Geeigneter Zweithund zu meinem kleinen Rüden... Ideen/Tipps?
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Hallo liebes Forum!
Ich mache mir einige Gedanken bezüglich meines Wunsches, einen Zweithund zu besitzen.
Ich habe einen fast 1,5 Jahre alten Chihuahua(mischling), Rüde.
Dieser ist jedoch zum Großteil Chi, verhält sich so und sieht so aus.
Vermutlich ist noch ein Papillon drin.Ich denke, jetzt oder in ein paar Monaten wäre der absolut richtige Zeitpunkt, einen zweiten Hund einziehen zu lassen.
Mein Kleiner ist für meine Ansprüche gut erzogen, mag andere Hunde sehr gerne und ich hätte momentan auch die Zeit für einen Welpen.Meine Überlegungen gehen in Richtung Zwergpinscher.
Ich mag diese Rasse sehr gerne.
Mein Hund hat hier in der Umgebung 9 Zwergpinscher-Freunde.
Alle mag er sehr gerne, ob männlich oder weiblich.
Mit einem gibt es Probleme, dieser wird gemieden.
Allerdings ist es doch so, dass die mir bekannten ZP´s im Vergleich zu meinem Chi doch sehr temperamentvoll sind. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.
Meiner spielt sehr gerne mit ihnen, wird jedoch ständig umgerannt, liegt meistens am Boden aber er hat wohl Spaß daran...
Er steht sofort auf und rennt hinterher,versucht genauso frech zu sein.
Er wigt 3,2 Kilo ud tut sich doch recht schwer, mit einem muskulösen ZP mitzuhalten.
Auch mit einem nur 3 Kilo schweren 11 Monate alten Weibchen.
Diese legt ihn regelmäßig zu Boden und obwohl mein Hund extrem fit ist, mit mir täglich ca 3 Stunden spazieren geht mit vielen Hundekontakten und sehr gute Kondition hat, wirft es ihn bei ihren Spielattacken zu Boden.
Ich weiß nicht ob das auf Dauer die richtige Kombi wäre.
Ich selbst finde ZP´s total toll und hätte gerne einen hier sitzen aber er soll auf jeden Fall mit meinem Hund zusammen passen.Wie gesagt, verstehen tut sich mein Kleiner auf jeden Fall mit den ihm bekannten ZP´s aber diese rennen ihn im Spiel halt ständig um, macht ihm zwar Spaß aber es kommt mir manchmal so unausgeglichen vor.
Was haltet ihr davon?Dazu kommt, dass ich mir natürlich auch einen Rüden holen würde. Mein Rüde bleibt auf jeden Fall unkastriert.
Allerdings ist es so dass mein Rüde andere unkastrierte Rüden gerne mal anknurrt und wenn diese dann nicht sofort aus seinem Blickwinkel weichen, auch mal draufspringt. Er würde nie beißen aber es ist dann halt ein sehr lautes knurrendes Zurechtweisen.
Ich muss sagen, die meisten hier, egal wie groß, verstehen das sehr gut.Aber wie wird das denn wenn der Zweithund auch pubertät wird?
Können sich zwei unkastrierte Rüden überhaupt verstehen in einem Haushalt?
Und könnte es sein, dass mein kleiner Rüde das Verhalten dann ablegen würde bei einem ihm von Anfang an bekannten Rüden? Oder würde das unter diesen Umständen garnicht klappen?
Kuscheln zwei Rüden dann auch mal miteinander oder können mit/auf mir liegen und entspannt sein?
Oder würde ich mit der Anschaffung eines zweiten Hundes alles kaputt machen?
(Entspannt bei mir liegen, kuscheln, im Bett schlafen...)?
Kann mir jemand etwas dazu sagen?Und welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
Meint ihr, es könnte mir einem Zwergpinscher klappen?
Oder würde zu diesem Typ Hund (meinem kleinen Knopf) eine andere Rasse besser passen?
Würde der ZP evtl sogar lernen, sich an das Temperament meines Rüden anzupassen bei gemeinsamen Spielen?Würde mich sehr über Antworten freuen...!
Liebe Grüße, Favole
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Hi
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Meine Meinung:
Ich würde mir einen sehr guten Züchter suchen, der weiß, warum er die Verpaarung vorgenommen hat und was er von den Welpen erwartet. Der kann Dir dann auch einen etwas ruhigeren Charakter empfehlen.
Mit zwei Rüden im Haushalt geht hervorragend, ich hatte 8 Jahre lang zwei intakte Rüden gemeinsam, bis der ältere vor zwei Jahren aus gesundheitl. Gründen kastriert wurde, ist auch viel Erziehungssache.
Meine Beiden kuscheln nun nicht zusammen, gibt es aber auch. -
Pudel? Sind pfiffig, schnell und fuer jeden Scheiss zu haben und Groesse kannst du dir aussuchen...
Ich hab zu meinem Pudel/ Chihuahua-Mix nen Bordercollie, gehen tut alles. Die spielen und kuscheln gerne zusammen. Das soll nur zeigen, der Kleine kann mit nem Groesseren auskommen, wenn der das von Welpe an lernt :).
