Aggression bei bestimmten Menschen
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BieBoss
Dann hast du das markern falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass der Hund zum Menschen hingeht, sondern zum Hundehalter. Er sieht den Menschen, click, Keks. Irgendwann ist dieses Verhalten so routiniert, dass der Hund freiwillig zum Besitzer kommt. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Vielen Dank ihr Lieben für die zahlreichen Antworten!!!
Also markern wollte ich auch die Aufmerksamkeit auf mich und das Ruhigbleiben. Das Gleiche hab ich auch schon bei Kindern gemacht. Wir waren dann schon so weit, dass Novali automatisch zu mir geschaut hat, wenn ein Kind kam. Ich werde jetzt einfach damit anfangen... schlimmer kann ich es ja mit dem Markern nicht machen
Mein Trainer sagt das meine Führungsqualitäten nicht die Besten sind. Mein Selbstbewusstsein reicht nicht aus... Deswegen wollen wir jetzt 1x die Woche zusammen "Sport" machen und Unterordnung trainieren.
Wie ich mir Selbstbewusstsein antrainiere weiß ich leider noch nicht... Novali und ich werden an unseren Aufgaben wachsen
Das mit der Körpersprache ist wirklich so ne Sache... Neugier oder Angst... manchmal schwenkt es erst sehr spät um, zu spät zum Markern (z.B.), aber auch daran werde ich wachsen...
@ Frank
Wäre Novali nicht an der Leine, würde sie sich mit anderen Dingen beschäftigen, oder Weggehen wenn gruselige Gestalten auf uns zukommen, aber manchmal geht es nicht anders und man muss direkt daran vorbei. (Ich wohne in Leipzig)
Dann greift sie an und nur die Leine/ich hintert sie daran... Was genau passiert, weiß ich natürlich nicht, aber ich vermute mal sie würde beissen. -
Huhu
Meinen ersten Ansatz siehst du hier:
Zitat...oder nur die die ich auch gruselig finde
???Stichwort: Stimmungsübertrag
Dazu passend:
ZitatMein Selbstbewusstsein reicht nicht aus...
seine oder deine Aussage?
ich würde da, wenn es seine Meinung ist, nicht all zu viel drauf geben. Menschen neigen dazu, Andere niedriger als sich selbst zu halten.
Ist es deine Meinung, wäre das meine Priorität. Hunde reagieren auf Unsicherheit des Herrchens/Frauchens selten so, wie man es sich dann in der Situation wünscht.Stabilisierte dein Selbstbewusstsein. Entferne dich vom "Grusel" (und verhau deine Eltern dafür)..
Und dann, wenn du gefestigt bist, schau, wir dein hund auf dich reagiert..Das wäre mein Ansatz (diesem muss Niemand folgen oder ihn für korrekt halten. )
Erst du, dann der Hund, dann Ihr...Gruss und Respekt
Fango -
Ich hab auch so meine Probleme, dass sich meine Stimmung 1:1 auf meine Hündin überträgt. Und ich bin ein eher hibbeliger und ängstlicher Mensch.
Was mir sehr geholfen hat, als die Unsicherheit bei Shira zwischenzeitlich ganz schlimm war: Maulkorb!!!
Sie hat das Ding erstmal ein paar Tage bei JEDEM Spaziergang getragen, ihr macht das nichts aus und ich war innerlich vieeeeel ruhiger weil ich wusste, dass garnix passieren kann. So hab ich mich selbst erstmal runter gebracht um dann auf einem entspannteren Level mit dem Training (Markern) anzufangen.Ich sehe das mittlerweile als Spiel und nicht als blöde Situation. Wir spielen "zeig mir den Menschen!".
Der Stimmungsumschwung hat wirklich schon viel gebracht! Sobald ich nen blöden Tag habe und selbst neben der Kappe bin, merke ich das sofort an meiner Hündin. Wir sind ja auch nur Menschen, gell :) -
Ich versuche ja schon raus zu gehen, selbstbewusst zu sein und entspannter zu werden... es kommt mir nur irgendwie so vor, als hätte mein eigenes Befinden nichts mit der Reaktion meiner Hündin zu tun. Ich habe eher den Eindruck das sie "Phasen" hat. Die letzte "alle Menschen sind gruselig"-Phase hatten wir vor ca. 1,5Monaten schonmal. Dazwischen war Ruhe.
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Unsere letzte "schlimme" Phase war so mit 1,5-2 Jahren (irgendwo in dem Zeitraum...) und jetzt WIEDER mit 3,5 Jahren plötzlich nach der Kastration :-/ Also auch Schübeweise.
Ich kenne das nur von mir, dass das dann so schlagartig kommt, wenn man grade dachte, alles ist gut - dass man das Vertrauen in den Hund teilweise verliert und selbst in unsicheres oder ängstliches Verhalten abrutscht.
