Wie wie viel Zeit braucht man für einen Hund wirklich?

  • Zitat

    Was wünscht du dir für deinen Hund?


    ist das an mich gerichtet? :lol:


    auf alle fälle keinen welpen, wie schön das ja doch ist aber ich denke da haben wir dann doch nicht die Zeit für ;)
    ich möchte schon einen etwas größeren hund, die rasse ist mir egal. ich mag goldis tozal gerne, aber auch labrador, mischlinge... letzendlich kommt es auf den Charakter an und nicht auf die Rase.
    Wen es tatsächlich ein Goldi werden sollte mus es ja nicht sein dass er der beste familienhund ist sondern sich als aggressiv gegenüber anderen hunden und fremden erweisen!! :/


    lg


  • hey vielen dank für deine antwort! es soll natürlich ein älterer Hund werden, ei welpe? nein das würden wir nie schaffen-alle 2 stunden raus, am anfang gar nicht alleine....
    die idee mit dem tierschutz finde ich sehr gut! wenn es tatsächlich mal so weit kommen wird dann sehe ich mich da auf jeden fall um!


    Zitat

    naja aber wenn sich dann am Leben was ändert gibt es den IST-Zustand "mit Hund" und dann muss man sich da um Lösungen bemühen.
    Ich habe meine nächsten 10 Jahre auch nicht auf Gedeih und Verderb geplant. Sollte sich am jetzigen Lebensstand was ändern muss ich schauen wie ich das gewuppt bekomme. Für betimmte Notfälle habe ich mir Pläne überlegt, klar, aber es passieren im Leben nun auch mal unvorhergesehene Dinge.


    ich denke, wenn das so ist darf man sich einen Hund gar nicht anschaffen ;)
    wie soll das gehen? 10-15 jahre im vorraus planen? das ist unmöglich, denn irgendwas unvorhergesehenes passiert immer. Vielleicht überfährt mich mal nen Auto?
    Deswegen: ganz deiner meinung!


    Zitat

    Ehrlich gesagt kann ich diesen "Satz" nicht mehr lesen, der kommt jedes Mal.


    wie gesagt, sorry für diese immer wiederkehrende Frage und diesen gräßlichen Satz!
    Aber: das beschäftigt mich halt, und besser ich informiere mich vorher (wenns ein vorher überhaupt gibt, ich sage mal es ist einfach nur ein "gedanke" von mir :ops: )


    lg

  • Zitat

    ich denke, wenn das so ist darf man sich einen Hund gar nicht anschaffen ;)
    wie soll das gehen? 10-15 jahre im vorraus planen? das ist unmöglich, denn irgendwas unvorhergesehenes passiert immer. Vielleicht überfährt mich mal nen Auto?


    kurz und knapp
    die Verantwortung liegt bei deinen Eltern,


    du wirst gehen, höchstwahrscheinlich, irgendwann, der Hund bleibt

  • Also grundsätzlich ist ja schon mal eines eine gute Voraussetzung: Deine Eltern hätten selber gerne einen Hund! Prima, das ist ja schon mal bei vielen Fällen hier nicht so.


    Aber ich kann Deine Eltern auch gut verstehen, daß sie das trotzdem für keine gute Idee halten. Ich habe mir auch immer einen Hund gewünscht, aber das bei 40h Arbeitszeit + Pausen + Fahrtzeit immer für eine schlechte Idee gehalten. Heute muss ich sagen, wenn ich die zunehmende Verbreitung von Hundetagesstätten usw. nicht verschlafen hätte, wäre vielleicht früher ein Hund hier eingezogen.


    Seit 1,5 Jahren wohnt jetzt ein Hund bei uns, seit 9 Monaten noch ein 2. Allerdings auch nur deshalb, weil sich die Umstände geändert haben. Mein Mann arbeitet von zu Hause, ich selber an 2 Tagen pro Woche ebenfalls. Die Hunde sind nicht oft alleine und wenn, dann eben immer noch zu zweit. Und meine Abende gehören den Hunden, ein Großteil des WE ebenfalls, das muss einem bewusst sein.


