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Das war so gemeint, dass wenn ich aus dem Grund des nicht schlau machens einen Fehler gemacht habe ich andere vor diesem Fehler bewahren möchte. Und dieser andere möchte sich ja schlau machen, sonst würde er nicht im Forum stöbern. Wenn ich aus rechtlichen Gründen das nicht darf, ist halt so ein Thread überflüssig, denn der sich schlau machen wollende bekommt ja keine verwertbare Info...Das Problem ist, wenn DU Dich nicht von alleine aus schlau gemacht hast, und ein anderer das auch nicht tut, woher willst Du dann rechtzeitig wissen, daß der sich nen Hund holen will, um eingreifen zu können? ;-)
Und wer hier im Forum ist, der hat entweder schon gekauft und ist schlauer geworden wie die TS, oder hat beim Züchter gekauft. Die Wenigsten erkundigen sich an kompetenten Stellen, bevor sie mit dem Hundekauf loslegen, das böse Erwachen kommt immer erst hinterher.
Insofern würdest Du hier die benötigte Zielgruppe gar nicht erreichen. Und diese zu erreichen, da arbeiten andere und größere Organisationen seit Jahren großenteils vergeblich dran, und die haben ganz andere Mittel, Zielgruppen zu erreichen..... Das bedeutet jetzt nicht, daß niemand was dagegen zu tun braucht, weil die das machen würden, um Gottes Willen, sondern man mußt halt gucken, wo man echt effektiv was bewirken kann - solche großen Organisationen z.B. durch Geld oder Mitarbeit zu unterstützen bewirkt sicherlich mehr als nen "einzelnen Zwergenaufstand" zu organisieren. Aber wenn Du im Freundeskreis wen hörst, der sich nen Hund holen möchte, dann sollte man natürlich eingreifen und aufklären - hier kann man im Kleinen Zeit investieren und Gutes tun, und als Tip eines Freundes kommt das vielleicht sogar ganz gut an, und die Zeit zahlt sich aus, wenn derjenige sich für den Gang zum Tierheim oder Züchter entscheidet.
Manchmal bin ich ganz böse und denke: wer nichtmal so viel Zeit hat, sich rechtzeitig zu erkunden für ein Lebewesen (während für´s neue Autos wochenlang Kataloge gewälzt werden), der soll ruhig später die Zeche zahlen...... (nur schade, daß man damit auch diese Vermehrer unterstützt, insofern ist solch eine Haltung natürlich ganz und gar nicht korrekt)
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Und was Traumata angeht: klar, kann die jeder haben, aber bei Welpen aus anscheinend verantwortungsvoller Zucht kann möglicherweise ein Trauma vorliegen, bei Hunden aus dem Tierschutz kann möglicherweise kein Trauma vorliegen. Und da ist mir die Wahrscheinlichkeit im ersten Fall lieber.
Wäre für mich jetzt kein Argument für einen Züchterhund. Ein Welpe aus dem TS wird wohl auch kein Trauma haben.
(Aber sorry, ist OT.) -
Ich bin ja leider ein hoffnungsloser Fall und glaube an das Gute im Menschen, bzw. daran, dass man sich bei Hunden genauso schlau macht wie bei einem Auto.
Und da ich zu denen gehöre, die noch nicht gekauft haben sondern wahrscheinlich bald kaufen werden, fände ich solche konkreten Hinweise halt äußerst praktisch für diejenigen wie mich, die sich vorher informieren wollen. Geht rechtlich leider nicht, daher: Schade.
