Was ist an Rassehunden besser als an Mischlingen?
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oh doch hatte hier ma 2 super Galgas zur Pflege sitzen die waren psychisch echt in katastrophalem Zustand. Aber auch das legt sich irgendwann. Klar wird's kein hund der fremden Menschen vertraut, eher einer der vor fremden Angst hat. Aber ich denke dass in 90% der Fälle der Besitzer zu seinem hund dennoch ein inniges und vertrautes Verhältnis aufbauen kann.
Nicht immer die Frau arbeitet hart an diesen Hund und das seit 3 Jahren..
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Hi
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Im besten Fall hat man doch einen Hund, der gut zum eigenen Leben passt. Im schlimmsten Fall hat man einen Hund, der mit dem eigenen Leben so gar nicht klar kommt. Alles dazwischen gibt es natürlich auch.
Worauf genau sollte man da stolz sein?
Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die, obwohl (oder vlt auch gerade deshalb) weil sie einen Hund aus dem Auslandstierschutz haben, den Auslandstierschutz sehr sehr kritisch sehen. Ich finde, es ist ein Unding, was so alles aus dem Ausland hier her gekarrt wird, frei von jedem Sinn und Verstand.
Aber das ist natürlich wieder was anderes.Ich liebe meine Hündin wirklich, sie ist einfach der perfekte Hund für uns. Wir hätten uns keinen besseren Hund backen können. Aber stolz auf ihre 'Rettung'? Nö..
Warum darf man darauf nicht stolz sein?
Also Stolz ist doch erstmal ein Gefühl etwas Anerkennenswertes getan zu haben. Eine gute Tat, wenn man so will.
Einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen macht für diesen speziellen Hund das Leben besser (oder zumindest ist das erstmal der Vorsatz). Halter, die Hunde aus dem Tierschutz aufnehmen, gehen aber auch ein gewisses Risiko ein, dass der Hund einfach ein bisschen schwieriger sein kann, als ein Hund ohne belastende Vorgeschichte.
Im Endeffekt kommt es doch nicht darauf an, wie der Rest der Welt das bewertet, sondern wie der Halter die Tat bewertet. Wenn er/sie sich bewußt für das Risiko entschieden hat und dafür, einem bedauernswerten Tier ein gutes Heim zu bieten, dann darf man darauf schon stolz sein.
Das heißt aber im Umkehrschluß nicht, dass man nicht auch stolz sein darf, wenn man bewußt einen Rassehund gekauft hat. Käufer von Rassehunden aus guter Zucht tun das ja ebenfalls sehr bewußt. Sie haben sich Gedanken darüber gemacht, welches Signal sie mit ihrem Kauf setzen. Sie wollen bewußt keine Vermehrer oder zweifelhaften Zuchten unterstützen. Und sie sind bereit, für diese Überzeugung auch erstmal eine Menge Geld auszugeben. Ich finde, das man auch darauf durchaus stolz sein darf.
Stolz ist heute so ein anrüchiges Wort geworden. Stolz auf etwas zu sein widerspricht ein wenig der Bescheidenheit, die in unserer Kultur einen hohen Stellenwert hat.
Wenn man aber nach eigener Überzeugung etwas Gutes getan hat, dann kann man darauf auch stolz sein. Das ist zumindest meine Überzeugung.
Ich bin zum Beispiel gerade immens stolz darauf, dass ich mich endlich aufgerafft habe, die blöde Wäsche zu falten.
ich verstehe schon was du meinst.
Ich kanns aber glaube ich grade nicht so gut erklären, was ich meine.
Vlt habe ich auch einfach nur ein anderes Verständnis von stolz sein.
Das mit der Wäsche kann ich zb sehr gut verstehen. -
Wir haben hier einen Auslandshund der trotz seeerhr ruhiger Lage permanent geduckt und Panik erfüllt durch die Gegend schleicht. Und wege es erscheint ein Auto, Mensch oder Hund nur am Horizont. Dann springt der wirklich im hohen Bogen 10m ins Unterholz und kommt nicht wieder raus.Herzlichen Glückwunsch
Wie lange habt ihr den Hund?
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Nicht immer die Frau arbeitet hart an diesen Hund und das seit 3 Jahren..
naja aber was willst machen, die Situation muss man so akzeptieren und das beste draus machen. Meine Hazel ist auch eine Hausnummer für sich, da Fragen viele warum ich mir das antue und ein TA hat mir sogar mal angeboten sie einzuschläfern weil vermittelbar ist sie nicht und er meinte das hält ja kein Mensch aus diesen hund. Den Teufel werd ich tun, der hund bleibt und wir wurschteln uns durchs Leben.
