Hündin war heute im Wald weg
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Willkommen im Club
Genau so lief es mit Ayu auch - alles toll und auf einmal - jaaaaaagen
Wir haben auch Schleppleine ( Biothane kann ich nur empfehlen) und viel Impulskontrolle etc. Jetzt wird es schon wieder besser. Ich verbiete ihr, in den Wald zu huschen und sie darf nur ein, wenn ich das Spielzeug oder zu suchende Objekt aktiv reinwerfe - das hat für sie noch mal einen richtigen Anreiz und ich bestimme praktisch, wann sie zum stöbern ( nach Spielzeug oder Suchie) in den Wald darf. Und ich kann meinen Hund mittlerweile gut genug lesen, um vorher schon auf hab acht zu sein.
Ich war übrigens genauso frustriert wie Du! Ayu hört auch für ihr Alter super und dann auf einmal...- zisch und weg
Aber wir üben jetzt konsequent und ich hatte jetzt auch schon Erfolgserlebnisse: Hund sieht Vogel und rennt zu mir - Frauchen, wo ist das LECKERLI
Lieber so als das Vögelchen...
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Unser Buch ist eben gekommen und ich bin einfach mal so frech und nehm das nachher mit zur Arbeit
Wir hatten heute auf dem Spaziergang ein absolutes Erfolgserlebnis und ich war froh, dass ich Superleckerchen dabei hatte.
Vor uns auf dem Weg hopste eine Krähe ( ich hätte ja schwören können, das hat sie extra gemacht :sceptic3: ) aus der Hecke auf den Weg und Kiwi startet durch... Die Krähe ist auch nicht wirklich hoch geflogen, eher so ein "Och, ich lande ja jetzt nochmal...oder auch nicht...oder doch" ...
Kiwi löst sich jedenfalls aus ihrem Trott und flitzt Richtung Krähe, ich rufe und zack, dreht der Hund um, ganz ohne in die Schleppleine zu rennen und kommt zurück. Ich hab ne Leckerchenparty geschmissen, wir haben was gespielt und ich war unheimlich froh, dass Fräulein Hund doch noch weiß, wer das letzte Wort hat.
Ich belohne momentan auch wieder verstärkt jedes umgucken nach mir, das hatten wir eigentlich schon wieder reduziert, jetzt verstärken wir es nochmal.Bin nun sehr gespannt auf das Buch. Morgen kommt auch meine Hundepfeife, nachdem die alte (wenig genutzte) weg war, werde ich auch noch mal 2 Pfiffe konditionieren.
Bin gerade total euphorisch
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Ich möchte dich jetzt wirklich nicht desillusionieren,
aaaber auch bei meinem jugendlichen Sichthetzer klappte der Abruf von der Vogelhatz einwandfrei.
Bei abspringendem Hasen oder Rehwild, ja sogar schon bei ganz frischen Fährten sah das leider etwas anders aus.Sobald sich das undefinierbare, bewegte, eventuell jagdbare Etwas als Vogel outet, läßt sich der intelligente Hund bereitwillig abrufen
Also bleib wachsam!
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Zitat
Hallo liebes Forenvolk,
wir hatten heute einen Rückschlag, den ich erstmal verdauen muss.
Meine Hündin ist jetzt 10 Monate alt und hat ein recht ordentliches Grundgehorsam. Wir haben die Hundeschule besucht und suchen seit gestern eine neue, weil meine jetzige ihr Angebot nach der Winterpause nicht wieder aufnehmen wird. Und eigentlich dachte ich, dass der Schwerpunkt eher auf "Fuß" unter Ablenkung und der Vorbereitung zur BHP liegen wird, der Rest sitzt recht gut und wurde überwiegend von uns beiden alleine erarbeitet.
Lg DeniseAuch wenn es dir nicht viel hilft... wir kennen das Problem. (geteiltes Leid ist halbes Leid)
Ungefähr im selben alter hat unsere 1,5 Jahrige Hündin auch ihre Nase entdeckt. Bis dahin war ich recht verwöhnt, sie hatte zwar immer nen riesen Radius aber mich immer im Blick und auch gut gehört.Und auch unsere weis ganz genau zu unterscheiden ob Shlepp dran oder nicht. Trotzdem greifen wir nun wieder drauf zurück wenn ich mit ihr in die Felder gehe (wo wir oft Wild trefen).
Vögel sind kein Problem mehr. Die haben wir schon längst im Griff.
Man merkt richtig wie ihre Nase arbeitet das war vorher nie der Fall, Rehe die ich am Horizont kaum wahr nehme wittert sie und driftet dann immer wieder in die Richtung ab.Das Wundermittel hab ich leider noch nicht gefunden. Wir üben üben üben. Radius kleiner halten und Impulskontrolle. Leider sind solche Situationen so schlecht zu stellen weil die blöden Rehe ja nie dann auftauchen wenn man sie gerne hätte.
Das positive aus dem ganzen ich beobachte meinen Hund intensiver und lerne ihn besser lesen. Zum beispiel weiß ich jetzt ganz genau und im Voraus wann der Punkt überschritten ist und sie sich nicht mehr beherrschen/ ich sie nicht mehr zurückrufen kann.
Wir üben weiter und wünschen euch trotz allem viel Spaß am Training und vor allem viel Erfolg!!