Ich hatte auch schon mit einigen Züchtern Kontakt und sowohl bei den VDH als auch den "freien" Züchtern habe ich sympathische und weniger sympathische erlebt, daher sehe ich das Vermehrer-Problem auch nicht schwarz-weiß sondern in abgestuften Farben. Und da ich keinen Rassehund suche sondern den Hund einer bestimmten Rasse als Familienhund, mit dem ich weder auf Ausstellungen noch züchten möchte, kann es auch sein, dass ich möglicherweise bei einem Nicht-VDH-Züchter kaufen werde. Und das wird unabhängig vom Preis sein, denn der muss bei uns glücklicherweise nicht ausschlaggebend sein, sondern nur davon, bei wem ich das beste Gefühl habe. (Untersuchungsergebnisse der relevanten Erbkrankheiten bei der betreffenden Rasse liegen auch bei den freien Züchtern, die für mich in Frage kommen über mehrere Generationen vor)
Und solche Infos schon vorab zu finden oder vor negativen Erfahrungen gewarnt zu werden hätte mir viel Recherchezeit gespart -hätten aber auch dafür gesorgt, dass ich heute viel weniger über Hunde wüsste
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Wäre für mich jetzt kein Argument für einen Züchterhund. Ein Welpe aus dem TS wird wohl auch kein Trauma haben.
(Aber sorry, ist OT.)Meine Hündin kommt "nur" vom Bauernhof und hat als Welpe einfach nur nichts kennen gelernt und hat, trotz intensivem und geduldigem Training bis heute Defizide, die sich in ihrem Verhalten bemerkbar machen. Aber ja, das ist OT. Entschuldigung.
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Meine Hündin kommt "nur" vom Bauernhof und hat als Welpe einfach nur nichts kennen gelernt und hat, trotz intensivem und geduldigem Training bis heute Defizide, die sich in ihrem Verhalten bemerkbar machen. Aber ja, das ist OT. Entschuldigung.
Ich finde nicht mal, dass das OT ist. Es zeigt einfach, dass man bei Vermehrern (und für mich sind auch Einmalwürfe vom Nachbarn oder Bauernhof ums Eck Vermehrer) keine Hunde kauft. AUS LIEBE ZU DEN HUNDEN!
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Ich finde nicht mal, dass das OT ist. Es zeigt einfach, dass man bei Vermehrern (und für mich sind auch Einmalwürfe vom Nachbarn oder Bauernhof ums Eck Vermehrer) keine Hunde kauft. AUS LIEBE ZU DEN HUNDEN!
Genau das wollte ich damit auch aufzeigen. Und eben, das ein Welpe alleine durch fehlende Prägung schon für sein ganzes Leben lang einen "Knacks weg haben kann". Entsprechend werde ich den Rest meines Lebens ausschließlich Hunde vom eingetragenen Züchter haben und auch dort genau hingegucken, speziell was die Aufzucht der Welpen betrifft.
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@Labbimia
muss jetzt nochmal nachhaken :)an was machst du jetzt eigentlich wirklich die "schamlose Vermehrerin" fest? Habe deinen Post jetzt nochmal gelesen.
wieviel Hündinnen hat sie wirklich (denke es sind zwei, oder liege ich da falsch?) Wenn das so ist dann ist letztes Jahr ein Wurf gefallen und dieses Jahr hat erst eine und vor kurzem die zweite Hündin geworfen. Daran kann ich jetzt noch nichts verwerfliches erkennen.
Ist dein Hund krank oder hat er andere, soziale Defizite?
Nochmal was macht diese Frau in deinen Augen zur Vermehrerin? Das Umfeld kann es ja offensichtlich nicht gewesen sein sonst hättest du ja entweder gar nicht oder aber aus Mitleid gekauft. Darüber konnte ich aber in deinem Post nichts lesen!
Ist das wirklich Vermehrung was sie macht oder nur ein Gefühl das du bekommen hast als du ihre Anzeigen gelesen hast? -
Habe mir den Thread mal so aus "Neugier" durchgelesen und ich muss echt sagen das ich es ziemlich übel finde wie manche hier reagieren und vor allem antworten! Echt sehr schade... dachte eigentlich ein Forum ist zum Austausch/als Hilfe da und nicht um einfach mal draufzuhauen selbst wenn derjenige seine Fehler schon zugibt (OT: und das ist nicht der erste Thread bei dem das so abläuft). Und so wie ich das verstanden habe ging es hier nur darum Infos zu bekommen wie man andere davor warnen kann...
Sorry wenn ich das jetzt mal analysiere aber folgende Antwort enthält für mich einige Widersprüche in sich...
