. Nicht mehr als jeder Hundehalter hätte der seine Hunde irgendwo auch nur kurz alleine lässt.
Ich will nicht sagen, dass es definitiv so gewesen sein muss wie die Zeugen sagen, aber ich denke es gibt doch berechtigte Zweifel an den Versionen der Pressemitteilungen und ich persönlich wünsche mir da eine Aufklärung der Zweifel und auch Konsequenzen, wenn falsch gehandelt wurde. Wer meint das wäre nicht möglich, dass die Polizei bzw. ein Mensch mal falsch handeln können, ist doch sehr naiv.
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Ich habe mir das Video angesehen....
OHNE den Bericht darüber gelesen zu haben...
Eine wilde Bestie sieht für mich anders aus...Auch ich bin der Meinung, diese Hunde hätten NICHT sterben müssen/dürfen!!!
Aber es waren einfach typisch "Kampfhunde", und die sind ja eh böse...
Auch mich würde interessieren, was wäre, wenn das zwei Goldenretriever oder Labradore oder was weiß ich gewesen wäre...
Ich denke einfach nur an die armen Seelen
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