Wir sind am Verzweifeln,Hund macht was er will

  • Dass er noch ein Baby ist ist kein Entschuldigungsgrund. Auch Welpen werden von ihrer Mutter zum Teil rüde zurechtgewiesen.

    Die Mischung aus Labrador und Münsterländer ist nun aber auch (Jagd-)Energie hoch zwei. Der Hund muss unbedingt beschäftigt werden. Dazu später. Ihr könntet mit Apportieren beginnen, das sollte ihm leicht fallen. natürlich müsst ihr etwas ganz leichtes nehmen. Keinen Ball. Das ist für einen sensiblen Jagdhund zu viel Reiz. Irgendetwas, das liegen bleibt. Das kann auch ein alter Socke sein.

    Füttert ihn ab sofort nur noch aus dem Futterbeute bzw. aus eurer Hand. Lasst ihn euch auf Spaziergängen suchen.

    Zum Bellen: Geht doch mal mit ihm raus und bringt ihn dort zum Bellen. Wenn er aufhört (das muss ja irgendwann der Fall sein), gebt den Befehl: "Aus laut" und dann loben und belohnen und positiv verstärken. Auf diese Weise lernt er, dass es toller ist, wenn er mit dem Bellen aufhört.

    Im Haus müsst ihr das Bellen unbedingt ignorieren. Keine Reaktion zeigen. Auch das scharfe "Aus Laut" ist schon genau die Aufmerksamkeit, die er haben will. Bringt euren Nachbarn Blumen und sagt, dass ihr an dem Problem arbeitet.

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