ZitatUnterm Strich kann jeder kaufen, wo er will.
Aber dann im Anschluss mit dem Finger zeigen und schreien "oh mein Gott wie kann man nur...", da ist bei mir eben Schluss.Und egal ob Tierschutz oder Privatanzeige... am Ende weiß ich nie, was der Hund erlebt hat.
Auch der nette Welpe vom Bauernhof kann schon ein Trauma haben.
Da muss ich mich auch immer auf die Aussagen der Leute verlassen, die mir den Hund verkaufen.Mal abgesehen davon das hier nicht beim VDH Züchter gekauft wurde kann man einige Dinge vorher nicht wissen ... wie Helfstyna ja schon schreibt ... das kann ich bei KEINEM Welpen wissen egal von wem ich diesen kaufe das schließt für mich auch seriöse Züchter (inkl. VDH) mit ein!
Also bleibt mir nichts anderes übrig als im Anschluss mit dem Finger zu zeigen und zu sagen "Leute macht es besser als ich und kauft dort keine Welpen".
Sorry aber ich finde das absolut richtig darauf aufmerksam zu machen. Ist doch Piep-Egal ob nun vorher oder nachher das ändert nichts an der Tatsache.(Glückliche Besitzerin eines Tierschutzhundes... und mit allem gerechnet... so das ich mich jetzt auch gar nicht beschweren kann
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@byllemitblacky
Ich habe auf den Post von Buchstabensuppe geantwortet.
Wenn ich einen Hund suche und die Finger von Kleinanzeigen lassen soll,'was bleibt mir denn dann außer der offiziellen VDH-Zucht noch übrig? Vielleicht noch Freunde oder Nachbarn fragen, die einen Hund der Rasse haben, die ich gerne hätte. Wenn ich aber nun in einer Umgebung wohne, in der niemand diese Rase besitzt? Bleiben doch nur die Anzeigen im Internet oder der Zeitung.
Schlechte Erfahrungsberichte mit Züchtern gints aus juristischen Gründen fast nicht.
Also bleibt nur das, was meist empfohlen wird: kauf beim offiziellen Züchter.Und dass dies die alleinige Lösung des Vermehrerproblems sein soll, sehe ich eben nicht so, da für mich nicht alle Nicht-offiziellen-Züchter Vermehrer sind.
Sorry, so ein Quatsch. meine Züchterin ist auch nicht mehr im VdH, trotzdem inseriert sie nicht in den Kleinanzeigen.
Wenn man unbedingt nicht im VDH kaufen will - warum eigentlich? --- dann kann man andere Verbände und Zuchtverein kontaktieren, man kann googlen, herumfragen in Foren oder andere Hundehalter fragen, es gibt viele Wege.
Und man kann sich sehr sehr sehr genau anschauen, wo die Hunde herkommen, auch wenn es Kleinanzeigen sind. Genau, wie über jeden anderen Weg auch. Und nicht einfach kaufen und hinterher dann plötzlich schlauer werden, wie hier im Thread.Als ob es nur VDH oder Ebay gäbe.
Ich verstehe aber nicht ganz, warum man nicht erst mal einen VDH-Züchter anschauen sollte? Das ist doch der offenscihtlichste Weg. Und wenn es dann was sein soll, was man dort nicht findet (wie bei mir), dann kann man ja Alternativen suchen.
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......Und da ich zu denen gehöre, die noch nicht gekauft haben sondern wahrscheinlich bald kaufen werden, fände ich solche konkreten Hinweise halt äußerst praktisch für diejenigen wie mich, die sich vorher informieren wollen. Geht rechtlich leider nicht, daher: Schade....
Naja - hier gibt´s ja oft Threads mit "ich kauf mir nen Hund, guckt mal:....", wo dann der Link zum jeweiligen Hund/Züchter mit drinsteht. Wenn Du sowas reinsetzt, kommt doch ab und an von Anderen der Tip "da würd ich nicht kaufen, weil...." oder so. Sprich, durch die Blume schon Tips, worauf man bei dem Anbieter achten sollte, evtl. auch weitere Warnungen per PN, wenn jemand Erfahrungen mit denen gemacht hat. Offiziell darüber zu diskutieren, da hat man halt schneller ne Klage wegen Verleumdung oder Rufschädigung sitzen, als man gucken kann, und dann trifft´s das Forum halt mit. Deswegen muß man da ganz schön aufpassen was wie formuliert wird.
