Der Hund als Partner/Freunde/Sozialkontakte Ersatz!
- Limelight
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Ich dachte wir sprechen hier von einer Frau dir in größeren Gruppen anderer Hundehalter wohl öfter unterwegs ist und ihre Hunde dennoch vermutlich als Kindersatz sieht. Finde ich nicht bedenklich.Solange man mit seinem verhalten keinem anderen Schadet sollte doch jeder so leben wie er mag.
Ich hatte meine Aussagen nie auf diese Frau zentriert.
Sondern auf die Überschrift des Threads, also allgemein gehalten. -
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Das hat nix mit Hobbypsychologie zu tun sondern mit sozialwissenschaftlichen und psychosozialen Hintergründen.
Wenn Menschen anfangen sich von der Gesellschaft zu isolieren und in einen Übertragungsprozess kommen indem Tieren die Rolle des Partners oder der Kinder, der Freunde oder sonstwas zugeschrieben wird, dann kann das einen Problemhintergrund darstellen.
Und es gibt durchaus psychosoziale Krankheitsbilder die die Wahrnehmung der Menschen massiv beeinträchtigen.
So viel zum "solange es für die Menschen passt". Das passt nicht immer.Wie schon gesagt, die Dosis macht wie immer das Gift.
Aber es hat definitiv kritisch betrachtet zu werden wenn jemand seinen Hund ernsthaft als Partnerersatz ansieht und sich gesellschaftlich isoliert weil er der Meinung ist der Hund reicht ihm.
Das funktioniert im Sinne der zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nicht, Menschen brauchen Interaktion.Würde hier jemand sagen seine Hunde brauchen keinerlei Sozialkontakte weil sie haben ja den Besitzer, würde das sofort hinterfragt werden. Aber das Sozialverhalten unserer Mitmenschen wird nicht kritisch betrachtet? Darf nicht kritisch betrachtet werden?
Das hat nichts mit vorgeschriebenen Lebensmodellen zu tun und auch nichts mit Intoleranz.Und nochmal: Ich beziehe mich hier nicht auf jemanden, der seinen Hund liebt, seinen Welpen in nem Wägelchen nachzieht und lieber am Hundeplatz stehet als feiern zu gehen. Oder Leute mit klein gehaltenem Freundeskreis. Hier sind Sozialkontakte vorhanden.
Ich rede hier von ernsthaft isolierten Menschen die ihren Tieren Partnerrollen und somit menschliche Rollen zuschreiben.Da gebe ich dir Recht, aber es dürfte nicht möglich sein solch einen Extremfall hier im Forum zu beurteilen. Erst Recht nicht aus einer wagen Beschreibung zu einer realen Person.
Das Kontakt zu anderen Menschen nicht unwichtig ist,ist unbestritten. Aber wie viel und in welchem Ausmaß, das sollte doch jedem selber überlassen sein -
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Prima!
Nur, was wäre, wenn du diese Familie, diesen Halt nicht hättest?
Kann man nicht beantworten, ich weiß.
Ich will auch nur sagen, dass alles auf den Blickwinkel ankommt.LG, Friederike
Dann hätte ich vermutlich eine andere Familie! Da mir meine menschlichen Kontakte immer viel bedeutet haben, die immer ausbaufährig waren und immer am Leben erhalten wurden. Mit Hunden, mit Pferden etc. Die Tiere waren und sind wichtig! Spielen aber nicht die 1. Geige! Haben sie nie und werden sie auch nie!
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Ich merk schon, ich hätte hier kein Beispiel wählen dürfen, der "Mutter Theresa Komplex" ist bei vielen zu sehr ausgeprägt! Ich wünsch euch was!
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Da gebe ich dir Recht, aber es dürfte nicht möglich sein solch einen Extremfall hier im Forum zu beurteilen. Erst Recht nicht aus einer wagen Beschreibung zu einer realen Person.
Das Kontakt zu anderen Menschen nicht unwichtig ist,ist unbestritten. Aber wie viel und in welchem Ausmaß, das sollte doch jedem selber überlassen seinNein um Gottes Willen.
Das kann man natürlich nicht im Forum beurteilen.Mir gings eher darum aufzuzeigen, dass das sehr wohl problematisch sein kann :)
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Also in meinem Leben stehen trotz Hunden erst mein Mann und die Kinder an erster Stelle! Dann erst kommen die Hunde! Obwohl ich sie liebe! Aber meine Familie ist mein Halt,mein Leben, mein ein und alles! Die sind wichtiger als alles andere auf der Welt!Ulixes kam mir zuvor, aber ich schicks trotzdem ab
Das ist der Idealfall, den die meisten von uns zum Glück auch leben dürfen. Leider gibt es Menschen, die diesen Halt nicht haben. Die keine Kinder haben (vielleicht ungewollt), keinen Mann, keine Familie, keine Freunde, vielleicht auch psychische Probleme... Nachdem ich von vielen ganz ganz traurigen Schicksalen durch meine Arbeit gehört habe und durch meine Mutter, die Altenpflegerin ist, auch gesehen habe, wie schnell Menschen vereinsamen können: Ich maße mir da kein Urteil über Menschen an, die in ihrem Tier das finden, was ihnen sonst fehlt (vorausgesetzt natürlich es ist nicht tierschutzrelevant!). Wenn es ihnen damit besser geht, dann ist das doch die Hauptsache.
