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Abgabe ist KEINE Option...
Ehrlich gesagt, beruhigt mich das :)
Ich denk auch nicht, dass es die Stadt an sich ist. Es ist jeglicher Reiz, der auf die einwirkt.
Der Hund hat noch keine Lösung gefunden, damit umzugehen - und diese Lösung muss jetzt gefunden werden.Tasten wir uns als ran
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Hi
hast du hier Selbsthilfegruppe "Gestresste Stadthunde"* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Erneuter Wechsel - klar, wenn ich dem Hund komplett die Beine unter dem Boden wegziehen will, so dass sie mental zusammenbricht und sich aufgibt...
Weißt du dass es so ist? Woher??ZitatAbgabe ist KEINE Option...meine Eltern wohnen sehr ländlich, dort sind wir regelmäßig...der Stresspegel ist beinah gleich...es sind die menschlichen Umwelteinflüsse, die sie ängstigen!
Wenn sie dauerhaft enormen Stress hat, dann kann es u.U. Tage bis Wochen dauern, bis der Stress abgebaut ist. Das Stress-Verhalten kann danach weiter bestehen, weil es eben über lange Zeit hinweg gelernt wurde.
Was meinst du mit menschlichen Umwelteinflüssen?
Könnte ihr ein Zweihund oder ein Zuhause mit vorhandenen Hunde helfen? Ist sie im Rudel aufgewachsen? Schaut sie sich viel bei anderen Hunden ab?
Könnte sie bis du eine Wohnung auf dem Land gefunden hast, bei deinen Eltern wohnen?ZitatIch könnt mit ihr tief in den Urwald ziehen, da gibt's keine Zivilisation...
Das wäre vermutlich am stressfreisten... Aber Innenstadt ist eben viel weiter von Urwald entfernt als ländlich.ZitatNee, ernsthaft: Sie hat schlicht NICHTS kennengelernt...ich weiß heute, dass der "Züchter" ein Vermehrer war, dessen Stätte mehrfach geschlossen und unter anderem Namen neu hochgezogen wurde, sie isoliert in einem Pferdestall ohne Reize geboren wurde, in eine größere Familie geliefert wurde, in der sie genauso isoliert nur das kennenlernte: Haus, Garten, Familienangehörige, zur Familie gehörige Tiere...
Hast du dich mal über Deprivationsschäden informiert?
Liest du gerne? Gibt gute Bücher über Angst und Stress bei Hunden.Ich kann verstehen, dass du sie nicht abgeben magst, vermutlich würde ich ähnlich egoistisch handeln, aber ich würde jetzt an deiner Stelle alle Möglichkeiten in Angriff nehmen, die es gibt.
- Gehe zu einem Verhaltenstierarzt: HIER, sie können etwaige organischer Ursachen finden (auch wenn ich beweifle, dass es bei deiner Maus daran liegt) oder aber auch medizinisch unterstützend helfen. Es gibt Medikamente, die das Angst-Level anhebe, also sie fürchtet sich dann einfach nicht mehr so schnell und schaff es gelassener zu reagieren.
-Fütterung umstelle: ich zitiere mich mal selbst:ZitatHallo zusammen,
Ich habe mich auch sehr viel mit der Ernährung von unsicheren/ängstlichen/gestressten Hunden bschäftigt. Ich versuche mal es anschaulich da zu stellen.
Es gibt ein paar Faktoren die beachtet werden müssen:
Das schon angesprochene Tryptophan: Dies ist der Ausgangsstoff für das Hormon Serotonin.
Um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten müssen mehrere Faktoren erfüllt sein:
1) Reichliche Fütterung von Tryptophan (ich gebe dazu ein Zusatzpräperat). Eine geeignete Fleischquelle ist z.B. Lamm
2) Andere Stoffe die zusätzlich die Bildung von Serotonin begünstigen: Wie Magnesium, B-Vitamine und Folsäure
Achtung: Tryptophan kann nur aufgenommen werden, wenn gleichzeitig Kohlenhydrate gefüttert werden. Dies ist nötig, damit an der Blut-Hirnschranke andere Eiweisbausteine abgezogen werden können und somit das Tryptophan super in Serotonin umgewandelt werden kannHier sind wir schon beim Punkt Mais, dieser blockiert bildlich gesprochen die Blut-Hirnschranke und das Serotonin kann deutlich schlechter gebildet werde. Besonders bei unsicheren Hund kann dies zu Problemen führen, deswegen ist bei einem "normal" selbstbewussten Hund auch kein Unterscheid zwischen Ernährung mit und ohne Mais zu erkennen.