(Wenn du das Wundermittel gefunden hast lass es mich wissen)
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Ich freu mich trotzdem wie Bolle
Die Krähe wäre mit ihrer Flugweise noch ein potentielles Opfer gewesen und Vögel sind bei uns eigentlich generell sehr interessant. Dass ich mich "nicht zu früh freuen" soll weiß ich, das Buch hab ich mir ja nicht aus Witz und Dollerei gekauft.
Wir waren eben mit der Schleppleine im Wald und ich hab für mich gelernt, dass ich wirklich zeitnah was besorgen sollte, dass sich nicht vollsaugt. Biothane find ich echt toll nur ist mir meine Wunschlänge momentan noch etwas zu teuerHab jetzt überlegt, ob ich erstmal ne Wäscheleine dran machen soll, davon hab ich noch massig hier.
Der Waldspaziergang lief einigermaßen, Kiwi weiß eben eindeutig, wann sie gesichert ist und wann nicht. Mag aber auch an der bekloppten Schleppleine liegen und am Geschirr das nicht mehr 100% sitzt.
Ein Bekannter hat uns gestern angeboten bei ihm im Wildgatter zu üben. Er hält sich hobbymäßig ein kleines Rudel Rehe auf großem umzäunten Gelände. Ich hab mal dankend angenommen, aber auch gesagt, dass ich erstmal noch ein wenig für uns alleine arbeiten bzw das Buch lesen möchte. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob dass nun eine wirkliche Alternative zu dem wäre, was wir auf Spaziergängen haben. Normalerweise trifft Kiwi ja im Wald auf eine Fährte, sprich eine Stelle die gaaaanz besonders spannend riecht. Im Wildgatter sollte es ja so sein, dass es überall nach Reh riecht, oder ?
Ich bin dann gestern auch gefragt worden, ob ich die Rehbeine noch möchte
Berechtigte Frage, der Bekannte hatte uns angeboten Barf von ihm zu beziehen wenn er geschlachtet hat, da standen Sachen vom Wild mit auf der Liste.
Meiner Mutter hatte ich damals gesagt, nachdem sie deswegen Bedenken geäußert hatte, dass Kiwi danach wohl kaum scharf auf Wild werden wird, immerhin lässt sie die Kühe nebenan ja auch in Ruhe obwohl wir ab und an Rinderohren bzw Rinderteile teils mit Fell füttern. Ich kenn auch 2 Vorstehhunde die gebarft werden, das sollte also eigentlich kein Problem sein oder ?
Bin da gerade ein wenig verunsichert. Trotzdem Wild roh füttern oder kann ich das rohe Wild anderweitig nutzen zum Training ? Ich dachte ich frag lieber mal nach, wie die erfahrenen Hundehalter das machen würden.LG
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Du kannst das Rehgehege schon zu Übungszwecken nutzen, allerdings jetzt noch nicht.
Normalerweise steigert man ganz langsam die Reizlage. Heißt zunächst übt man alles daheim oder aufm Hundeplatz, wo absolut kein Wild unterwegs ist, dann geht man vor die Tür in wildarme Umgebung und übt dort alles bis es hundertpro sitzt. Als nächstes geht man in etwas wildreichere Gebiete, vielleicht n Karnickelfeld oder so, als nächstes dann direkt in den Wald und zu guter Letzt kann man sich in einen Tierpark oder bei dir eben das Rehgehege wagen. Da würde ich aber zunächst draußen vorm Zaun üben und später erst rein gehen.Ich würde momentan eher keine gesteigerte Reizlage nehmen. Der Wald ist Reiz genug, so denke ich.
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Mjaaa, das klingt so als würde der Jagdtrieb erwachen. :3
Bei uns hat er ca. mit 18 Monaten begonnen. Blacky fing an, ständig zu wittern und dann blitzartig abzudampfen.
Jetzt mit geeignetem Training haben wir es ganz gut im Griff.... -
Zitat
Ich freu mich trotzdem wie Bolle
Ein Bekannter hat uns gestern angeboten bei ihm im Wildgatter zu üben. Er hält sich hobbymäßig ein kleines Rudel Rehe auf großem umzäunten Gelände. Ich hab mal dankend angenommen, aber auch gesagt, dass ich erstmal noch ein wenig für uns alleine arbeiten bzw das Buch lesen möchte. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob dass nun eine wirkliche Alternative zu dem wäre, was wir auf Spaziergängen haben. Normalerweise trifft Kiwi ja im Wald auf eine Fährte, sprich eine Stelle die gaaaanz besonders spannend riecht. Im Wildgatter sollte es ja so sein, dass es überall nach Reh riecht, oder ?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass das Üben am Rehgehege viel nützt. Auch ich bin immer mal wieder mit Blacky bei den Wildgehegen unterwegs, einfach so, ohne Übungszwecke. Nach 3-4 Mal hat er sich kein bisschen mehr dafür interessiert. Vom Hirsch bis hin zum Wildschwein war ihm alles egal. Nicht mal die Nase war in der Luft.
Doch Wild wird im Wald nach wie vor lokalisiert und aufgestöbert und die Aufregung ist bei jeder Wildsichtung enorm. Ich glaube sehr wohl, dass Hunde da unterscheiden könen zwischen: "Ich kann da nicht hin, weil die hinterm Zaun sind" und "Diese Tiere sind frei, das ist spannend", zumal die freien Tiere ja auch ganz anders riechen.
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