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Cruzado, es geht mir nur um "der hund ist nur acht Stunden alleine", nenn mich kleinkariert, aber dem ist nicht so. Der Weg kommt hinzu ( bei der Te zwar kurz, aber dennoch), dann muss man einkaufen, dann ist ein Arzt, dann muss man zur Post, dann ist hier was, da was. Das wird unter den Teppich gekehrt, aber dann wird aus "der ist nur acht stunden allein" eben ein "neun oder mehr"....
Nicht böse aufnehmen bitte, bin ganz lieb. -
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Ich sehe die 8 Stunden nicht generell als Problem, nur die recht kurze Eingewöhnungszeit bringen mir erheblich Zweifel. Ich hatte durch meinen Jobwechsel drei Monate Zeit meiner Hündin das beizubringen. Es hat gut geklappt, von Anfang an. Eine gute Bindung aufzubauen, dauert gerade bei Tierschutzhunden, oft erheblich länger. Dazu haben wir ein geschlagenes Jahr gebraucht, bis wir unseren Rhythmus hatten, ich mein ständiges schlechtes Gewissen los war und sie richtig bei mir angekommen ist.
Also wie gesagt, ich würde an der Eingewöhnungszeit nochmal einige Gedanken hegen...Sonst alles Gute für euch... -
Zitat
1) Urlaub absagen und diese Zeit nutzen um den Hund an dich und das neue Umfeld zu gewöhnen
2) die 3 Tage eine Betreuung suchen und dann die Woche danach Urlaub nehmen, so lange es geht und das Alleinbleiben gut aufbauen
3) den Hund allein lassen und früher Feierabend machen oder den Hund in eine Mittagsbetreuung bringenZu Punkt 1:
Urlaub absagen ist schön und gut, wie gesagt war länger geplant - kommt für mich nicht in Frage zu mal auch alles bezahlt ist und das Geld futsch ist. Abgesehen davon ist es mein einziger Urlaub im Jahr. Denn noch mal weg fahren ist nicht drin.Punkt 2:
Habe ich gesagt mach ich gerne, wenn ich sehe, dass es nicht funktioniert. Für die 3 Tage hätten wir auch eine Betreuung, alles gar kein Problem. den Urlaub danach nehme ich mir auch. Habe dazu ein Gespräch mit meinem AG.Punkt 3:
Hund in eine Mittagsbetreuung bringen ist auch kein Problem, wenn das alleine sein nicht funktioniert.Ich habe die ganze Zeit gesagt, wenn es nicht funktioneirt das der Hund alleine bleibt gibt es eine Möglichkeit.
Aber darf ich es vielleicht aus probieren ob ich ihn in eine Betreuung geben muss??Ich denke nicht, dass es verkehrt ist es wenigstens zu testen?!
Einkaufen gehen wir sowieso immer nur Samstags. Und das maximal eine Stunde. Ansonsten hat der Hund das Wochenende für sich.
Aber anscheinend sind hier viele auch einfach nicht belastbar genug. Wenn ich dann höre "Ich bin abends so platt". Mal so viel zu meiner Situation: Seit 6 Jahren mache ich durchgängig zwei Jobs (keine Sorge, fällt weg wenn der Hund kommt). Heißt für mich 3-4 mal die Woche noch zustäzlich zu meinem 40 Stunden arbeiten gehen und das seit Jahren. ich bekomme trotzdem alles unter einen Hut und gehe zusätzlich sogar noch 3-4 mal die Woche ins Fitnesstudio. Komme abends trotzdem nicht nach hause und falle tot ins Bett oder habe auf irgendwas keine Lust mehr. Mein Haushalt ist sauber und ordentlich. Und abgesehen davon kann man den Hund im haushalt auch mit einbinden.
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Hallo!
Das ist echt ein heisses Thema.
Ich gehe auch arbeiten und bin alleine. Ich hatte mal die ideale Situation, dass ich meine Hunde mit zur Arbeit nehmen konnte, ein grosses Haus mit Hundeklappe in den 1000m2 Garten hatte, einen Mann, der gut verdiente, ne goldene Kreditkarte etc. Aber die Lebensumstände ändern sich manchmal schneller als man gucken kann.
