Wie wie viel Zeit braucht man für einen Hund wirklich?
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Was wünscht du dir für deinen Hund?
ist das an mich gerichtet?auf alle fälle keinen welpen, wie schön das ja doch ist aber ich denke da haben wir dann doch nicht die Zeit für
ich möchte schon einen etwas größeren hund, die rasse ist mir egal. ich mag goldis tozal gerne, aber auch labrador, mischlinge... letzendlich kommt es auf den Charakter an und nicht auf die Rase.
Wen es tatsächlich ein Goldi werden sollte mus es ja nicht sein dass er der beste familienhund ist sondern sich als aggressiv gegenüber anderen hunden und fremden erweisen!! :/lg
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Hallo!
Ich bin wie du 14 und habe seit einem Jahr einen Hund. Auch ich bin davor mit einigen Hunden Gassi gegangen und habe in Ferien auf diese aufgepasst. Ich verstehe deine Gedanken total, ich muss einfach auch sagen, es ist nicht das selbe, ob der Hund einem gehört oder man ihn "nur" ausführt etc., da die Liebe zu seinem eigenen Hund aber auch von dem eigenen Hund zum Besitzer sehr viel stärker ist. Das ist richtig und schön so, aber als Gassigeher bekommt man von dem Hund logischerweise auch nicht so viel Vertrauen und Liebe. (auch beim eigenen Hund muss diese Beziehung natürlich erst aufgebaut werden).
Die 6 Stunden alleinbleibe-Zeit würde ich nicht allgemein als Ausschlusskriterium für einen Hund betrachten! Wenn der Hund richtig ausgelastet ist und das Alleinebleiben gelernt hat, dürfte das nicht so schlimm sein, aber das kommt natürlich auf den Hund an.
Dass deine Eltern selbst auch den Hund wollen, ist super! Immer schaffe ich jeden Spaziergang ehrlich gesagt nicht, gerade zum Beispiel liege ich krank im Bett. Auch für später ist das einfach wichtig. 15 Jahre im Voraus planen kann man schlecht. Außerdem hat man vielleicht noch andere Pläne, die mit Hund nur schlecht gehen. Ich wäre/bin bereit, diese Pläne zurückzustellen, aber ich bin doch sehr froh, dass ich das nicht immer muss. Auch wenn ich sagen muss, dass ich durch meine Hündin manchmal schon eingeschränkt bin bzw. war, gerade weil sie anfangs natürlich gar nicht alleine bleiben konnte. In der ersten Woche habe ich durch sie viele Kilo abgenommenbis ich dann verstanden habe, dass ich das ändern muss. Wenn sie auch oft als schlimmer hingestellt wird, die Pubertät meine Hundes war für mich nicht so schlimm.
Wenn deine Träume vom Hund ernster werden, würde ich mich an deiner Stelle im Tierschutz nach einem etwas älteren Hund, der das Alleinebleiben idealerweise kennt, umsehen. (Der natürlich auch sonstigen Kriterien entspricht)Wenn ich Blödsinn rede, weist mich drauf hin, ich schiebs aufs Fieber
Liebe Grüße ElisabethEdit: Oh je, ich hab ja gar nicht auf die eigentliche Frage geantwortet, sorry. Zeit, ist natürlich je nach Hund verschieden, 2-3 Stunden würde ich jetzt mal so in den Raum werfen.
hey vielen dank für deine antwort! es soll natürlich ein älterer Hund werden, ei welpe? nein das würden wir nie schaffen-alle 2 stunden raus, am anfang gar nicht alleine....
die idee mit dem tierschutz finde ich sehr gut! wenn es tatsächlich mal so weit kommen wird dann sehe ich mich da auf jeden fall um!Zitatnaja aber wenn sich dann am Leben was ändert gibt es den IST-Zustand "mit Hund" und dann muss man sich da um Lösungen bemühen.