Für mich persönlich: Bevor ich in einem Forum über jemanden lästern würde, der anders lebt als ich, wär ich eher der Typ der versuchen würde die Dame mal in Small-Talk zu verwickeln (über die Hunde ergibt sich ja sowieso immer was) und herauszubekommen, warum sie so tickt wie sie tickt, wenn mich das so brennend beschäftigen würde.
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Nein um Gottes Willen.
Das kann man natürlich nicht im Forum beurteilen.Mir gings eher darum aufzuzeigen, dass das sehr wohl problematisch sein kann :)
Na dann...:bia:
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Engstirnig bist nur Du und vor allem auch wahrscheinlich viel zu jung, für so ein Thema!
Die Lebenserfahrung fehlt Dir einfach noch, in so jungen Jahren! Quatschen wir doch einfach noch mal in 10 Jahren oder upps ne lieber nicht :-)Tolle Einstellung
sie hat eben ihre Meinung, was hat das denn jetzt mit Lebenserfahrung zu tun?!
Meine Meinung: Lebt euer Leben und lasst andere ihr Leben leben! Klar wirkt die Frau sonderbar auf uns, aber wenn es sie glücklich macht, warum nicht? Wir sind nicht in der Verantwortung, ihr zu helfen und haben wirklich nicht das Recht, über sie zu urteilen. -
Also ich bin der Meinung, solang sie den Hunden nicht ERNSTHAFT schadet, geht es dich, liebe Limelight, einen feuchten Pups an, wie und warum die Frau welche Hunde hält. Und von einem Schleifchen oder einem Body ist noch kein Hund gestorben.
Ich will im Leben keine Kinder, niemals nie nicht.... und ich sag "lieber noch ein Hund als einKind..."
aber das ist doch allein meine Sache, oder?
Wie war das nochmal.... zu viele Menschen stehen mit beiden Beinen im Leben anderer.....
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Und da ist es wieder... was denken wohl die anderen über mich etc... ich kanns echt nicht mehr lesen. Dann lauf ich halt im Schlafanzug nachts noch mal mit meinem Hund raus na und!? dann setz ich mein welpen eben in einen Buggy na und!? ist doch egal was andere darüber denken. Nur weil sie keine Hobbys haben! sollen sie doch reden Interessiert mich nicht.
Also deine einstellung finde ich echt zum kotzen
Woher willst du wissen wie oft die frau mit ihren Hunden geht, ob sie sie als Kindersatz hält oder nur damit sie jemand hat... woher weißt du das so genau... ich hasse solche Vorurteile und Vermutungen/Spekulationen
Wenn ich das hier lese, fällt mir echt Nix mehr ein ??
Limelight: Du urteilst hier über eine Person, die du nach deinen Maßstäben für "nicht normal" hälst.
Ich finde das absolut anmaßend.
Du hast keine Ahnung, ob die Hunde für sie Partner- oder Kindersatz sind und auch wenn sie es wären... So What ?
Was geht es dich an ? Du weißt doch gar nicht, welche Geschichte dahinter steckt...Ich war zweimal verheiratet und habe in meinem Leben schon viel Mist erlebt. Mist, bei denen mich Menschen oft enttäuscht haben. Da war ich froh, das ich meine Hunde hatte.Sie haben mir sehr über schwere Zeiten hinweg geholfen. So klischeehaft sich das immer anhört, es war so.
Mittlerweile lebe ich mit meinen Hunden alleine und verbringe den größten Teil meiner Zeit mit ihnen.
Ich habe Hazel als Welpen im Rucksack rumgetragen habe und ich besitze einen Fahrradanhänger, den ich als Buggy umfunktionieren kann und evtl. auch mal werde
Ich gehe abends oft nicht aus, damit die Hunde nach meiner Arbeit nicht noch zusätzlich alleine sein müssen.
Menschen, die mich nicht kennen, könnten auch sagen, die Hunde wären Partner-und Kindersatz für mich (Mein Sohn ist aus dem Haus, Partner ist nicht in Sicht )
Urlaub gibts nur mit Hund und einen Partner zu finden, der meine Hunde nicht akzeptiert, kommt für mich nicht in Frage....
Also, wahrscheinlich bin ich in deinen Augen auch "sozialgestört" ??!! -
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