• Hallo Liebe DogForum Community,

    ich und mein Lebensgefährte bekommen am 30. Juli einen Mali-Mix-Welpen (er wird dann 10 Wochen alt sein).
    (Die "Züchter" fahren ab dem 31. juli in den Urlaub)
    Das Problem ist nur das wir erst am 11. August in unsere neue Wohnung (mit Garten) einziehen können.
    Derzeit wohnen wir noch in der Stadt, in einer nicht gerade sehr Hundefreundlichen Wohnung (4.Stock, weniger "freundliche" Gegend).

    Meine Eltern haben mir angeboten den Hund für diese 10 Tage bei sich aufzunehmen (haben ein großes Haus+Garten und 2 sehr freundliche Hunde). Da ich ab dem 30. 4 Wochen Urlaub habe werde ich auch rund um die Uhr dort sein (damit er nicht meine Eltern als "Frauchen" sieht). Mein Partner muss bis zum Umzug noch arbeiten und kann deshalb täglich nur 1-2 Stunden vor Ort sein (und am Wochenende).Er hat nun Angst, das der kleine ein Problem damit haben könnte, in 10 Tagen 2 Mal in ein "neues" zuHause einzuziehen. (und er hat natürlich auch Angst, das der kleine Ihn vllt nicht als Herrchen sehen könnte, da er die ersten 10 Tage nicht alles mit bekommt)

    Ich aber denke, das es so die Beste Lösung ist, da er so auch nichts vom Umzugsstress mitbekommt, und gemütlich mit uns in das neue Zuhause einziehen kann. Außerdem glaube ich das er sich ja wahrscheinlich auch an den anderen beiden Hunden dort orientieren kann. Da die beiden wirklich sehr lieb und freundlich zu anderen Hunden sind, ist es doch eigentlich durch aus positiv für den Hund (vllt auch mit der Stubenreinheit?).

    Da mein Partner und ich uns natürlich große Gedanken machen um dieses Thema, dachte ich, ich höre mich mal um ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder einen Tipp für mich hat.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde an deiner Stelle auch das Angebot annehmen, vorübergehend bei deinen Eltern zu wohnen. Warum? Weil du dir erstens sicher bei dem Thema Stubenreinheit einen Gefallen tust (ich weiß, wovon ich spreche... :D ) und ich auch die "hundfreundlichere" Umgebung zu schätzen wüsste. Wenn die beiden Althunde kein Problem mit Welpen haben, wird sich der Kleine sicher gut an dich und später auch an euer neues Zuhause gewöhnen. Ich verstehe zwar die Bedenken von deinem Partner, aber er wird den Kleinen doch zwischendurch besuchen kommen, sodass sie sich auch schon anfreunden können.

      Woraus ziehe ich meine Schlüsse? Ich habe meinen Welpen damals abgeholt, als ich noch sieben Tage in der alten Wohnung (im DG...) verbracht, bevor ich in die neue Wohnung umziehen konnte. Die Sache mit der Stubenreinheit war fürchterlich (wir haben es so gut wie nie vom DG ins Freie geschafft, der Putzeimer war mein ständiger Begleiter), ich war wegen der noch anstehenden Arbeiten gestresst und mein Welpe noch dazu krank. Also in Summe eine ziemlich Albtraum-Eingewöhnung für die arme Kleine... Ich wünsche dir/euch viel Freude mit dem Kleinen!

    • Zitat

      Da die beiden wirklich sehr lieb und freundlich zu anderen Hunden sind, ist es doch eigentlich durch aus positiv für den Hund (vllt auch mit der Stubenreinheit?).


      D.h. die beiden sie Fremdhunde im eigenen Heim gewöhnt?

    • Zitat


      D.h. die beiden sie Fremdhunde im eigenen Heim gewöhnt?