    In einer Konstellation wie bei Euch würde ich höchstens einen erwachsenen Hund aufnehmen und das eigentlich auch nur mit einer Dogwalkerlösung oder ähnlichem.

  • Ich schreib einfach auch mal was :smile:


    Ich habe einen damals zweieinhalbjährigen Mischling aus dem Tierschutz geholt. Ich bin davon ausgegangen, dass dieser Hund viel Zeit in Anspruch nimmt - zumindest am Anfang. Der einzige Unterschied zu einem Welpen war, dass dieser Hund bezüglich des Stubenreinheit-Trainings einfach länger einhalten konnte obwohl er nicht stubenrein war. Das nahm viel Stress aus den ersten Wochen, ansonsten musste ich dem Hund wie einem Welpen alles beibringen und zeigen und das kostete wirklich viel Zeit. Er schlich wortwörtlich z.B. um den Block, wenn wir nachts mal draußen waren und brauchte für eine 5 Minutenstrecke eben 20 Minuten. Nach 2 Wochen Urlaub kam er dann mit ins Büro - nur deswegen habe ich mir auch einen Hund angeschafft - und von da an kam dann langsam die Routine. 4 mal am Tag gassi gehen, ansonsten ruhen/schlafen, evtl. noch ein bisschen Training dazwischen. Ich musste sehr schnell nicht mehr beide Augen auf den Hund haben, nach 6 Monaten etwa war er komplett "angekommen" und erstaunlicherweise eine recht entspannte und obercoole Sau :D


    Nach nunmehr 7 Jahren wüsst ich trotzdem nicht wie viel Zeit der Anspruch nimmt. Will ich was mit ihm machen ist er da, passiert nichts, schläft er. Unsere regelmäßigen Besuche in der Hundeschule sind längst vorbei, es gibt auch nichts woran wir dringend arbeiten müssten. Am Wochenende machen wir oft Tagesausflüge oder treffen uns mit anderen Hundehaltern... Das sind dann schon zeitintensive Unternehmungen, aber als Hundehalter WILL man die ja auch machen.


    Aber wie gesagt, ich habe einen ruhigen Hund, der zwar alles von der Pike auf lernen musste dabei aber nie den Kopf verloren hat. Durch gutes Benehmen hat er das Privileg ein Maximum an Freiheit zu genießen, er braucht nicht ständig Ansprache und/oder Korrektur. Er bewegt sich recht reibungslos in seiner Umwelt und von daher würde ich es auch nicht als "Zeit kosten" betiteln. Ich gehe gern mit ihm raus, egal bei welchem Wetter, er akzeptiert anstandslos, ob es nur 20 Minuten oder 2h Gassigänge sind. Ich kann ihn überall mit hin nehmen und Besorgungen problemlos mit ihm erledigen, von daher kostet er nichtmal "extra" Zeit.


    Allerdings rechne ich damit, wenn er im Alter gebrechlich wird, dass wir dann öfters beim Tierarzt sein werden. Aber das sowas kommen kann weiß man ja vorher, es wäre also keine Überraschung für mich wenn der Hund dann eben zeit- und kostenintensiv(er) wird.





  • Liebe Lenmana!
    Es war ja nicht irgendwie "katzenfeindlich" gemeint! :lachtot:
    Ich weiß das eine Katze oder ein meerschweinchen auch ein
    Familienmitglied ist... Ich habe selber zwei Wellensittiche und
    liebe sie bis zum Umfallen!Ich habe selber zwei Wellensittiche und
    liebe sie bis zum Umfallen!

    Tut mir leid wenn das alles ein bisschen heftig rüberkam!
    Ich bin nur gerade mitten in der Welpenzeit und bin da ein bisschen
    empfindlich wenn jemand meint, ein Hund bräuchte nicht viel Zeit... :D
    Die kleine hält mic gut auf Trapp
    LG dogifan

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