Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Deckentraining
da hätte ich ja selber mal drauf kommen können!! Also auf den Platz schicken und zwischendrin loben wenn sie dort brav bleibt? Oder ohne Belohnung und nur drauf bestehen dass sie dort bleibt?
Hintergedanke: Wenn ich mit Futter belohne kann sie vllt nicht wirklich entspannen, da sie so mega verfressen ist und dann immer in Erwartungshaltung ist?Wenn sie mich zu sehr nervt drehe ich mich auch abrupt um und drängel sie zurück, aber sie fällt dann halt in sich zusammen und der Lerneffekt ist glaub ich nicht so hoch. Darum muss ich da irgendwie ne andere Lösung finden, und ich denke Deckentraining ist ne gute Idee! Werde direkt mal damit anfangen! Danke!
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Hi,
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Hmmm... wenn sie dann wieder gleich hilflos ist, würde ich das tatsächlich lassen und ihr weiter das Gefühl vermitteln, dass ihr nichts Schlimmes passieren kann, wenn sie an ihrem Platz ist. Das Schicken an den Platz war in verschiedenen Variationen das A und O bei uns - zusammen mit dem Umlegen des Platzes in eine Ecke von der aus er nicht mehr die Tür im Blick hatte. Wie wichtig ihm das war, habe ich daran bemerkt, dass er immer wieder versucht hatte "umzuziehen" und die Decke wieder in Zimmermitte zu kratzen
Supersüß, wenns nicht so pottendreist wäre.
Ich würde ihr eine abgelegene ruhige Ecke des Raumes (ihr arbeitet doch auch Räumlich begrenzt oder? dann vll sogar im Trainigsraum bei offener Tür?) wunderbar schmackhaft machen. Und genauso wie das Weggehen auch da vorsichtig aufbauen und dran gewöhnen. Eben nichts anderes als einen lang ausgedehnten "Platz"-Befehl an einem festen Ort. Leider, wie oben gesagt, habe ich es selbst ein wenig schleifen lassen und der Herr es jetzt nicht mehr so gut drauf, aber zu den besseren Zeiten ist das Kommando fest genug gewesen, dass er wirklich notfalls ne Stunde oder länger drauf geblieben ist, wenn er weggeschickt wurde. Ist aber immer noch sicher genug, dass als wir gestern einige Umzugssachen bei offener Haus und Wohnungstür mit immer wieder ankommenden Leuten/Reizen hin und herräumen und reintragen konnten und er ist einfach liegengeblieben und mir nicht nach draußen gefolgt o.ä.. Angefangen haben wir auch das damals mit Zeiten unter einer Minute. Und, natürlich wichtig: Immer den Befehl auflösen, wenn du meinst, dass sie ihr zeitliches Limit erreicht hat/sie wieder runter darf. -
Wir haben eben direkt unser erstes Deckentraining gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass das in so einen Machtkampf ausarten würde. Ich musste sie immer wieder, bestimmt 10 Mal, zurück schicken, und sie hat nach dem 2. oder 3. Mal zurückschicken dann auch angefangen mit bockig sein und hinschmeißen
Ich merkte schon wie es in mir brodelte, aber ich hab versucht ruhig zu bleiben und sie einfach jedes Mal konsequent zurück zu schicken bzw zu schieben.
Das hätte ich so nicht erwartet, weil sie eigentlich echt sehr gut hört, aber sie wurde in letzter Zeit von meiner Mama etwas verwöhnt und ich hab wenig mit ihr geübt, das rächt sich jetzt wohl...
Das werden wir jetzt definitiv üben und bevor das nicht sitzt brauchen wir wohl garnicht anfangen die Wohnung zu verlassen! -
Ach, die Wohnung verlassen würde ich trotzdem, damit sies nicht verlernt. Ihr habt doch eine relativ stabile Zeit, oder? Oh ja, Machtkampf ist es hier teils immer noch - merkt man bei erschwerten Situationen wie Türklingeln etc. Vll dann erst einmal noch kleinschrittiger aufbauen? Möglichst ohne dass sie überhaupt erst die Chance hat, aufzustehen - sprich sofort loben/belohnen und wieder freigeben, wenn sie auf der Decke ist und auf in eine neue Runde?