      Ja, meine ganze Familie (Onkel, Tante, Cousinen) haben Hunde, die sehr oft bei meinen Eltern zu Besuch sind. Bisher gab es noch nie Probleme, im gegenteil :) Gerade vor einem Monat hat meine Cousine einen Hund aus dem Tierheim abgeholt, und war ein paar Tage später bei uns, und es gab keinerlei Probleme (selbst als die kleine das Spielzeug des "Großen" geklaut hat :))

      Jetzt habe ich aber gleich noch eine Frage:
      Die Geschwister des kleinen werden im Laufe der nächsten Woche an Ihre neuen Besitzer übergeben (Sind dann 8 Wochen alt).
      Die aktuelle "Hundemama" hat mir angeboten den Kleinen für einen Tag (nächste Woche, von morgens um 10 uhr - 18 uhr) zu nehmen um Ihm schonmal an die neue Umgebung zu gewöhnen. (Die Welpen wohnen gerade mal 2 KM Luftlinie von meinen Eltern entfernt). Ist das eine gute Idee? Dann könnten die anderen beiden Wauzis den kleinen ja schonmal kennenlernen? Oder lieber erst warten bis am 30. ?

      Am Liebsten würde ich Ihn natürlich auch schon komplett mitnehmen, aber ich hab erst ab dem 30. Urlaub (und dann 4 Wochen am Stück :rollsmile: )

      Grüße
      Bea

      Danke schonmal für die Antworten!!

    • Vielleicht stehe ich jetzt ein bisschen auf der Leitung, daher frage ich lieber noch einmal nach: die aktuelle "Hundemama" ist die Züchterin, oder? Und wie soll das ablaufen - sie bringt den Welpen für einen Tag zu deinen Eltern und holt ihn dann abends dort wieder ab, oder wie? Wärst du auch den ganzen Tag dort, oder musst du arbeiten?

    • Hm ich sehe das nicht als Problem. Mia war etwa ne Woche auf ihrer Pflegestelle, ehe sie zu uns kam. War überhaupt kein Problem. Sie hat bis heute kein Problem, auch mal woanders zu übernachten.


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    • Zitat

      Vielleicht stehe ich jetzt ein bisschen auf der Leitung, daher frage ich lieber noch einmal nach: die aktuelle "Hundemama" ist die Züchterin, oder? Und wie soll das ablaufen - sie bringt den Welpen für einen Tag zu deinen Eltern und holt ihn dann abends dort wieder ab, oder wie? Wärst du auch den ganzen Tag dort, oder musst du arbeiten?

      Wir holen den kleinen um 10.00Uhr ab und bringen ihn abends um 17.00Uhr wieder zurück.

      Ja die aktuelle "Hundemama" is der "Züchterin" (Da es keine reinrassigen malis sind, sondern eher "Kinder der Liebe" , finde ich das Wort "Züchter" unpassend)
      Und ja ich werde an diesem "Probetag" den ganzen Tag dabei sein (Genauso wie mein Partner) da es an diesem Samstag sein wird *freu* :rollsmilie2:

      Ich bin echt mal gespannt wie der Tag wird. :roll: :rollsmile: :rollsmilie3:

    • Der Tag mit dem kleinen ist nun rumm :sad2:

      Hat eigentlich alles ganz gut geklappt. Autofahren fand er zwar etwas "komisch".. aber waren ja gerade mal 5min (2km).

      Seine Hauptbeschäftigung:

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      schlafen. :lol: und dann wieder bisschen spielen (hatten auch ein kleines Becken mit Wasser zum spielen). Dann kuscheln und dann wieder schlafen. :rollsmile:

      Das einzige was mir gestern nicht wirlich gefallen hat, war die Reaktion des größeren Hundes meiner Eltern (Bobtail-mix). Er hat den kleinen nicht so richtig akzeptiert (gerade wenn meine Mutter sich in die Nähe des kleinen begab-eifersucht!).
      Wir haben die beiden schnuppern lassen, aber während der kleine sich direkt unterworfen hat, hat der große ihn einfach nur in geduckter starrer Haltung (keine Bewegung der Rute) "fixiert"..und langsam ging langsam auf ihn zu. Einmal hat er dann versucht zu schnappen (bzw ihn ange"faucht"). Er wollte noch nicht mal am kleinen "richtig" schnuppern.