Und meine Hunde haben sich damit so wunderbar arrangiert! Natürlich ist die Freizeit sehr auf die beiden ausgerichtet, oder vielmehr nun nur noch auf meinen alten Herren, da meine Hündin leider vor kurzem gestorben ist. Mit meinem Arbeitgeber wurde schon bevor ich meinen Arbeitsvertrag überhaupt unterschrieben habe, festgelegt, dass ich jeden Mittag nach hause fahren MUSS, um meine Hunde rauszulassen. War bis jetzt auch noch nie ein Problem, aber da habe ich wohl wirklich Glück.
Ich werde in naher Zukunft leider auch vor dem Problem stehen, einen Tierschutzverein finden zu müssen, der an Berufstätige vermittelt, da es mit meinem lieben alten Männchen sehr bergab geht. Einen Hund zu haben, ist für mich Lebensqualität, macht mich glücklich, und ich mag nicht darauf verzichten. Da kann man mich gerne egoistisch nennen.
Ich lebe für meine Hundis und werde, trotz Job, von allen, die mich kennen, als Vorzeigehundebesitzer gesehen.
Ich werde mein Budget für einen neuen Hundi so einteilen, dass jede Woche Mo/Mi/Fr Hundetagesstätte drin ist, einmal die Woche den Tag bei meinem Vater und ein Tag dann nach ordentlich Üben (und erstmal mindestens 2 Wochen Urlaub zum Aneinandergewöhnen) auch mal alleine mit Pinkelpause mittags. Mit der Zeit wird sich zeigen, was der Hund mag und was zu viel ist. Ich hatte früher zum Beispiel Zeiten, wo einer meiner Hunde einfach mal eine Zeit lang überhaupt keine Lust hatte, mit zur Arbeit zu kommen, sondern lieber zuhause auf der Couch blieb.
Allerdings werde ich mir, wenn irgend möglich, einen Hund aussuchen, der schon erwachsen ist. Und irgendwann werde ich bestimmt auch wieder einen zweiten dazunehmen.
Gibt es bei Euch in der Nähe vielleicht eine Hundetagesstätte, wo er am Anfang ab und zu mal hin kann?
Ich verstehe Euren Wunsch, einen Hund zu haben, sehr gut, auch wenn es vielleicht nicht die "ideale" Situation ist. Das Leben ist halt blöderweise seltenst ideal. Meins auch nicht, aber ich bilde mir ein, immer zufriedene, ausgelichene Hunde gehabt zu haben. Es kommt einfach darauf an, wie man die gemeinsame Zeit verbringt, denn auch ein Hund, der nie alleine ist, kann vernachlässigt werden, weil er einfach nur nebenher läuft.
Ich wünsche Euch ganz viel Glück für Eure erste Zeit zusammen! -
Zitat
Aber anscheinend sind hier viele auch einfach nicht belastbar genug. Wenn ich dann höre "Ich bin abends so platt". Mal so viel zu meiner Situation: Seit 6 Jahren mache ich durchgängig zwei Jobs (keine Sorge, fällt weg wenn der Hund kommt). Heißt für mich 3-4 mal die Woche noch zustäzlich zu meinem 40 Stunden arbeiten gehen und das seit Jahren. ich bekomme trotzdem alles unter einen Hut und gehe zusätzlich sogar noch 3-4 mal die Woche ins Fitnesstudio.
ist doch toll, dass du soviel Energie hast! :)ZitatMein Haushalt ist sauber und ordentlich. Und abgesehen davon kann man den Hund im haushalt auch mit einbinden.
wie bindet man denn den Hund in den Haushalt ein?räumt er die Spülmaschine aus und bringt den Müll runter? (ok, als Staubsauger kann meiner wirklich fungieren
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Nachdem ich mich durch zwölf Seiten Anfeindungen der üblichen Verdächtigen beider Lager gekämpft habe, nochmal mein Tipp an die TE:
Euer Plan ist jetzt nicht soooo dolle, daß er mich vom Hocker reisst. Damit meine ich nicht das 5+3 Stunden alleine sein. Es gibt Hunde die können das, es gibt Hunde die können das nicht. Und besser als 24 Stunden alleine in einem Tierheim zu hocken ist es für jeden Hund allemal, weil ewig kann auch der Hund nicht auf Pflegestelle bleiben. Wie sich also Euer Alltag gestalten wird, das vermag hier keiner vorauszusehen.