Ich habe meine nächsten 10 Jahre auch nicht auf Gedeih und Verderb geplant. Sollte sich am jetzigen Lebensstand was ändern muss ich schauen wie ich das gewuppt bekomme. Für betimmte Notfälle habe ich mir Pläne überlegt, klar, aber es passieren im Leben nun auch mal unvorhergesehene Dinge.ich denke, wenn das so ist darf man sich einen Hund gar nicht anschaffen
wie soll das gehen? 10-15 jahre im vorraus planen? das ist unmöglich, denn irgendwas unvorhergesehenes passiert immer. Vielleicht überfährt mich mal nen Auto?
Deswegen: ganz deiner meinung!ZitatEhrlich gesagt kann ich diesen "Satz" nicht mehr lesen, der kommt jedes Mal.
wie gesagt, sorry für diese immer wiederkehrende Frage und diesen gräßlichen Satz!
Aber: das beschäftigt mich halt, und besser ich informiere mich vorher (wenns ein vorher überhaupt gibt, ich sage mal es ist einfach nur ein "gedanke" von mir)
lg
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ich denke, wenn das so ist darf man sich einen Hund gar nicht anschaffen
wie soll das gehen? 10-15 jahre im vorraus planen? das ist unmöglich, denn irgendwas unvorhergesehenes passiert immer. Vielleicht überfährt mich mal nen Auto?kurz und knapp
die Verantwortung liegt bei deinen Eltern,du wirst gehen, höchstwahrscheinlich, irgendwann, der Hund bleibt
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Also grundsätzlich ist ja schon mal eines eine gute Voraussetzung: Deine Eltern hätten selber gerne einen Hund! Prima, das ist ja schon mal bei vielen Fällen hier nicht so.
Aber ich kann Deine Eltern auch gut verstehen, daß sie das trotzdem für keine gute Idee halten. Ich habe mir auch immer einen Hund gewünscht, aber das bei 40h Arbeitszeit + Pausen + Fahrtzeit immer für eine schlechte Idee gehalten. Heute muss ich sagen, wenn ich die zunehmende Verbreitung von Hundetagesstätten usw. nicht verschlafen hätte, wäre vielleicht früher ein Hund hier eingezogen.
Seit 1,5 Jahren wohnt jetzt ein Hund bei uns, seit 9 Monaten noch ein 2. Allerdings auch nur deshalb, weil sich die Umstände geändert haben. Mein Mann arbeitet von zu Hause, ich selber an 2 Tagen pro Woche ebenfalls. Die Hunde sind nicht oft alleine und wenn, dann eben immer noch zu zweit. Und meine Abende gehören den Hunden, ein Großteil des WE ebenfalls, das muss einem bewusst sein.
In einer Konstellation wie bei Euch würde ich höchstens einen erwachsenen Hund aufnehmen und das eigentlich auch nur mit einer Dogwalkerlösung oder ähnlichem.
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Ich schreib einfach auch mal was
Ich habe einen damals zweieinhalbjährigen Mischling aus dem Tierschutz geholt. Ich bin davon ausgegangen, dass dieser Hund viel Zeit in Anspruch nimmt - zumindest am Anfang. Der einzige Unterschied zu einem Welpen war, dass dieser Hund bezüglich des Stubenreinheit-Trainings einfach länger einhalten konnte obwohl er nicht stubenrein war. Das nahm viel Stress aus den ersten Wochen, ansonsten musste ich dem Hund wie einem Welpen alles beibringen und zeigen und das kostete wirklich viel Zeit. Er schlich wortwörtlich z.B. um den Block, wenn wir nachts mal draußen waren und brauchte für eine 5 Minutenstrecke eben 20 Minuten. Nach 2 Wochen Urlaub kam er dann mit ins Büro - nur deswegen habe ich mir auch einen Hund angeschafft - und von da an kam dann langsam die Routine. 4 mal am Tag gassi gehen, ansonsten ruhen/schlafen, evtl. noch ein bisschen Training dazwischen. Ich musste sehr schnell nicht mehr beide Augen auf den Hund haben, nach 6 Monaten etwa war er komplett "angekommen" und erstaunlicherweise eine recht entspannte und obercoole Sau
Nach nunmehr 7 Jahren wüsst ich trotzdem nicht wie viel Zeit der Anspruch nimmt. Will ich was mit ihm machen ist er da, passiert nichts, schläft er. Unsere regelmäßigen Besuche in der Hundeschule sind längst vorbei, es gibt auch nichts woran wir dringend arbeiten müssten. Am Wochenende machen wir oft Tagesausflüge oder treffen uns mit anderen Hundehaltern... Das sind dann schon zeitintensive Unternehmungen, aber als Hundehalter WILL man die ja auch machen.
