Wer-steht-auf-der-Warteliste Teil 4

  • Ich finde das auch seltsam! Jeder will einen top sozialisierten Welpen, der draußen und drinnen an alles gewöhnt ist, wesensfest, klar im Kopf und rassetypisch ist. Wenn man dann aber eben genauso einen Welpen kauft, von einem Züchter der die Welpen eben auf alle möglichen Lebenssituationen vorbereitet, dann ist das auch nicht richtig und der "arme" Welpe muss in Watte gepackt und bloß nichts einengendes, wie eine box, erlebt haben?

    Kein Züchter muss meinem Welpen irgendetwas beibringen, aber an unterschiedliche Lebenssituationen gewöhnen, sozialisieren, mal einsperren, mal aussperren, Autofahren, eine box in den Garten stellen, usw. das gehört für mich zum normalen Umgang. Reine nur hausaufzucht, wo das Leben 24/7 um die Welpen rotiert und sich alles ihnen anpasst, nein danke. Das muss echt nicht sein. Ja, das sind kleine hundebabies, aber die sind robuster, gechillter, sicherer, wenn man sie nicht in Watte packt, sondern sie sich mit der Welt und dem Leben gelassen und unaufgeregt auseinander setzen können und dürfen.

    Lg

  • Ich HÄTTE meinen nächsten Welpen wahrscheinlich aus den Niederlanden geholt, weil wir direkt neben der Grenze wohnen und es eine seltene Rasse ist. Aber unter diesen Umständen wird das wohl nix. Toll.

  • Warum sollte ein Mops nicht an eine box gewöhnt werden? Könnte zu seinem Leben doch auch gehören? Ich verstehe den Unterschied nicht. Wenn der Züchter eine box in die wurfkiste stellt, die Welpen darin schlafen, freiwillig, ist doch die Rasse egal und die neuen Besitzer und der Hund, haben weniger Stress und arbeitet, sollten sie eine box benutzen wollen, wenn nicht, ist es doch egal, dass der Hund sie kennt.

    Und warum sollte da zwischen Mops, Boxer, working kelpie, aussie, dsh, Mali oder Golden Retriever ein Unterschied sein bei der Gewöhnung an eine box? An einen Garten? An einen Zwinger? Einen Freilauf, oder das Haus?

    Lg

  • Warum ist eine Gewöhnung an eine Box überhaupt so elementar unabkömmlich dass man das schon beim Züchter machen muss?
    Also da gibt's wirklich wichtigere Dinge..

  • Ich habe damals aus unerfindlichen Gründen einen Unterschied daraus gemacht - Boxer kam direkt in die Box und das ging super, und Bulldogge kam in den Fussraum.
    Wahrscheinlich typischer Fall von "aber er ist doch noch so klein.."

    Würde ich nicht wieder machen, danach können/sollten sie ja eh alleine in Box/auf der Rückbank o.Ä. mitfahren.

  • Warum sollte ein Mops nicht an eine box gewöhnt werden? Könnte zu seinem Leben doch auch gehören? Ich verstehe den Unterschied nicht. Wenn der Züchter eine box in die wurfkiste stellt, die Welpen darin schlafen, freiwillig, ist doch die Rasse egal und die neuen Besitzer und der Hund, haben weniger Stress und arbeitet, sollten sie eine box benutzen wollen, wenn nicht, ist es doch egal, dass der Hund sie kennt.

    Und warum sollte da zwischen Mops, Boxer, working kelpie, aussie, dsh, Mali oder Golden Retriever ein Unterschied sein bei der Gewöhnung an eine box? An einen Garten? An einen Zwinger? Einen Freilauf, oder das Haus?