Egal ob Rassehund oder mischling, denke wichtig ist dass man im Nachhinein dazu steht auch wenns schwierig wird durch Krankheiten/Kosten ect.
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In unserem Junghundkurs ist auch eine ältere Dame mit einem TS Hund, mit dem sie total überfordert ist. Die Hündin hat vor Menschen sehr viel Angst, vor allem vor Männer, und die Frau hat nicht das Einfühlungsvermögen um daran zu arbeiten. Auf dem Platz ist sie ungedulig und wird schnell laut mit ihr, wenn sie nicht spurt und das verunsichert sie nur noch weiter. Das ist so traurig
Aber Hauptsache einen Hund "gerettet".... für mich falsch verstandene Tierliebe.
Hier gibts nur noch Rassehunde, entweder Kurzhaarcollies oder Shelties. Ich mag die Hütis und sie passen zu mir, also bleibe ich dabei.
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@Moriaine, ich versuchs noch mal mit ner Antwort.
Ich glaube, ich empfinde das Aufnehmen des Hundes an sich nicht als stolz, weil das sogesehen noch keine 'Leistung' ist. Stolz sein hat für mich etwas damit zu tun, dass man sich in irgendeiner Weise bemüht hat, angestrengt hat, eine Leistung erbracht hat, sich zu etwas überwunden hat.
Daher finde ich das mit der nervigen Wäsche auch sehr passend.Aber die Aufnahme eines Hundes an sich eben noch nicht. Das ist ja erstmal nur eine Entscheidung. Es kann einen guten gemeinsamen Weg nehmen, auf den man dann später auch stolz ist oder eben nicht.
Aber diese einzelne Entscheidung empfinde ich da einfach noch als zu wenig.Mein Pferd war zb extrem schwierig, als ich es bekommen habe. Ich bin nicht stolz drauf, dass wir ihn gekauft haben. Aber auf die 17 gemeinsamen Jahre, in der er so viel von mir und ich noch viel mehr von ihm gelernt habe.
Vlt wurde es jetzt bisschen deutlicher, was ich meine.
Und es ist ja auch nicht immer so, dass der Hund aus dem Tierschutz zwangsläufig schwieriger ist. Meine Hündin war in der Erziehung um Welten einfacher, als es zb der Thai Ridgeback hier in der Nachbarschaft ist und den haben sie mit 9 Wochen vom Züchter bekommen.
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Und wieder einmal wird eine Diskussion in schöner DF-Manier am eigentlichen Thema vorbei geleitet.
Könntet ihr die Thematik vom Auslandshund/Tierheimhund/Vermehrerhund mal woanders weiterführen? Bitte? -
In unserem Junghundkurs ist auch eine ältere Dame mit einem TS Hund, mit dem sie total überfordert ist. Die Hündin hat vor Menschen sehr viel Angst, vor allem vor Männer, und die Frau hat nicht das Einfühlungsvermögen um daran zu arbeiten. Auf dem Platz ist sie ungedulig und wird schnell laut mit ihr, wenn sie nicht spurt und das verunsichert sie nur noch weiter. Das ist so traurig
Aber Hauptsache einen Hund "gerettet".... für mich falsch verstandene Tierliebe.
sehe ich, trotz Tierschutzhund hier, absolut genauso
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Hätte die Dame nen Rassehund wärs genauso falsch verstandene Tierliebe...
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naja aber was willst machen, die Situation muss man so akzeptieren und das beste draus machen. Meine Hazel ist auch eine Hausnummer für sich, da Fragen viele warum ich mir das antue und ein TA hat mir sogar mal angeboten sie einzuschläfern weil vermittelbar ist sie nicht und er meinte das hält ja kein Mensch aus diesen hund. Den Teufel werd ich tun, der hund bleibt und wir wurschteln uns durchs Leben.
Egal ob Rassehund oder mischling, denke wichtig ist dass man im Nachhinein dazu steht auch wenns schwierig wird durch Krankheiten/Kosten ect.Klar ich hab Jim hat ja auch Alls mögliche von HD,ED, Spondylose bis hin zur das er irgendwan vollkommen erblindet.
Aber ich hab halt kein Verständnis dafür solche Hunde wo man weiß das die nicht in Städte klar kommen da hin zu vermitteln.
Genauso wen ich merke der wird nie in Deutschland klar kommen. -
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