Zu niedrige Katecholamin werden können ebenso zu Neurostress führen, deshalb ist es sinnvoll durch Zufütterung von Phenylanalin, den Katecholaminspiegel hoch zu halten. Gute Quellen sind z.B. Pute
Ich hoffe das war verständlich, sonst einfach gerne noch nachfragen.
Quellen und zum Weiterlesen:
http://hundzuliebe.de/index.php?id=13
http://www.symptome.ch/wiki/Ve…s-_oder_StoffwechseltestsEdit: Wir haben durch eine Futterumstellung (Nicht nur auf maisfreies Futter, sondern auch durch Beachtung oben genannter Punkte) deutliche Veränderungen, wie mehr Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit in den Hund bekommen. In unserem Fall hat es sicher gelohnt sich ausführlich damit zu befassen!
-Hundetrainer suchen:Möglichst einen der sich mit Angsthunden auskennt.
-Unterstützende Maßnahmen: Hast du es mal mit Adaptil oder Lavenelduft auf einem Halstuch versucht? Das kann beruhigend wirken.
Thundershirt oder Körperband nach TT-Touch benutzen.
CalmingCamps oder ähnliches
Konditionierte Entspannung usw.Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Ihr schafft das schon, nur nicht aufgeben und alles versuchen, aber erhoffe dir nicht zuviel vom Training dein Hund lernt nur in sehr sehr kleinen Schritten und ihr werdet viele Rückschritte zurückstecken müssen, aber das ist immer eine Teil eines Lernprozesses
SandraUndNick: Aber jeder Reiz bedeutet in der Stadt einfach 100mal am Tag eine Stresssituation und auf dem Land oder in reizarmer Umgebung viel seltener. Der Hund hat einen Deprivationsschaden und wird vermutlich nie lernen mit gewissen Reizen umzugehen oder gar jemals ungestresst durch die Stadt gehen können.
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Ehrlich gesagt, beruhigt mich das :)
Ich denk auch nicht, dass es die Stadt an sich ist. Es ist jeglicher Reiz, der auf die einwirkt.
Der Hund hat noch keine Lösung gefunden, damit umzugehen - und diese Lösung muss jetzt gefunden werden.Tasten wir uns als ran
Danke, ich hab 11 Monate um ihr Vertrauen und ein Zusammenwachsen gekämpft mit dem Ergebnis, dass sie mir in so vielen Situationen schon trotz Angst folgt...mit einer Abgabe wäre auch dieses Vertrauen in Menschen wieder in den Grundfesten erschüttert, bei ihrer generellen Menschenangst ist es fraglich, ob sie jemals wieder wirklich Vertrauen aufbauen könnte...
Ich hab hier mal gelesen von einer jungen Frau, die auch so ne Schissbux hatte und bei denen es schlagartig besser wurde, als Hundi eine Schleppleine im Straßenverkehr bekam und entscheiden durfte, wie nah er sich an irgendwelche Dinge herantraut...
Die Schlepp ist für uns zu lang, aber eine normale 2m Leine (nur eben super-leicht, für Kleinhunderassen), deren Gewicht sie nicht so spürt, hilft ihr schon viel...natürlich hat sie weiter Angst/ist unsicher, aber weniger stark...
Ich schrieb in meinem ersten Post hier deswegen extra >>teilweise<< ...wir haben Wochen, in denen sie zwar vorsichtig, aber nicht verängstigt, mitläuft...Bestimmte Reize kann ich frühzeitig durch ihr Verhalten entschärfen, indem wir ausweichen, aber funktioniert bei von hinten kommenden Menschen/Rädern/Kindern/Hunden etc leider nicht immer, weil sie die schneller bemerkt als ich...
Wo ich kann, weich ich aus und lasse sie im entsprechenden Abstand "ertragen" (soweit sie imstande dazu ist), bestimmte Situationen gibt es aber, die sind notwendig...Ich könnte mir vorstellen, dass es auf längere Zeit gesehen sinnvoll ist, mit einer Futtertube zu arbeiten (natürlich vorher kleinstschrittig aufgebaut!)...sie nimmt Futter, sowie wir uns nicht mehr in bebautem Gebiet befinden...
