Rotti Rüde aus Tierheim als Zweithund
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Hallo ihr lieben,
wir haben eine 1-jährige Mix-Hündin (Rotti/Bordercollie) und würden gerne unser Rudel vergrößern. Unsere Micah ist ein toller Hund, sie ist sehr gehorsam in quasi allen Lebenslagen, top sozialisiert und voller Energie. Wir wollten von Anfang an einen zweiten Hund dazu. Doch zuerst sollte unsere Hündin "fertig" sein. Danach wollten wir gerne einem Hund aus dem TH ein schönes Zuhause geben. Ich gucke dazu immer mal wieder in den örtlichen Tierheimen. Wir haben uns jetzt nicht wirklich auf einen Rottweiler festgesetzt, aber ein solcher steht schon oben auf der Liste ;-)
Jetzt hab ich einen gefunden, der noch nicht so lang im TH sitzt und von der Beschreibung her einen sehr guten Eindruck macht und voll unseren Vorstellungen entspricht. Seht selbst:
http://www.tierheimtrier.de/mike/
Gestern haben wir im Tierheim vorgesprochen und durften auch prompt eine Runde mit ihm gehen. Leider nur als Begleitung einer Gassigeherin. Er hat uns nicht beachtet und auch vorbei gehende Hunde (recht viele, da Tierheim gerade viele Hunde draußen hatte) nicht wirklich wahrgenommen. Selbst denen, die ihn angebellt haben hat er keine Aufmerksamkeit geschenkt. Für uns ein gutes Zeichen.
Am Samstag gehen wir eine Runde allein mit ihm und wenn dann immernoch Interesse besteht, werden sich die beiden Hunde vorgestellt. Das passiert im Freilauf, wo unsere ohne Leine und er an der Langleine ist. Die Vermittlerin sagte, dass er bei Hündinnen sehr penetrant sei. Das wäre natürlich unschön, jedoch ist er NOCH nicht kastriert. Das sollte sich doch dann geben oder?
Nächstes Problem ist, dass meine Frau sich nicht ganz sicher ist. Er gefällt uns beiden, keine Frage, aber sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Unsere haben wir als Welpe bekommen, da weiß sie jeden Blick und jede Verhaltensweise zu deuten. Ich überlasse ihr da die Entscheidung, aber habt ihr vielleicht Erfahrungen, die ihr diese "Angst" nehmen oder meint ihr, "dann lieber nicht"?
Wäre dankbar für jede Art von Rat und Erfahrungsberichte
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Ach, meine liebe Unistadt
Auch zu älteren Hunden ist es kein Problem Vertrauen aufzubauen, dann würde ich einfach vorschlagen dass ihr den Hund öfters im Tierheim besuchen geht. Das Ganze hört sich für mich aber so an als hätte deine Frau eher Angst oder Respekt vor Hunden?!
Wenn der Hund euch kennenlernt und sich auf euch freut wenn ihr öfter mit ihm spielt, ihm Leckerlies gibt etc. wird das Misstrauen deiner Frau auch weichen. Das liegt wahrscheinlich hauptsächlich daran, dass der Hund nicht gleich total begeistert von euch war.
Ich würde mir da viel Zeit dafür nehmen, dann geht das Ganze später daheim reibungsloserEure Hündin wird ihm sicherlich auch irgendwann zeigen, dass es ihr nun reicht. Und wenn die Hunde sich aneinander gewöhnt haben, wird sich das geben.
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Hallo.
Bonny hatten wir als Welpin an und haben uns Bruno aus dem Tierheim geholt. Bonny war kastriert, Bruno nicht. Er hat jede freie Minute genutzt, um sie ausgiebig hinten- und untenrum abzuschnüffeln. Verbieten hat nichts genützt und Bonny hat ihn gelassen. Nach seiner Kastration war es damit vorbei. Die Kastration hatte aber noch andere Gründe. -
Vertrauen kann man schenken, sofern man es denn will bzw zulässt :)
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