      Das hätte ich so von Ihm nicht erwartet, weil er bisher noch nie Probleme mit einem Hund hatte, und immer super freundlich zu allen ist (auch zu welpen).
      Wir haben es dann so gehandelt das wir wenn er so eine "fixierende" Haltung angenommen hat, kurz eingeschritten sind (ball quietschen etc). Dann hat er sich auch wieder abgewendet und sich wo anders hingelegt.

      Die kleine Hündin hatte gar kein Problem mit dem Welpen. Hat kurz geschnuppert und dann wars ihr egal.
      Ich hoffe das sich der große an den Welpen gewöhnt, da ich ja schon öfter MIT hund meine Eltern besuchen möchte. (Und das es keinen Steit in den 10 Tagen gibt wo ich mit dem kleinen dort wohne)

      Wenn ich ihn dann am 30. abhole, werden wir es wieder so machen das wir den großen und den kleinen auf neutralem Boden zusammen bringen. Ich hoffe das er dann wenigstens schnüffelt und dem kleinen ne chance gibt.
      Oder was meint ihr?

    • Danke für das Foto, der Kleine ist ja wirklich goldig! :applaus:

      Und jetzt zum Rüden deiner Eltern: ich weiß nicht, ob die Situation in der Vergangenheit (z.B. mit dem Hund deines Cousins) immer tatsächlich mit der vom Wochenende vergleichbar war: ein anderer, fremder Hund dringt in sein Revier (seinen Garten) ein - womöglich bleibt der da sogar für immer?!? Es ist nachvollziehbar, dass nicht jeder Hund das mit quasi klatschenden Pfoten begrüßt.

      Ich würde die Sache langsam angehen. Die beiden nur unter Beobachtung zusammen lassen, dem erwachsenen Rüden auf jeden Fall Ruhe gönnen, wenn er diese will und möglichst vorausschauend handeln, um Eifersüchteleien im Keim zu ersticken (keine gemeinsame Fütterung, Vorsicht bei Spielzeug und Zuwendung). Zudem wäre es sicher hilfreich, wenn sich deine Mutter in den ersten Tagen ganz speziell immer wieder ausschließlich ihrem Rüden zuwenden würde (ohne das sich der Kleine dazwischen drängt), um ihm zu zeigen, dass er ihre "Nummer eins" bleibt. Gelingt auf diese Art und Weise eine schrittweise und kontrollierte Annäherung, so haben beide Hunde Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Die souveräne Hündin, die vom kleinen Welpen offenbar sowieso schon begeistert ist, kann hier durchaus auch einen "Vermittlerposten" inne haben. Allerdings würde ich auch hier aufpassen, dass es zu keinen Eifersüchteleien ("meine Hündin!") kommt.

      Gib euch ein bisschen Zeit, agiere vorausschauend und du wirst sehen, dass sich alles fügt. Es wäre meines Erachtens definitiv zu früh bzw. falsch, jetzt gleich Befürchtungen à la "ich kann den Welpen dann nie mehr zu meinen Eltern mitnehmen" zu hegen. Das wird schon! :gut:

      Ach ja, und bei allem vorsichtigen Handling sei noch erwähnt, dass es irgendwann (die ersten Tage hätte ich wie oben erwähnt definitiv ein Auge drauf) vermutlich dazu kommen wird, dass der Rüde deiner Eltern in irgendeiner Form "erzieherisch" auf den Welpen einwirkt. Solange sich das im Rahmen einer normalen Interaktion zwischen erwachsenem Hund und Welpen bewegt, ist das noch kein Grund zur Sorge... Vielleicht wäre es auch hilfreich für dich, ein gutes Buch zu dem Thema "Mehrhundehaltung" (ich weiß schon, dass das bei euch nur bedingt der Fall ist) zu lesen?

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