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Wir haben 3 Jungs alle 60-62cm groß und zwischen 21-27kg schwer, im Alter zwischen 14 Monate und 5 Jahren, alle unkastriert. Andiamo braucht keine Fremden Hunde, fremde Rüden findet er sehr doof weiß sich aber zu benehmen aber das hat so gar keinen Einfluss auf die Harmonie zwischen den Jungs untereinander- sie sehen sich als Rudel. Geießen das zusammensein und wenn der "Kleine" es zu bunt treibt gibts mal ein Brummen und gut ist. Mit etwas Management kann man sicher fast alle Rüden gemeinsam halten.
Auch ein ZP wird nicht den ganzen Tag durchtoben. Bei Farinelli denken ja auch immer alle das er es tut aber selbst der liegt hier eigentlich nur rum und pennt. Klar als ganz Kleiner war entweder schlafen oder vollgas angesagt aber die großen haben irgendwann einfach keine Lust mehr zum toben gehabt und ihm gesagt dass er wieder pennen soll.
Wenn du meinst ein ZP passt zu dir dann würde ich da auch nicht zögern und mir einen tollen Züchter suchen.
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Ich würde das auch mit der Züchterin besprechen, welcher Typ Hund, welches Temperament, gut zu deinem Rüden passt. Erfahrene Züchter können dir dann einen Welpen vorschlagen. Denn schon bei den Welpen merkt man charakterliche Unterschiede.
Beim Spielen geht es ja nicht nur um Größenverhältnisse, sondern auch um die Art, wie gespielt wird - und das ist auch eine Temperaments-/Wesensfrage.
Auch innerhalb einer Rasse gibt es große charakterliche Unterschiede (zB "Wildfänge", ruhigere Vertreter).2 Rüden, auch umkastrierte, sind eine Konstellation, gegen die erst mal nichts spricht.
Ein deutlicher Altersunterschied erleichtert Hunden meistens, sich gegenseitig angemessen zu behandeln (zB lässt sich ein junger Hund meist besser von einem älteren in die Schranken weisen als umgekehrt oder ein älterer Hund lässt dem jungen eine gewisse Narrenfreiheit - was er bei einem gleichaltrigen Hund ggf. "ahnden" würde).
Insofern ist es leichter für dich (und die Hunde), wenn der Ersthund selbst schon ausgereift ist, zB 2-3 J alt ist, mit entsprechend guter Erziehung und ausgereifter Persönlichkeit. Ist der Hund jünger als 1,5 J und es kommt ein Welpe hinzu, wäre mir der Ersthund nicht ausgereift genug.2 Hunde entwickeln eine eigene Dynamik, untereinander aber auch im Umgang mit Fremdhunden. Ich glaube, dass sich weniger in deinem häuslichen Umgang (kuscheln usw) ändert, sondern mehr draußen.
Es kann sein, dass sich die beiden Hunde gegenseitig genug sind und weniger mit Fremdhunden spielen.
Es kann sein, dass sie anderen Hunden gegenüber als Team auftreten und eher stänkern und mobben als dein jetziger Einzelhund.Bitte lies dich in die Mehrhundhaltung ein, denn es kommt im Gegensatz zur Einzelhundhaltung der Faktor Gruppendynamik hinzu.
Du solltest dir vorher schon eine Meinung dazu gebildet haben, wie du mit beiden Hunden umgehst, welche Hausregeln herrschen, wann du eingreifen willst, was die Hunde untereinander klären dürfen/sollen, was nicht usw. Dazu musst du deine Hunde auch lesen können, verstehen, wie sie kommunizieren.Zur Rassefrage: Meine subjektive Beobachtung ist, dass Hunde der gleichen Rasse am besten miteinander klar kommen, auch beim Spielen. - Mich wundert das nicht, denn sie kennen die Ausdrucksweise der eigenen Rasse ja vom 1. Atemzug an. (Auch Hunde müssen lernen, sich gegenseitig zu lesen und zu verstehen, zB dass ein grunzender Mops nicht knurrt, sondern "nur röchelt".)
Dennoch halte ich ZP und Chi für vergesellschaftbar. Ich denke, dass Hunde, die in einem Haushalt leben, sich eingrooven aufeinander, auch beim Spielen. Die wissen dann, wie sie sich zu nehmen haben.Ob sie kuscheln oder nicht, liegt weniger an der Rasse, noch am Geschlecht, sondern an den Vorlieben des Hundes. Manche mögen es, andere nicht. Da machst du selbst nichts dran, das entscheiden die Hunde selbst bzw. untereinander. Erzwingen kann man da nichts.
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Wie wäre es denn mit einem Papillon?
Die sind größentechnisch in der gleichen Kategorie und spielen auch eher zart und mit viel gerenne (also nicht so extrem körperlich). Allerdings müssen die auch entsprechend ihrer hohen Lernbereitschaft ausgelastet werden.
Hast du denn sowas in der Art vor?
Ich würde deine Anforderungen an den zweiten Hund auch mal (für dich oder hier) zusammenfassen. Dann fällt schon viel weg
Allgemein finde ich es aber recht kurzfristig mit der Anschaffung, aber das musst du selbst wissen.
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