Aber andererseits, allein daß Du Dich vorab informierst, reduziert ja das Risiko, daß Du so jemandem aufsitzt. Klar, wenn man offen ist für Hunde anderer Verbände als den VDH, kann trotzdem was passieren - aber je besser informiert Du bist, desto geringer das Risiko. Gibt halt gewisse Punkte, deren man sich bewußt sein muß.
Ich würde z.B. gucken, was in dem Verein Standard ist an Untersuchungen, wie das dokumentiert wird, wer mit welcher Qualifikation diese Untersuchungen standardmäßig durchführt, was die Voraussetzungen sind für eine Hündin, die zur Zucht zugelassen werden soll (Alter, Gesundheit, entspricht dem Standard etc.), woher die Elterntiere kommen, wie sehen die Nachkommen von denen aus, auch gesundheitlich, das kann man ja erfragen. Mindest-Haltungsbedingungen für die Zuchthündin, deren Einhaltung durch den besuchten Züchter.Ansonsten natürlich bekannte Dinge: Welpen nicht bei der Familie im Haus, sondern Zwinger ohne Kontakt wäre z.B. blöd. Was wird verfüttert, wie werden die Welpen aufs künftige Leben vorbereitet (Stubenreinheit, Namen beibringen, Gewöhnung an Geräusche aus dem menschlichen Zusammenleben, Autofahren, Gewöhnung an unterschiedliche Untergründe und Umgebungen, fremde Menschen, etc.). Ist die gezeigte Mutter tatsächlich die Mutter der Welpen (Gesäuge sieht man ziemlich deutlich, wenn die Hündin grade säugt). Kann man den Vater der Welpen irgendwo kennenlernen? Was hat der für Papiere/Nachkommen/Vorfahren? Außerdem würde ich versuchen, schriftlich zu vereinbaren, was passiert, wenn der Welpe sich später herausstellt als mit Erbkrankheit belastet (HD oder was auch immer): Beteiligung an Arztkosten etc. An der Reaktion der Züchter auf die Anfrage sieht man schon, wie seriös die sind. Wollen die sich auf sowas partout nicht einlassen, wäre das für mich ein Grund, nochmal zu überlegen, ob ich das Risiko eingehe. (man muß ja letztlich nicht darauf bestehen, sowas festzuhalten, aber allein die Reaktion auf dieses Ansinnen zeigt ja schon ein bisserl, womit man im Fall des Falles rechnen kann). Man kann sich auch bisherige Impfpässe der Welpen oder die der Eltern (wenn grad keine Welpen da sind) zeigen lassen, um zu sehen, ob wirklich alles getan wird, um das Risiko für die Welpen zu minimieren.
Und Du solltest Dich natürlich vorher über rassetypische Krankheiten informieren - dann kannst gezielt nachfragen in der Richtung. Zeigt dem Züchter auch ein entsprechendes Interesse und Fachkenntnis Deinerseits. ;-)
Hat jemand z.B. 12 Hündinnen da stehen, mit denen er aktiv züchtet, am besten noch von verschiedenen Rassen, dann leuchtet auch die Alarmleuchte auf rot. 12 Hündinnen mit Welpen kann ich gar nicht adäquat betreuen, es sei denn, die Familie hat ca. 100 Mitglieder, sich sich alle mit kümmern. Sowas wäre dann recht offensichtlich.
Wenn Du solche Punkte beachtest beim Besuch des Züchters, ist das Risiko schonmal echt reduziert. Klar, auch vom besten Züchter kann mal ein kranker Welpe kommen - aber es geht ja darum, das Risiko zu minimieren, daß es dazu kommt, und auch zu eruieren, ob ich evtl. bei dem Züchter, wenn es so wäre, Unterstützung kriegen würde.
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