Ich denke, eine solche Tube wird auf meinem Einkaufszettel ganz oben stehen, letztes Wochenende hab ich in Düsseldorf leider weder im Futterhaus, noch in den Fressnäpfen welche finden können...z**+ hatte die bislang leider nicht (ich möchte ihr keine Fertigwurst geben, sondern sie wirklich wie bei der Dummyarbeit ihre Tagesration erarbeiten lassen), L4D leider auch nicht...SteffiStuffi: Deprivationsschäden haben, wenn ich mich richtig erinnere, zur Folge, dass der Hund gar nicht mehr verknüpfen/lernen kann... Bei ihr ist es eher (und auch das schrieb ich in meinen Eingangspost), dass sie - zum großen Teil auch ganz klar rassebedingt - einfach nur wahnsinnig lange braucht, um bestimmte Dinge als ungefährlich zu kategorisieren und abzuspeichern...es gibt eben noch immer trotz täglichen Vorkommens, Dinge, die sie supergefährlich findet.
Bitte, lest nicht über mein teilweise hinweg...es gab selbstverständlich große Fortschritte (sonst könnte ich sie nicht off-leash laufen lassen, genauso gibt es aber eben Dinge, die sich nur minimal geändert haben...
Meine Eltern haben keinen Bezug zu Hunden, keine Option...
Menschliche Umwelteinflüsse = bebaute/bewohnte/künstlich durch Gebäude veränderte Gebiete, von Menschen hergestellte Objekte, Menschen selber...Sie kennt nur Rudel, 2. Hund ist aus demselben Grund wie ein Umzug keine Option derzeit...dieser Grund war bei Anschaffung nicht absehbar "hätt man sich vorher überlegen sollen" (für die, die das denken) greift hier dadurch eben nicht und ich versuche genau deswegen ja auch, in meinem Rahmen die Situation besser zu machen...
Sie schaut sich nicht wirklich was ab, andere Hunde sind eher "einfach so da" = sie ist verträglich und hat immer in einer Gruppe gelebt, braucht sie aber nicht unterwegs, wie geschrieben, dann verfällt sie in Kontrollzwang und wird noch gestresster. Optimale Hundebegegnung draußen: aneinander vorbeigehen und weiterlaufen, ggf. mal schnüffeln, wer das ist. Wenn man in einer Gruppe startet oder sich trifft, geht sie trotzdem "einzeln" oder umkreist Kontroletti-mäßig die Mensch-Hund-Gruppe...(ist aber abrufbar)@TÄ: sie ist organisch gesund (nachgewiesen!), ich hatte Schilddrüse im Verdacht (auch, weil sie sehr schlank ist) - ist alles okay.
Sie wird getreide- und Rindfleisch-frei gebarft, Allergene werden vermieden, TÄ barft ebenfalls und hat auf die Portionen ein Auge...
Huschu: waren wir direkt zu Anfang - auf Angst "spezialisierte" Hundetrainerin...Abschalttraining konsequent seit 2012 durchgeführt, sonst wäre ich heute noch auf dem Stand von Juli 2012. Habe jetzt eine Rassekennerin als Begleitung, mein Hund ist aber eben einfach nicht so schnell wie andere :/
Adaptil-HB direkt zu Anfang von TÄ bekommen - nur geringste Auswirkung...Lavendel schon durch Katze (die vorher schon da war) fast dauerhaft in der Wohnung riechbar - keine wirkliche Auswirkung
Habe seit 2 Wochen Adaptil-Stecker direkt vor ihrem Kennel eingesteckt: bisher kaum spürbare Auswirkung...Thundershirt ist im Einsatz.
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SandraUndNick: Aber jeder Reiz bedeutet in der Stadt einfach 100mal am Tag eine Stresssituation und auf dem Land oder in reizarmer Umgebung viel seltener. Der Hund hat einen Deprivationsschaden und wird vermutlich nie lernen mit gewissen Reizen umzugehen oder gar jemals ungestresst durch die Stadt gehen können.Ich sehe da noch keinen Deprivationsschaden, obgleich ich zugeben muss, dass ich auch kein Fachmann auf dem Gebiet bin. Für mich ist der Punkt eher, dass sie ein Kontroletti zu sein scheint und diese Aufgabe muss man ihr konsequent abnehmen und in jeder Sekunde erklären, dass sie sich um nichts zu kümmern braucht und das Frauchen das schon alles regelt.