Muss ja nicht bei jedem so sein, war nur meine Vermutung, dass es bei dir vllt. auch so ist
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So rein vom logischen, gehe ich da voll mit... eine komische Begegnung und man denkt sich: "Scheiße, geht das schon wieder los? Das schau ich mir mal genauer an." ... Kann gut sein...
Wie arbeitet man denn an sich? Wie werde ich ein souveräner Anführer? Wie kann ich ihr Sicherheit vermitteln und wie lange wird es wohl dauern bis ich dann merke das es auch fruchtet? -
Also ICH zumindest handhabe solche Phasen so, dass ich erstmal MICH soweit wie möglich runterbringe und wieder Spaß an der Sache finde. Wie gesagt, bei der Unsicherheit z.b. mit Maulkorb Gassi gehen, dadurch werde ich deutlich ruhiger, weil nix passieren KANN, selbst wenn sie WOLLEN würde.
Ausserdem meide ich erstmal ein paar Tage so blöde situationen, soweit es geht, und mache mit ihr Sachen, die gut funktionieren und uns Spaß machen.
Mir zumindest hilft das, erstmal den "Schreck" zu verdauen, den Köter doch wieder lieb zu haben (
) und mich geistig ein bisschen vorzubereiten und mir einen Plan zurecht zu legen.Ich bin leider nicht mit dem hochgelobten "perfekten Bauchgefühl" ausgestattet und arbeite fast mehr an mir als am Hund.
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Zitat
... und arbeite fast mehr an mir als am Hund.
Nur nicht übertreiben.. das wird sonst erneut wieder nur "steif" ..
Ich mache das mit meiner Gefühlsregung so:
Habe ich mich über irgendwas am Tag (also zu dem Zeitpunkt, wo ich mit dem Hund raus will) geärgert, war ich frustriert (kommt nicht vor bei mir, aber dient als Anhalt) oder zu freudig erregt (Valentinstag (urgsää) ) gehe ich eine Kleine "Pinkelrunde"
Das "kann" zur Folge haben, das man zwei, drei Tage hintereinander den Hund nur Lösen läßt.
Das aber erscheint mir besser und sinnvoller zu sein, als durch meine noch vorhandenen Emotionen (aufgestauten Emotionen) fehlverhalten meines Hundes zusätzlich mit meinem (emotional kompromitierten) Verhalten zu verstärken.Vernunft und Sachlichkeit schließt eben die Emotion per se aus. Möchte ich an meinen Hund vorurteilsfrei rangehen, muss ich dafür sorgen, das ich so entspannt und geistig beruhgit bin, das ich mich auch drauf konzentrieren kann.
Ich arbeite auch nicht mit zukünftigen/vergangenen Handlungen .. d.h.
Gedankliche NO-GOs wären:
* "wird er wieder so sein wie gestern?"
* "er verhält sich bestimmt draußen gleich wieder so blöd"
* "..."Man kann, um sich runter zu bringen, 20 Minuten Joggen gehen. Draußen, oder wenn man den Luxus eines Laufbandes genießt auch gerne dort.. Steine im Garten schleppen hilft auch, Holzhacken, wohnt man in einem Mehrfamilienhaus, einfach das Treppenhaus rauf und runter, bis einem die Puste ausgeht und man echt nicht mehr kann .. 20 Minuten ausschwitzen (einfach sitzen, vielleicht lesen .. aber sonst nichts tun) .. (wichtig!) dem Hund das Geschirr anlegen, gerne auch schon die Leine, BEVOR man Duschen geht .. sich in ruhe Anziehen, den Hund nehmen, 1-10 Minuten still vor der Tür warten,dann rausgehen..
Hat man das ein paar mal gemacht, tritt die entspannung von ganz alleine ein..
Gruss und Respekt
Fango -
kleiner, kurzer Zwischenstand:
Das mit dem Markern klappt super. Noch bevor sie sich richtig aufregen kann gibts das Markerwort, sie fährt augenblicklich runter und dann gibts das Leckerli.
Wir haben schon Anfang Herbst den Grundstein fürs Markern gelegt, damals ausschließlich wegen Kindern, da war es aber bei weitem nicht so einfach wie mit Erwachsenen.
Ich bin mir auch mittlerweile nicht mehr so sicher ob sie wirklich beissen würde. Ich denke es hat viel damit zu tun, dass sie an der Leine ist. Bei Geburtstagen, wo ja auch Fremde mit dabei sind, spielt sie sich nicht so auf, ich kann ihr aber ansehen wie unangenehm es ihr teilweise ist.Ich würde sagen, wir sind auf nem guten Weg. Vielleicht geht diese Phase schnell wieder vorbei... ich bin jetzt einfach mal optimistisch

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