• @MajaDo: ich würde mich sehr über deine Anleitung(en) freuen :smile:


    @Sheigra: Danke für die Tipps!
    Ja, beim Ort für den Sauerteig bin ich mir noch nicht ganz sicher - eigentlich wäre Heizung ja super, andererseits zieht's bei uns immer a weng durch die Fenster rein.
    Bei dem Rezept, dass ich gefunden habe, steht, dass 20°C langen, daher dachte ich an den (zugluftgeschützten) Tisch im Wohnzimmer - wenn der Sauerteig allerdings Gerüche von sich gibt, ist das wohl nicht so ganz der richtige Ort :???:


    Blöde Frage: "Sauerteig" ist dann die Mischung von Tag 6, das davor ist "Anstellgut"?


    Und ich gebe zu: da du den Plötzblog vor ein paar Seiten empfohlen hast, hab ich da zu erst geschaut, aber mir war das alles tatsächlich viel zu kompliziert :ops:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Brotbäcker* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Für die Fachbegriffe gibt es eine gute Seite, einen Ableger vom Plötzblog: Bäckerlatein. Die Erklärung fürs Anstellgut habe ich hier verlinkt.


      Hm, und wenn du den jungen Sauerteig in die Nähe der Heizung stellst, auf einen Stuhl der davorsteht, beispielsweise? Ein Aufenthalt im Backofen bei eingeschalteter Lampe soll auch funktionieren, aber ich habe Bedenken, den Ofen anzulassen, wenn keiner im Haus ist.
      In einem anderen Forum, in dem es eigentlich gar nicht ums Brotbacken geht, aber auch Hobbybäcker unterwegs sind, hat sich jemand aus einer Styroporbox, zwei Einweckgläsern und einem Thermometer einen "Gärschrank" gebaut. Sie hat eine Weile experimentiert bis sie heraushatte, wie heiß das Wasser in den Gläsern sein muss, damit die laut Rezept erforderliche Temperatur in der Box erreicht und gehalten wird.


      Gib dem Plötzblog noch eine Chance - man kann sich schön reinlesen. Und die Bücher dazu, jedenfalls das Brotbackbuch Nr. 1, kann ich nur empfehlen.


      Als mir diese Sauerteig- und Brotbackgeschichte so kompliziert vorkam, sagte ich mir, dass überall auf der Welt Brot gebacken wird. Dass schon vor vielen, vielen Jahren, lange vor der Verbreitung von Thermometern, Hygrometern und so einem Zeug, schon Brot gebacken wurde. Es kann also gar nicht so kompliziert sein. Und siehe da: Meine einfache und naive Herangehensweise hat mir den Start erleichtert und mich "angefixt"... :D

    • und wenn du den jungen Sauerteig in die Nähe der Heizung stellst, auf einen Stuhl der davorsteht, beispielsweise?

      Die Idee ist gut :???: Muss nur schauen, wie ich das hundesicher hinbekomm...



      Ein Aufenthalt im Backofen bei eingeschalteter Lampe soll auch funktionieren, aber ich habe Bedenken, den Ofen anzulassen, wenn keiner im Haus ist.

      Das erinnert mich daran, dass wir 'ne neue Lampe für den Ofen brauchen - da ist's derzeit zappenduster |)


      In einem anderen Forum, in dem es eigentlich gar nicht ums Brotbacken geht, aber auch Hobbybäcker unterwegs sind, hat sich jemand aus einer Styroporbox, zwei Einweckgläsern und einem Thermometer einen "Gärschrank" gebaut

      :ugly: wie kompliziert




      Gib dem Plötzblog noch eine Chance - man kann sich schön reinlesen. Und die Bücher dazu, jedenfalls das Brotbackbuch Nr. 1, kann ich nur empfehlen.

      ich les grad schon wieder quer - klingt schon alles sehr interessant! U.a. habe ich grade gelernt, dass Trockenhefe mehr Zusätze hat - mein bisheriges Brot wurde mit Trockenhefe gebacken, vielleicht lagen also meine Probleme (v.a.) daran?


      Das Brotbackbuch wird hier wohl einziehen, wenn klar ist, ob das mit dem Sauerteig dann so für mich klappt - wobei ich echt nicht wüsste, warum es nicht klappen sollte: mindestens so gut verträglich wie gekauftes Brot sollte selbstgebackenes ja wohl sein!

    • Bei dem selbstgebackenen Brot weißt du jedenfalls, was drin ist. Bäckerbrot und Supermarktbrot sollen ja viele Zusatzstoffe enthalten, die nicht deklariert werden müssen. Meine Tochter hat auch diverse Unverträglichkeiten, Histamine und Fructose beispielsweise, und macht inzwischen auch viel selbst.

    • ich hab glücklicherweise "nur" eine Histaminose - das ist noch relativ übersichtlich.


      Ja, Supermarktbrote kauf ich gar nicht.
      Allerdings backen auch die wenigsten Bäcker "richtig" selbst: deren meisten Brote sind Backmischungen vom Großhändler. Und (reines) Dinkelbrot gibt's praktisch gar nicht und wenn, dann ist es sau-teuer.


      Das macht die Idee selber zu backen, sehr verlockend! Allerdings war die Enttäuschung, dass mir das Brot nicht so gut bekommen ist, dann auch recht hoch :/
      Aber vielleicht probier ich das Rezept gelegentlich mal mit frischer Hefe - immerhin ist das ein wirklich schnelles und leckeres Brot.

    • Ich habe in diesem Blog nach reinen Dinkelbroten gesucht. Vielleicht ist ja was für dich dabei; die Rezepte sind mit ganz, ganz wenig Frischhefe, eines sogar ganz ohne Hefe:
      Dinkelvollkornsauerteigbrot, Dinkelbrot ohne Sauerteig, und noch ein Dinkelbrot mit Sauerteig.
      Ich mag ja lieber Roggenbrote oder Roggenmischbrote, aber die drei habe ich mir in meinen Rezepteordner gepackt, die mache ich irgendwann einmal. Brotbacksucht - ob das heilbar ist? :ill:

    • ui, Danke schön :bussi: Die schau ich mir gleich mal genauer an - jetzt muss ich aber kochen, sonst ist das Essen nicht rechtzeitig fertig (und ich bin dann verhungert)

      • Neu

      schau mal hier: Brotbäcker* .


      Jetzt mitmachen!

      Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!