Nervtötende Nachbarshunde
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Im vorderen Bereich des Grundstücks haben wir einen Zwei-Meter Sichtschutzzaun, auf unserer Seite noch Sträucher davor. Das nützt gar nichts, die reagieren auf jedes Geräusch.
Ich hatte mal einen Bekannten zu Besuch der so genervt war daß er zum Zaun gegangen ist und sie angeschnauzt hat - sie sind dann ein Stück zurückgewichen und haben halt von der Gartenmitte aus weitergebellt.
Und geredet haben wir schon mehrmals...ich glaube ich schnapp sie mir trotzdem nochmal und setze ein letztes Ultimatum vor Einschalten des Ordnungsamtes. Hier gibt es viele Hunde, und natürlich hört man die auch, den einen mehr, den anderen weniger - da sagt ja keiner was. Aber die beiden sind echt nervtötend. Ich glaube, daß das die Besitzer nicht weiter stört, die sind ja meist drin (es ist ne Mietwohnung, aber die anderen Mieter sind verschwägert oder sowas). "X ist halt ne Zicke und Y macht dann immer mit, und die tun keinem Menschen was..." -
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Also wenn es eine Mietwohnung ist- dann BINGO! Alle Chancen auf deiner Seite! Verfasse ein Lärmprotokoll und schicke dies dem Hausverwalter/ Eigentümer! Auch wenn die eine Genehmigung für die Hunde haben, kann diese generell entzogen werden wenn sich Nachbarn/ Anwohner durch die Hunde massiv gestört fühlen durch zB Hundehaufen, ständiges Bellen, Aggressives Verhalten gegenüber den Nachbarn. Natürlich wird der Hausverwalter/ Eigentümer erstmal abmahnen, aber wenn sich innerhalb einer bestimmten Frist keine besserung einstellt, dann kannst du entweder schriftlich eine Mietminderung bekannt machen oder der Hausverwalter/ Eigentümer entzieht die Genehmigung. Wenn sich der Vermieter seinerseits quer stellt weil verschwägert, verwandt etc dann wende dich an den Mieterschutzbund! Gleichzeitig kann man dann das ganze noch über einen Anwalt laufen lassen, aber man muss bedenken das wird Kostspielig...
Auch bestimmt nicht die feine englische Art aber meistens sehr effektiv - der Gartenschlauch, Hunde lernen ja meistens doch dazu
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Zitat
Ich finde, fremde Hunde ohne Erlaubnis füttern geht gar nicht. Ich würde erst noch einmal das Gespräch mit den Nachbarn suchen.
Das Gespräch wurde gesucht. Wenn die Besitzer keine Lösung finden, muss man für sich eine finden. Und Füttern ist hier noch die harmloseste
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Mit der Rappeldose hast Du gute Chancen, dass die Hunde anschließend noch deutlich heftiger auf Dich reagieren. Sollten sie territorial sein und (auch) deshalb den Aufstand veranstalten, würdest Du mit einer Rappeldosenaktion nur unter Beweis stellen, dass Du tatsächlich eine Bedrohung bist. Vergiss diesen Mist!
Gerade wenn die Hunde auch in der Lage sind, über den vorhandenen Zaun zu gehen (auch, wenn sie es bislang noch nicht auf Deiner Seite getan haben), würde ich nicht zuletzt zum Schutz meiner Hunde schauen, dass die Nachbarshunde mich akzeptieren. Futter kann ein Weg sein, selbstverständlich muss man dazu mit den Besitzern sprechen, erklären, was und wie man trainieren will, welches Futter zum Einsatz kommen soll, und das Einverständnis einholen.
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Futter kann aber auch ein Grund zum Bellen sein... wenn Hund aufs Futter wartet oder mehr will zB wäre das ein guter Grund, erst recht zu bellen... (nur so am Rande..)
also das geht vielleicht nicht bei jedem Hund- nur weil ich selber davon überrascht war, sach ich hier kurz dazu, dass unser Hündchen in ziemlich kurzer Zeit gelernt hat, das Gebelle von anderen zu ignorieren. wenn es ihn selber nichts angeht, er also dabei seinen eigenen Kram zu tun hat, kümmert er sich nicht MEHR um das, was andere bellen.
vielleicht wird es für die Nachbarhunde auch uninteressant, euch anzubrüllen, wenn ihr das ignoriert (ignorieren könnt...), so auf die Dauermanchmal finde ich es einfacher, auf Hunde Einfluss zu nehmen als auf Menschen
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Ihr habt doch bestimmt einen schönen, langen Gartenschlauch. Kalte Dusche wirkt in solchen Fällen wahre Wunder.
Da wäre ich echt nicht zimperlich. -
So viele Antworten, ich arbeite mal ab
Ignorieren hat in über einem Jahr nix gebracht, weder Aragorn noch ich haben da je drauf reagiert.
An den Vermieter wenden? Abgesehen davon das ich keine Ahnung habe wer das ist, glaube ich, das dem das egal ist. Der kümmert sich nicht um Haus und Bewohner. Das ganze ist da eher ein wenig...gammelig. Und gleich mit Anwalt? Dann lieber erst Ordnungsamt.
Und die müssen ja auch nicht ausziehen. Mir würde es ja reichen, wenn die Hunde nicht mehr alleine draußen sind und wenn sofort jemand eingreift wenn sie Spektakel machen. Das scheint mir nur leider utopisch.
Das mit der Rappeldose war nur so eine Idee - ich hab sowas noch nie benutzt. Besonders schlau finde ich das auch nicht.
Mal sehen, so oft seh ich die Besitzer nicht, aber ich glaube ich setze ihnen jetzt mal die Pistole auf die Brust. Ohne Ordnungsamt scheint das ja nicht zu gehen.
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Sind die beiden unverträglich mit anderen Hunden? Sonst könnte man ja vielleicht ein paar mal zusammen spazieren gehen, damit die Hunde sich kennenlernen und beschnüffeln können.
Vielleicht ist dann Ruhe am Zaun -
Dazu müßten die Nachbarn mit den Hunden spazieren gehen...
Die beiden sind im großen Garten. Meist alleine. Sonst nix. Ich nehm's den Hunden ja auch nicht übel, die langweilen sich zu Tode ...es nervt trotzdem.
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Lieber Himmel, solche Nachbarn kann man ja brauchen.
Momo macht auch manchmal Terz am Zaun, aber nur, wenn auf dem Nebengrundstück jemand ist, der da nicht hingehört. Natürlich unterbinde ich das sofort, meine Nachbarn sehen das sehr entspannt. Die haben keinen Hund und sind froh, daß Momo manchmal kläfft, der bewacht ihr Grundstück gleich mit. Wenn da Bewegung ist, also die Besitzer rumwuseln oder Kinder spielen, steht er am Zaun und guckt manchmal rüber, sagt aber nix. Wie gesagt, wir unterbinden das sofort und so gibts auch keine Probleme.
Wenn er ständig die Nachbarn ankläffen würde und jede Bewegung kommentieren, hätt ich hier schon ne Menge Ärger. Also nix gegen mal bellende Hunde am Zaun, macht ja manchmal auch Sinn, aber sowas würde mich echt fertigmachen. -
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