Zum Thema Stadt: Wenn es so werden sollte, dass sie die zweimal 10 Minuten am Tag Stress hat, ist das für mich immer noch die bessere Lösung, als dass der Hund von jemandem wegkommt, der sich offensichtlich alle Mühe gibt, die Lage des Hundes zu verbessern. Ich finde, hier wird sich ganz schön der Hintern aufgerissen, damit es dem Hund erträglicher gemacht wird. Wer weiß, ob der nächste Halter da auch so engagiert ist.
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mit einer Futtertube zu arbeiten (natürlich vorher kleinstschrittig aufgebaut!)...sie nimmt Futter, sowie wir uns nicht mehr in bebautem Gebiet befinden...
Ich denke, eine solche Tube wird auf meinem Einkaufszettel ganz oben stehen, letztes Wochenende hab ich in Düsseldorf leider weder im Futterhaus, noch in den Fressnäpfen welche finden können...z**+ hatte die bislang leider nicht (ich möchte ihr keine Fertigwurst geben, sondern sie wirklich wie bei der Dummyarbeit ihre Tagesration erarbeiten lassen), L4D leider auch nicht...Guck mal hier:
http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=36&ved=0CHwQrQMwHAFinde ich eine super Alternative zu Futtertuben.
Die gibt´s übrigens auch hier:
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Vielleicht wäre ein Calming Cap was für sie? Gibt es derzeit nur in den USA, man kann es aber gut bei Ebay bestellen, ist innerhalb von 2 Wochen da. Wenn du magst schicke ich dir ein Video davon per PN.
Ansonsten hab ich jetzt nicht alles gelesen, einen Stadhund habe ich auch nicht, aber einen Stresshund. Und ihm hilft das Abschirmen von Reizen sehr, er kann sich da viel besser mit konzentrieren.
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Guck mal hier:
http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=36&ved=0CHwQrQMwHAFinde ich eine super Alternative zu Futtertuben.
Die gibt´s übrigens auch hier:
Uh, sehr klasse - wird heut Abend von zu Hause aus direkt bestellt (die zweite, bei der ersten ist ja leider wieder direkt schon was drin
)
Die Broschüre direkt mit - hab's lieber etwas anschaulicher bei Dingen, die ich noch nie gemacht hab.
Danke dir -
Ich bin kein Verhaltenstierarzt
aber für mich klingt es auch nach einem klassischen Deprivationsschaden. Vielleicht magst du dich ja noch mal einlesen, es gibt da Abstufungen von ganz schlimm bis kaum bemerkbar.
Ansonsten RESPEKT, dass du für deinen Hund wirklich alle Register zu ziehen scheinst! Das ist bestimmt nicht einfach und nimmt sicher einen großen Teil deiner Freizeit ein. Tipps habe ich leider immer noch keine. Meine Stadthundprobleme scheinen mir plötzlich peinlich klein gegen deine.
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Vielleicht wäre ein Calming Cap was für sie? Gibt es derzeit nur in den USA, man kann es aber gut bei Ebay bestellen, ist innerhalb von 2 Wochen da. Wenn du magst schicke ich dir ein Video davon per PN.
Ansonsten hab ich jetzt nicht alles gelesen, einen Stadhund habe ich auch nicht, aber einen Stresshund. Und ihm hilft das Abschirmen von Reizen sehr, er kann sich da viel besser mit konzentrieren.
