Brotbäcker

Ich hatte am vorletzten Wochenende Brotbacktag. Eines der Ergebnisse:

homebaking... by Marion Woell, auf Flickr
Dieser "Urlaib" gelingt von Mal zu Mal besser!

Und am letzten Sonntag versuchte ich mich an Roggenbrötchen. Nun ja, es wurden Roggenfladen. Nein, ich habe sie nicht fotografiert... Geschmacklich sind sie toll, aber die Optik lässt einiges zu wünschen übrig. Keine Ahnung, was da falsch lief, aber das Rezept versuche ich nochmal. Irgendwann finde ich den Fehler. Wäre ja gelacht!

Huhu!

Es gibt ja seit diesem Jahr eine Zeitschrift zum Thema. Ich weiß nicht, obs hier schon mal erwähnt wurde.
Da gibt's einiges an Tipps und Tricks und eben auch Rezepte, die gut für Anfänger geeignet sind. Sprich auch reine Heferezepte. Meist mit Vorteig. Das macht das Ganze weniger hefelastig.
Ich backe jetzt seit über 2 Jahren unser Brot und Brötchen selbst. Gibt nur noch selten was Gekauftes.

Auf meiner To-Do-Liste steht noch Laugengebäck und Vollkornbrot mit hohem Roggenanteil. Der Klebekram ging zwar schon mal recht gut. Nur irgendwie fehlt da noch DAS Rezept ums auch dem Teenie und Mann schmackhaft zu machen. Da bin ich für Tipps dankbar

Ist zwar nicht nur Vollkorn, aber lecker:
Roggenbrot mit Apfel
Achtung, das gibt ein winziges Brot; für meine normale Gärform nehme ich immer die doppelte Menge.

Boah das klingt super.
Das geh ich nächste Woche mal an.
Danke dir!
Mich erschlägt die Ploetzblog-Datenbank immer ein wenig

Ach, davon darf man sich nicht beeindrucken lassen...

Ich habe ein paar schöne Rezepte dort gefunden, die ich immer wieder backe. Und etliche, die ich irgendwann mal backen will.
Auch gut ist die homebaking.at Seite, da habe ich den "Urlaib" her.

Da müsste ich mich auch mal mehr umgucken.
Der Brotdoc mit seinem Fermenttoast ist hier großer Favorit. Davon hab ich eigentlich immer eins im Frost fürs Wochenendfrühstück wenn ich nicht zum Brötchen backen gekommen bin oder so.

Bisher hab ich viel aus den BrotBackBüchern gemacht. Die find ich persönlich mit Abstand bisher am verständlichsten.

mal 'ne Frage:
Kann es sein, dass Sauerteig in einer Plastikschüssel grundsätzlich schimmelt?

Da ich keine Glasschüssel habe, hab ich nach dem Umzug 2x den Sauerteig in einer Plastikschüssel angesetzt - beide sind geschimmelt :/

Jetzt hab ich den Sauerteig in einer Porzellanschüssel angesetzt und so wie es aussieht, bilden sich keine unerwünschten Kulturen. Gestern hab ich ihn das erste Mal gefüttert, heute Abend dann das zweite Mal.

Und vermutlich werd ich dann Freitag oder Samstag mit ihm backen - dann geb ich ausnahmsweise noch etwas Hefe dazu, da er ja noch ganz jung ist...

Ich hatte auch schon grüne Haare auf dem neuen Sauerteig-Ansatz (Anstellgut) in einer Glasschüssel.
Den Sauerteig, den ich am Folgetag zum Backen brauche, setze ich immer in einer Plastikschüssel an, bisher ohne unerwünschte Besiedlung durch Schimmelpilze.

Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Plastikschüsseln schon bissl älter und mitgenommener sind. In kleine Ritzen setzt sich da ja gern mal das ein oder andere fest und brodelt da vor sich hin. Daher soll man ja auch eher Holzbretter statt Plastik zum schneiden benutzen.

Ich benutze größere Einweckgläser für die Sauerteige. Da seh ich wenigstens gleich was drinnen so los is

stimmt, den Brotteig mach ich auch immer in einer Plastikschüssel.
Dann lag es wohl an dieser bestimmten Schüssel...

Den fertigen Ansatz hab ich dann auch in einem Einweckglas - aber mein Rezept zum basteln des Sauerteigs braucht 400g Mehl und 400g Wasser, da brauch ich dann scho 'ne Schüssel.