Hallo Maxi,
ich denke an erster Stelle sollte die Gesundheit des Hundes stehen und nachrangig irgendeine Philosophie ... entschuldige ... aber entscheiden ist doch, wie es mein oder der jeweilige Hund es verträgt ... wenn er roh nicht verträgt ... Sodbrennen, Gras fressen, Übelkeit, Verweigerung, Brechen, weichen Kot etc. etc. ... bekommt, dann muss man den Futterplan überdenken und auch mal dünsten oder braten ... und das wenige "Dünstwasser" kommt mit den Napf ... oder ganz klar bestimmte Lebensmittel einfach vermeiden ....
So pauschal würde ich meine Hunde niemals füttern ... jeder Hund ist ein Individuum und so sollte er auch gefüttert werden ... du ißt ja auch keine Lebensmittel worauf du Sodbrennen bekommt oder solche dir dir nicht schmecken et.
Broccolie ist eigentlich eine wenig blähende Kohlsorte ...jedoch wegen der Oxalatsäure nicht zu oft verfüttert werden sollte ...
Chinakohl ist kein Kohl sondern eine Salatart ... nich blähend ...
Nachtschattengewächse sind in soweit gut, wenn sie gekocht werden, wie Kartoffel ... gekochte Kartoffel sind kaloriearm und gesund und können ruhigen Gewissens gefüttert werden ... gekochte Pellkartoffel vorzugsweise ... und voher die grünen Stellen großzügig wegschneiden ... oder ganz in den Müll ....
Zwiebel und Knobi einmal die Woche in kleinen Mengen gedünstet passiert gar nichts und ist gesund ... kleinste Menge und gedünstet und je nach Hund und Verträglichkeit ... nur nicht roh ...
Du fütterst Kürbis an deinen Hund ... roh ???
Ich gebe es nur gekocht oder gebraten meinen Hunden, so wie wir Menschen es auch essen ... auch nur kleine Mengen ... Hund ist kein Pflanzenfresser ;-) ...
Ich finde, man darf die Sache mit dem Roh etc. und der Philosophie nicht über die Gesundheit der Hunde stellen und wenn es meinem Hund besser bekommt, mache ich gerne die "Arbeit" mit dem andünsten ... mußt es ja nich todkochen .... :wink: