Hallo ihr Lieben,
bereits vor vier Monaten (14.05.2014) haben wir bei unserem Husky-Mischling (6 Jahre alt, aus dem Tierschutz aus Spanien, Sebadenitis-Hauterkrankung, sonst sehr fit) ein routinemäßiges Blutbild machen lassen, drei-vier Wochen zuvor war mir allerdings eine Zecke "geplatzt", als ich diese entfernen wollte, daher wurde auch auf Borreliose getestet (siehe hierzu auch folgenden Thread).
Die TÄ hatte den Zeckenkopf damals entfernt, er steckte doch noch drin, das steht noch nicht in dem Thread (April 2014).
https://www.dogforum.de/zecke-…-zerquetscht-t178159.html
Damals wurde uns telefonisch gesagt, dass im Blutbild alles in Ordnung sei, so dass wir das nicht weiter verfolgten.
Nun hat mir mein Freund, als er heute Abend beim TA ein Behältnis für eine Kotprobe (wg baldiger Impfung) abgeholt hat, noch zufällig einen Ausdruck der damaligen Blutwerte vom Mai mitgebracht - diese hatten wir damals nicht geholt, da uns ja telefonisch gesagt wurde, alles in Ordnung.
Nun habe ich beim Drüberschauen gesehen, dass bei der Borrelien-Untersuchung folgende Werte stehen:
IgG (Elisa): 3,5 (<8.0)
IgM (Elisa): 8,6+ (< 8.0)
Nun habe ich keine Ahnung davon, aber der Wert gibt ja an, dass Antikörper gebildet wurden? Wenn keine Übertragung stattfand, wieso dann Antikörper? Hätte man nicht nochmal Blut nehmen müssen, ein paar Wochen später?
Weitere Werte nicht im Normbereich waren im Mai die folgenden:
Leukozyten: 5.2- (6-12)
Hämoglobin: 21.4+ (15-19)
Hämatokrit: 61+ (38-55)
( Erythrozyten 9.0 (6-9) )
Ansonsten noch HbE (35 statt bis 34) und MCHC (24 statt bis 23) ganz leicht erhöht. Sonst alles im Normbereich.
Ich frage da jetzt schon nochmal nach am Montag, da sich hier ja aber so viele fachkundige Menschen tummeln und ich mich nun doch wunderte, möchte ich einmal nachfragen und hoffe, dass mir jemand weiterhilft. Man macht sich dann ja doch immer Sorgen.
Ich wünsche einen schönen Abend und dankeschön!