Mit Hund auf Segeltörn?
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Hi , Freunde von mir möchten sich einen Hund, genauer einen Zwergpudel anschaffen, sie haben nun etwas Bedenken da sie ihm Urlaub udn am Wochenende gerne ( mit dem eigenen Boot) segeln gehen, auch Hochsee und mehrtägige Törns, da ich vom Segeln so gar keine Ahnung habe frag ich hier, geht das mit Hund? wie löst man das "Gassi-Problem"? oder sollte man für diese Zeit den Hund in seinem Interesse eher in "Fremdbetreuung" geben?
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Wir sind schon 2x mal mit den Hunden gesegelt, ging recht problemlos. Hier mal ein Reisebericht zum ersten Segeltörn: https://www.dogforum.de/reiseb…t171665.html?hilit=Segeln
Ich würd die Hunde immer wieder mitnehmen
Bin müde
, kann aber gerne morgen noch mehr dazu schreiben
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Danke für den Link wenn Du noch näheres schreiben magst wär toll
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Ich denke mal das kommt auf den Hund an, manche können das vertragen und manche nicht (könne Hunde eigendlich seekrank werden
? )
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In meinem Segelverein haben eine Menge Leute Hunde und die meisten nehmen sie auch mit. Im Hafen gibt es allgemein ziemlich viele Dackel und Terrier, aber es sind auch mal einige größere Hunde dabei.
Luna kam bei uns allerdings nie mit segeln, da sie ziemlich groß und schwer war und schon auf dem Steg anfing unsicher zu werden. Etti fand den Hafen von Anfang an total spannend und ist gerne am Boot (Enten anbellen findet sie besonders klasse). Es kommt sowohl darauf an wie der Hund mit dem ganzen umgeht, als auch in wie weit man das beeinflussen kann. Luna konnte ich halt nicht einfach so auf den Arm nehmen, damit sie sich erstmal alles "aus Sicherheit" heraus angucken kann. Natürlich geht es auch so, aber mit einem kleinen Hund hat man es in meinen Augen da schon einfacher. Alf (wird wohl etwa mittelgroß werden - 40/50cm vielleicht?) haben wir noch nicht ans Boot gewöhnt, er soll das aber eigentlich auch kennen lernen. Man muss natürlich möglichst früh anfangen, aber halt auch nicht zu früh
Wegen dem "Toiletten"problem kann man prinzipiell natürlich auch eine Art Hundeklo nehmen, aber die meisten Freizeitsegeltouren sind ja eher an der Küste entlang und da legt man vielleicht morgens um 9 in dem einen Hafen ab und kommt um 5 im nächsten an und verbringt da die Nacht. Ein erwachsener Hund hält sowas ja durchaus durch. Wer mit Hund segelt muss ja nicht zwei Tage am Stück auf dem Wasser sein; wenn man nicht gerade wohin will macht das eh wenig Sinn. Die Leute die ich kenne dümpeln so von Hafen zu Hafen und bleiben da dann auch mal ein paar Tage am Stück. Vielleicht machen deine Bekannten dann einfach keine Hochseetörns mehr? Sie werden sich ja sicher auch ein bisschen mit der ganzen Sache auseinander gesetzt haben. Frag sie doch einfach mal.
Allgemein halte ich einen Zwergpudel schon mal für einen ganz guten Segelbegleiter, ich finde aber es ist häufig entspannter mit Hunden zu segeln, die nicht so auf Wasser stehen und sich schon von alleine von dem "nassen Eckelzeugs" fernhalten, aber das kann man natürlich auch üben und eine Form von Hundesicherung muss man sich sowieso überlegen.
Es kommt halt auch auf das Boot an, nur "richtige" Seglerhunde sitzen gern in einer kleinen Jolle während auf einer 11m-Yacht Wasser und Action ja relativ weit weg vom Hund sein kann und der sich auch unter Deck hinlegen kann und "nur" ein bisschen Schieflage oder Gewackle ertragen muss. -
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Zitat
Ich denke mal das kommt auf den Hund an, manche können das vertragen und manche nicht (könne Hunde eigendlich seekrank werden
? )
Ich denke das klappt gut, wenn der Hund auch Autofahren kann. "Ben" kann super gut Autofahren vertragen und einmal haben wir bereits eine Segeltour mitgemacht. Hat ihm super gefallen da er ab und an sich eine Erfrischung holen konnte
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Einen Zwergpudel könnte ich mir auf dem Boot gut vorstellen. Freunde von uns haben einen Barsoi, und der segelt immer mit.
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