    Lg

    Ach zu einer offnen Box habe ich nix, ich dachte grade an wirkliches Boxen training

  • klar, gibt viel wichtigeres, als box usw. aber ich mach mir das Leben gerne einfach und habs nicht so mit hundetraining bei für mich alltäglichen Dingen, die einfach zu meinem Leben gehören, eben für mich z.b. Autofahren, Boxen kennen, Zwinger kennen, alleine bleiben, Garten kennen, eingesperrt sein, ausgesperrt sein, Staubsauger kennen, landmaschinen kennen, usw. erleichtert das Leben doch erheblich, wenn die Welpen damit groß werden. Und nein, das muss kein Züchter trainieren, sondern den Welpen einfach zumuten bzw. anbieten. Training ist da gar nicht nötig.

    Ach ja, meine arbeitshunde sollten Vieh wenigstens schon mal gesehen haben. Wobei meine kelpie Hündin z.b. mit 6 Wochen das erste mal an laufenten war. Nötig war das nicht, interessant allerdings schon.

    Lg

  • Ich finde das auch seltsam! Jeder will einen top sozialisierten Welpen, der draußen und drinnen an alles gewöhnt ist, wesensfest, klar im Kopf und rassetypisch ist. Wenn man dann aber eben genauso einen Welpen kauft, von einem Züchter der die Welpen eben auf alle möglichen Lebenssituationen vorbereitet, dann ist das auch nicht richtig und der "arme" Welpe muss in Watte gepackt und bloß nichts einengendes, wie eine box, erlebt haben?


    Kein Züchter muss meinem Welpen irgendetwas beibringen, aber an unterschiedliche Lebenssituationen gewöhnen, sozialisieren, mal einsperren, mal aussperren, Autofahren, eine box in den Garten stellen, usw. das gehört für mich zum normalen Umgang. Reine nur hausaufzucht, wo das Leben 24/7 um die Welpen rotiert und sich alles ihnen anpasst, nein danke. Das muss echt nicht sein. Ja, das sind kleine hundebabies, aber die sind robuster, gechillter, sicherer, wenn man sie nicht in Watte packt, sondern sie sich mit der Welt und dem Leben gelassen und unaufgeregt auseinander setzen können und dürfen.

    Lg

    so und wer genau will seinen Welpen in Watte packen? Davon war nie die Rede.
    Oder das der Welpe nichts kennenlernen dauf.

    Für mich ist eine Box mal zu den Welpen stellen zum angucken auch noch kein: der Welpe ist an die Box gewöhnt. Oder er ist mal mit den Geschwistern Auto gefahren finde ich auch noch nicht dran gewöhnt.
    Es ist immer nochmal anders wenn der Welpe da allein ist, eingesperrt wird. Und das erwarte ich nicht von meinem Züchter, dass er mit dem Welpen einzeln die Box belohnt und trainiert. Es ist schön und ein Plus wenn er für jeden Welpen einzeln diese Zeit aufbringen kann. (ach so, ich bin übrigens auch niemand der da den Welpen in Watte packt mit zuerst nur Tür offen und geht freiwillig rein. Welpe geschnappt, Welpe in die Box, was zum knabbern dazu, dann muss er mal warten)

    Du hast doch gerade selbst gesagt, du willst nicht, dass sich das Leben 24/7 um den Welpen rotiert. Ja genau, deswegen kann ich verstehen wenn dafür nicht die Zeit ist, die Welpen dafür aber andere Hunde, andere Tiere, Menschen, Untergründe, vorbeifahrenden Autos und ähnliches kennenlernen.

  • Meine Welpen kannten auch schon die geschlossene box bei ihren Züchtern. Genauso wie den geschlossenen Zwinger, zue türen, und alleine sein, ohne Mama und Geschwister, einfach mal so, normal und ohne Drama und Tamtam. Ich vertraue darauf, das ein gut gezüchteter, wesensfester, gut sozialisierter Welpe, anpassungsfähig und gelassen Situationen meistert und darauf vorbereitet ist, ohne viel Training und Tamtam. Darum Kauf ich doch beim Züchter einen Rassehund, damit es für mich und den Welpen möglichst leicht ist, meinen und seinen Bedürfnissen, Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden und zu sein.

    Lg

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!