Vom Lernerfolg einmal ganz abgesehen (der ebenfalls natürlich besser ist): Ich habe auch bemerkt, dass mir das besser tut, wenn ich mit ihm ganz winzige Brötchen backe. Ich kann viel mehr loben, sehe eher Erfolge und bin weniger frustriert. Und für ihn/sie ist es eine noch klarer abgesteckte Übung am Ende. Eben "Decke" bis "Weiter" (unser Auflösungssignal) ohne kleine Revolten mittendrin. Hach... Beagle... -
Ja, wahrscheinlich war das gestern nicht kleinschrittig genug. Ich hab sie direkt im WOhnzimmer geparkt und bin dann in die Küche, um da zu spülen. Das war vllt zu früh zu viel und dann waren wir beide gefrustet... Allerdings war sie heute deutlich ruhiger und weniger anhänglich, scheinbar hat das schon was gebracht, die Madame braucht ja immer mal wieder klare Ansagen
Ich werde das auf jeden Fall üben, dann klappt die Ablage in der BH-Prüfung hoffentlich auch
Und ja, wir waren bei stabilen 10-15 Minuten, aber nun waren wir 5,5 Wochen bei meinen Eltern wo wir nciht geübt haben, ich war aber jeden Tag mind. 7 Std weg, in der Zeit hat jemand aus der Familie aufgepasst.
SO werden wir nochmal von vorne anfangen, wenn es diese Woche zurück geht... wobei wir letztes Mal nach der Pause auch recht schnell wieder bei unserer Standardzeit waren, hoffentlich klappt das diesmal auch. Evt werden wir aber auch nochmal ein ganz neues Konzept probieren, je nachdem, was die Hundetrainerin Donnerstag sagt.Für wann müssen wir Daumen drücken wegen geänderten Arbeitszeiten, morgen schon?
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Jupp, leider schon
Wird auch spannend, da mein Zwischenzeitlicher Mitbewohner nach mir die Wohnung verlässt. Werde Byron jetzt schon einmal wegsperren und hoffen, dass er davon dann nichts mitbekommt.
Viel Erfolg euch! -
Mitbewohner stören bei uns gar nicht, wir haben immer geübt und manchmal waren sie die ganze Zeit, manchmal weg, manchmal leise, manchmal krach in der Küche, auch wenn sie heim gekommen sind oder gegangen sind, war das egal. Zum Glück, anders würde das bei uns gar nicht gehen. Aber wir haben es von Beginn an so geübt und es geht
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Naja, als es hier Anfang des Jahres hart auf hart ging und ich einfach einen letzten Trainingsversuch wagen musste, da waren wir hier eben zu zweit in der Wohnung. (Deswegen musste es ja auch klappen, weil ich alleine völlig unflexibel war, was auch nur Sachen wie "einmal kurz 10 Minuten einkaufen gehen" anging.) Und ich habe mit ihm insgesamt die Erfahrung, dass andere Leute einfach aufregend sind (ob sie nun kommen oder gehen) und der Stresslevel insgesamt höher ist, wenn ich nicht alleine gehe. Hat aber wunderbar geklappt alles. Bin super stolz auf ihn. Vor zwei Wochen hatten wir abends noch wieder einen Einbruch auf eine Stunde und jetzt bleibt er zur Zeit bisher ohne Beschwerde trotz der komplizierteren Situation und der aufeinanderfolgenden "harten" Tage 5-6h alleine (ich musste heute auch schon wieder überziehen, also sogar 6h15). So. gehe jetzt mir einen glitzernden Papphut aufsetzen und feiern
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So irgendwie scheint es wohl mit meinem Stundenplan nicht so richtig zu klappen, dass ich täglich nur 4,5 Stunden weg bin, wenn ich alle Veranstaltungen besuche, wie ich es gerne würde.
Wir haben jetzt noch einen Monat bis das Semester los geht. 4,5 Stunden schafft Socke schon (seit einer Woche) und ich überlege ob ich noch weiter steigere, dann wäre für mich das Semester viel stressfreier und ich könnte überallhin. Ich weiß nicht, ob ich mir bei dem Versuch auf 6 Stunden zu kommen evtl die 4,5 kaputt mache, aber wenn ich langsam steigere sollte es doch klappen oder? Heute war er 5 Stunden alleine und es war kein Problem. Hat die ganze Zeit gepennt. -
Wenn es vergleichbar zu Byron ist, schaffst du das betimmt! Die Steigerungen gehen ja deutlich lockerer. Wenn 4,5 sicher sind und max schon mal 5 geschafft sind, klappen auch die restlichen 60 min zum maximalen...
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