Kritischer sehe ich aber durchaus die Eingewöhnungsphase. Ich finde der Hund hat ein Recht darauf im neuen Zuhause richtig anzukommen und Euch und das Umfeld kennenzulernen. Und Ihr habt ein Recht den Hund richtig kennen zu lernen und seine Macken und Vorzüge auszuloten. Das geht nur mit Zeit und Geduld. Da sollte eine Woche Urlaub drin sein. Ohne Unterbrechung, ohne Urlaub und ohne das alle Freunde und Bekannte "Hund gucken" kommen. Mein Rat wäre also den Hund dann zu Euch zu nehmen, wenn Ihr a) den Urlaub hinter Euch habt und b) gemeinsam Zeit für den "Einzug" habt. Das sollte ja in Abstimmung möglich sein, oder? Oder hab ich in den ganzen Grabenkämpfen um unterbeschäftigte Hausfrauen und verantwortungslose Tierquäler peinlicherweise wichtige Informationen hierzu überlesen?
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Naja, die Zeit für das Fitness-Studio fällt dann ja für den Hund schon einmal zusätzlich weg.
Oder wird das jetzt dem Hund zuliebe auch gekündigt?Bei den Grundvoraussetzungen einiger Leute frage ich mich echt, warum es ein Hund sein muss.
Lang allein, dann fremdbetreut, wozu braucht man in einer solchen Situation einen Hund?
LG von Julie -
Zitat
Nachdem ich mich durch zwölf Seiten Anfeindungen der üblichen Verdächtigen beider Lager gekämpft habe, nochmal mein Tipp an die TE:
Euer Plan ist jetzt nicht soooo dolle, daß er mich vom Hocker reisst. Damit meine ich nicht das 5+3 Stunden alleine sein. Es gibt Hunde die können das, es gibt Hunde die können das nicht. Und besser als 24 Stunden alleine in einem Tierheim zu hocken ist es für jeden Hund allemal, weil ewig kann auch der Hund nicht auf Pflegestelle bleiben. Wie sich also Euer Alltag gestalten wird, das vermag hier keiner vorauszusehen.
Kritischer sehe ich aber durchaus die Eingewöhnungsphase. Ich finde der Hund hat ein Recht darauf im neuen Zuhause richtig anzukommen und Euch und das Umfeld kennenzulernen. Und Ihr habt ein Recht den Hund richtig kennen zu lernen und seine Macken und Vorzüge auszuloten. Das geht nur mit Zeit und Geduld. Da sollte eine Woche Urlaub drin sein. Ohne Unterbrechung, ohne Urlaub und ohne das alle Freunde und Bekannte "Hund gucken" kommen. Mein Rat wäre also den Hund dann zu Euch zu nehmen, wenn Ihr a) den Urlaub hinter Euch habt und b) gemeinsam Zeit für den "Einzug" habt. Das sollte ja in Abstimmung möglich sein, oder? Oder hab ich in den ganzen Grabenkämpfen um unterbeschäftigte Hausfrauen und verantwortungslose Tierquäler peinlicherweise wichtige Informationen hierzu überlesen?
Es gibt eine Woche Eingewöhnungszeit, dann drei Tage Arbeiten mit evtl. Betreuung durch Bruder und dann evtl. Urlaub .
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@PiriMuc: Danke, irgendwie hab ich's dann wohl überlesen... Sorry
Dann ist der Plan vielleicht doch nicht soooo schlimm wie das allgemeine Getöse vermuten lässt. Aber das mit dem Urlaub finde ich immer noch nicht so gut...
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Man kann dem Hund zum Besipiel beibringen die Wäsche abzuhängen...
Und kann auch während man den Spüler ausräumt Kommandos mit ihm üben und und und. Braucht bielleicht etwas übrung, kann aber funktionieren.Ja mit der Woche ist es knapp, das weiß ich ja auch. Muss mal schauen wie ich es mache. Ich finde schon einen Weg. Werde auf jeden Fall so schnell wie möglich versuchen Urlaub zu bekommen.
Das Fitness Studio ist bereits gekündigt, weil ich wegen dem Hund nicht mehr hingehen will!!! Was ja auch verständlich ist oder?
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