Muss ich mal googlen, Steffi hatte das vorhin auch schon erwähnt, hab ich aber noch nie etwas von gehört...das Video interessiert mich sehr, danke
Abschirmen tu ich sie, in den Situationen, in denen es machbar ist, auch (geschlossene Räume, öffentliche Verkehrsmittel, ich nehm sie bei Begegnungen mit Menschen von vorn hinter mich etc), leider lässt es sich nicht immer wirklich vermeiden, dass doch ein Reiz zu nahe kommt
SandraUndNick: Zu Anfang war der Kontrollzwang extremer, ich hab mich dann mit so einigen anderen Shar Pei-Haltern unterhalten - scheint auch mit zu den hervorstechendsten Merkmalen zu gehören (naja, und wenn man dann noch vermehrt, statt kontrolliert verpaart, kommen offenbar solche Kontrolettis dabei rum, ich durfte nichtmal aufstehen, ohne, dass sie neben mir stand...), neben Misstrauen gegenüber fremden, Wachverhalten, starke Bindung an eine einzelne Person und diversen anderen Dingen. In China sind sie allrounder, meine Knötsch "hütet" und kontrolliert viel, dafür hat sie überhaupt keinen Jagdtrieb, obwohl sie auch viel als Jagdhunde eingesetzt wurden (und werden) und sehr viele der Halter über diesen Jagdtrieb meckern.
Und ja, ich reiß mir ziemlich den "Podex" auf für den Hund...ist aber auch selbstverständlich, ich hab mich bewusst für dieses Tier entschieden, und ich werfe die Verantwortung nicht "einfach so" weg, nur weil der Hund nicht so funktioniert, wie ich es gern hätte...hab selber 15 Jahre im TH gearbeitet als Gassigänger und wusste, dass ich mich auf eine längere Eingewöhnungszeit gefasst machen kann bei einem second hand Hund.
Dass die nu _so_ lang ist, hätt ich nun nicht gedacht, aber sie brauchte eben diese 11 Monate, um anzukommen...seit Oktober stagniert der Fortschritt jetzt, daher ja auch meine Hoffnung, in diesem Thema neue Ansatzmöglichkeiten zu finden.
Die Patentlösung gibt's eh nicht, aber vielleicht tauchen hier bei anderen Betroffenen ja Lösungswege auf, die wir noch nicht ausprobiert haben...Geclickert haben wir auch schon - in der Wohnung super, aber draußen keine Chance, da nimmt sie den Clicker nicht wahr.
Bei Z&B wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte - da müsst ich ja praktisch alles benennen, was draußen so existiert.
TTouches: ja, wir machen die Ohr-Touches...sie wirken auch, aber es passt ihr so gar nicht, dass sie aus ihrem Zwang, alles und jeden immer und überall unter Kontrolle zu haben, durch wirkungsvolle Berührungen herausgerissen wird. Ähnlich, wie das Kleinkind, was einnickt und jedes Mal, wenn's das merkt, ruckartig den Kopf in die Höhe reißt: "Ich bin nicht müde, ich bin gaaaaar nicht müde!!"... -
Dieser "Deo-Roller" von Trixie ist nicht besonders gehaltvoll, kalorienmäßig gesehen. Das könnte man mal als Belohnung ausprobieren. Wenn´s hilft, wären mir die Mehr-Kalorien egal. Vicky hat beim Mantrailen tierische Angst vor dem männlichen Helfer, der versteckten Person. Da ist mir jedes Mittel recht, dass sie sich der VP trotzdem nähert. Ich werde aber nach dem Einsatz mal versuchen, ob man das auseinanderbauen kann. Evtl. gingen ja auch Rohlinge, nur weiß ich nicht, wo man sowas herbekommt.
Mit den Futtertuben bist Du aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Kleiner Tipp zum Befüllen: Babynahrung :) Bei der verlinkten Futtertube kannst Du auch die nehmen, wo so kleine Stückchen, Nudeln z.b. drin sind, die Öffnung ist dafür groß genug.Beim Clickern würde mir nur einfallen, die Frequenz so krass zu erhöhen, dass sie gar nicht erst dazu kommt, die Umgebung groß wahrzunehmen. Normal sind ja so ca. 10-15 Klicks die Minute, aber als ich Vicky beigebracht habe, an der Ampel stehen zu bleiben und sich nicht vor Bussen oder LKW zu erschrecken, da gabs C&B und dann nur eine Sekunde Pause dazwischen. Ich weiß nicht, wieviel Kilo Käse da in den Hund gestopft wurden, aber am dritten Tag war´s mit der Angst dann tatsächlich vorbei. Wie das bei Deiner Maus funktioniert, ist natürlich fraglich, wo die Ängste da ja scheinbar recht tief sitzen - oder es gar ein Deprivationsthema gibt.
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