Fördert Dummytragen " schnullern"?
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Also ich würde zur Frage auch "ja" schreiben.
Ich bin auch ein absoluter Gegner des "ständig was tragen lassen". Klar darf meine Maus mal was tragen, wir machen ja immer mal ein bisschen Dummyarbeit oder nach einem Trail darf sie den Belohnungsball bis zum Auto tragen. Letztens hab ich nach dem Spaziergang ein Päckchen bei der Nachbarin abgeholt und sie durfte es hoch tragen.
Aber ansonsten finde ich es echt grenzwertig wenn man sagt dass der Hund das ständig braucht, dann stimmt irgendwas nicht. Wenn man weiß warum und die Situation nicht verhindern kann ist es für mich ok dass er MAL den Stress abbaut.
Ich würde also so vorgehen wie du: Dummyarbeit und fertig. Vielleicht nach und nach ein bisschen erweitern, dass er mal einen Korb reintragen darf o.ä. aber nichts dauerhaftes.(Mein Terrier knabbert übrigens wenn er gekrault wird. Wieso weshalb warum weiß ich nicht, ich verbiete es ihm gelegentlich, dann lacht er
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SamSiWi: ich seh dem Hund ja an, in welchem Zustand er sich befindet.
Hätte er hier Spielis, würde er die ständig bearbeiten, oder sie mir vor die Füsse schmeissen.
Ich möchte aber einen Hund, der erkennt, wenn er grad nicht gefragt ist, und der dann zur Ruhe kommt.
Ich möchte keinen Hund, der sich permanent selber beschäftigt.
Wir gehen raus, wir machen Training, und die beiden toben im Garten, wenn es passt.
Aber alles kontrolliert und zu seiner Zeit.
So manage ich die Beiden aktuell
Ganz gut, glaub ich.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Zitat
Hätte er hier Spielis, würde er die ständig bearbeiten, oder sie mir vor die Füsse schmeissen.
Ich möchte aber einen Hund, der erkennt, wenn er grad nicht gefragt ist, und der dann zur Ruhe kommt.
Ich möchte keinen Hund, der sich permanent selber beschäftigt.Okay, das kapiere ich - das wäre ein Verhalten, dass ich auch nicht möchte.
Ich habe Dein Problem nur einfach nicht verstanden. -
Es ist immer die Frage, ob ein Hilfsmittel/Therapie zur Krücke wird oder nicht. Mit temporären Krücken kann ich gut leben. Mit dauerhaften nur, wenn sie entweder total harmlos sind, oder ein Entzug in wesentlich ärgeren Problemen resultieren würde - dauerhaft.
Ich kenne Tragen nur als Hilfsmittel/sinnvollenJob, nicht als Obsession. Wenn der Hund wirklich echtes Suchtverhalten zeigt, dann ist das was anderes - das konnte ich dem Eingangspost nicht entnehmen. Wobei für mich immer noch die Frage nach der Ursache im Vordergrund stünde.
Denn normal ist das nicht. Für gesunde, stabile Hunde würde ich die Eingangsfrage ohne Zögern mit Nein beantworten. Meine verstorbene Retrieverhündin sah ihre Lebensaufgabe im Heimtragen von Dingen - gerne möglichst gross. Nie im Leben hat sie geschnullert. Und in der Art kenne ich unzählige Hunde
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