Zweithund aggressiv gegenüber Ersthund
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Und wenn du mal nicht da bist? Ihr scheint ein grundsätzliches Problem zu haben.
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Die Bücher schau ich mir auf jeden Fall mal an. Danke ..
Ich hab mir das alles mal zu Herzen genommen und meine Beiden heut mal aktiv beachtet und beobachtet. Und schon zwei mal war die Situation, dass sich beide "versteiften". Ich hab dann gleich eingegriffen und die beiden auseinander geführt und auf ihre Plätze geschickt.
Bisher ... [emoji106] super geklappt.
Beim spielen hab ich auch Unterschiede gemacht. Meist gab es rangeleien, weil einer dem anderen das Lieblingsspielzeug weg nehmen wollte. Nun hab ich jeden seins gegeben und mit beiden unterschiedlich gespielt.
Begrüßt wurde einer nach dem anderen und jeweils ausgiebig geknuddelt. -
Wenn ich nicht da bin liegen sind sie entspannt. Sie ruhen morgens und nachmittags. Liegen sogar in einem großen Körbchen.
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Zitat
Und wenn du mal nicht da bist? Ihr scheint ein grundsätzliches Problem zu haben.
Wir haben überhaupt kein Problem!
Nach dieser Methode leben die beiden seit 6 Jahren zusammen, bleiben auch gemeinsam oder getrennt ohne Probleme zuhause.
Es ist mir schleierhaft, woraus Du schließt, das wir ein "grundsätzliches" Problem haben! -
Hanne wieso fühlst du dich angesprochen? Ich meine doch die Themenerstellerin.
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1. Weil Deine Threads direkt hinter Meinen waren und
2. Weil es auch inhaltlich gepasst hat.
Beispiel:ZitatWie schon geschrieben, gelingt es mir meist eine Konfrontation zu vermeiden, und bestrafen würde ich meine Hunde sowieso nie, weil sie es nicht verstehen würden!
Ich nehme sie aus der Situation, verhindere kritische Situationen, unterbreche unerwünschtes Verhalten, aber "strafe" nie!
Direkt dahinterZitatUnd wenn du mal nicht da bist? Ihr scheint ein grundsätzliches Problem zu haben.
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Ich habe ähnliches mit meinem Pflegi durch. Allerdings ging's hier im Haus gleich richtig intensiv zur Sache (die Zusammenführung draußen verlief hingegen unspektakulär), heftiger noch, als in eurem Fall.
Ich habe darauf hin die Hausregeln verschärft:
Keine Spielzeuge im Haus.
Keine Art von Spielen im Haus.
Beide bekamen einen Platz auf dem ich sie auch zur Not anleinen konnte. Der Platz des jeweils anderen war für die Hunde Tabu. Die Hunde durften zunächst nur auf ihren Plätzen liegen und auch nur dort gab es Knabbersachen, Leckerli und Zuwendung.
Mußte sich ein Hund zwangsweise durch's Haus bewegen, dann nur in meiner Begleitung, der Pflegi sogar nur mit Leine.
Gefressen wurde nacheinander und getrennt.
Beim Fressen, Kuscheln, Leckerli geben, war und ist immer der ruhigere, artigere Hund zu erst dran.
Das mag streng und harsch klingen, gibt aber Struktur und Sicherheit. Zudem zeige ich damit, dass ich entscheide, wem ich mich zuwende - Prügeln, Vordrängeln und Fiepen sind zwecklos.Pflegi ist jetzt einen Monat hier und alles hat sich eingespielt. Angeleint wird keiner mehr, jeder Hund kann sich wieder sorgenfrei im Haus bewegen - richtig friedlich.
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