Aber wie gesagt, ich habe einen ruhigen Hund, der zwar alles von der Pike auf lernen musste dabei aber nie den Kopf verloren hat. Durch gutes Benehmen hat er das Privileg ein Maximum an Freiheit zu genießen, er braucht nicht ständig Ansprache und/oder Korrektur. Er bewegt sich recht reibungslos in seiner Umwelt und von daher würde ich es auch nicht als "Zeit kosten" betiteln. Ich gehe gern mit ihm raus, egal bei welchem Wetter, er akzeptiert anstandslos, ob es nur 20 Minuten oder 2h Gassigänge sind. Ich kann ihn überall mit hin nehmen und Besorgungen problemlos mit ihm erledigen, von daher kostet er nichtmal "extra" Zeit.
Allerdings rechne ich damit, wenn er im Alter gebrechlich wird, dass wir dann öfters beim Tierarzt sein werden. Aber das sowas kommen kann weiß man ja vorher, es wäre also keine Überraschung für mich wenn der Hund dann eben zeit- und kostenintensiv(er) wird.
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Mmh, ist eine Katze, wer Sie den lieber mag, nicht auch ein Familenmitglied? Ein Familienmitglied kann auch ein Meerschweinchen sein, meine Meinung. Als ich klein war hatten wir ein Hausschwein, "Möhrchen"! Da ein Teil meiner Familie aus dem schönen GB stammt nannten wir es liebevoll "Morschen!" "Möhrchen" war das Haustier meiner Kindheit, niemand hat es "bespasst", es war einfach da, um es "hart" zu formulieren kam es um den Suppentopf herum und starb irgendwann an Altersschwäche...was unsere Hühner eher nicht taten...
Klar will ein Familienhund immer bei seinem Menschen sein, die Frage ist ja, ob dieses immer geht?! Niemand der in meinem Sinne, ganz bei Verstand ist, legt sein komplettes Leben nach seinem Hund aus, der Hund wird beschäftigt, man macht mit ihm von mir aus Hundesport, geht Gassi, spielt mit ihm im Garten, sofern man einen hat, Agility, find ich persönlich super, sofern es denn für die Rasse passt.. etc.!
Was für mich zählt, sind immer noch meine persönlichen Lebensumstände, habe ich genug Geld, genug Zeit, genug Spaß dran für knapp 15 Jahre einen Hund um mich zu haben?!
Aber, meine Familie würde immer vor gehen, in jeglicher Art und Weise....
Liebe Lenmana!
Es war ja nicht irgendwie "katzenfeindlich" gemeint!
Ich weiß das eine Katze oder ein meerschweinchen auch ein
Familienmitglied ist... Ich habe selber zwei Wellensittiche und
liebe sie bis zum Umfallen!Ich habe selber zwei Wellensittiche und
liebe sie bis zum Umfallen!
Tut mir leid wenn das alles ein bisschen heftig rüberkam!
Ich bin nur gerade mitten in der Welpenzeit und bin da ein bisschen
empfindlich wenn jemand meint, ein Hund bräuchte nicht viel Zeit...
Die kleine hält mic gut auf Trapp
LG dogifan
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