Erneuter Rückschlag... :-((
-
-
Ich bin´s nochmal!
Kessy hat bereits einige gute Kumpels in Hundekreisen gefunden, mit unserer anderen Hündin ist sie so:
und im Moment geht es stetig voran. Ich bin da sehr optimistisch.
Wenn einen dann aber doch mal ein Rückschlag trifft ist es irgendwie tröstlich, dass es einem nicht alleine so geht. Mein Motto: Hoffnungslose Fälle gibt es nicht, solange noch eine/r da ist, der/die Hoffnung hat. Basta
.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Erneuter Rückschlag... :-(( schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hey Freileben!
Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst!!
Als die Sara ganz neu bei mir war, konnte ich nicht mal 10 min ins Bad gehen, da hat sie schon angefangen zu jaulen. Voll schlimm!
Wir haben lange geübt, heute ist es überhaupt kein Problem, da bleibt sie bis zu 6 Stunden brav alleine, wenn ich Uni hab.
Ich denke, das größte Problem ist es, wenn der Hund zu sehr abhängig von Dir ist. Eine zu enge Bindung ist auch nicht gut!
Ich habe die Sara zB nicht in meinem Zimmer schlafen lassen, sondern im Wohnzimmer. Das hat schon voll viel gebracht.
Ich hatte auch den Vorteil, dass ich damals noch zu Hause gewohnt habe, so dass der Hund auch eine Bindung zu meinem Vater aufgebaut hat und nicht nur mich als Bezugsperson hatte.
Wirkliche Tips kann ich Dir leider nicht geben, da kenne ich mich viel zu wenig aus. Aber ich wünsche Dir viel Kraft für das neue Training. Es wird bestimmt besser! Man muss einfach Geduld haben. Und bloß nicht aufgeben!
Schöne Grüße, Caro
-
Hallöle Freileben
Noch ein weiterer Tipp.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung eine Begleitung durch klassische Tierhomöopathie zum Training empfehlen. Es kann durchaus eine Unterstützung und Hilfe für Deinen Hund sein.
Klassische Homöopathie betrachtet nicht Symptom oder Ursache, sondern die Gesamtheit und das Umfeld des Tieres. Es ist eine intensive Anamnese notwendig, um das richtige Mittel festzustellen, welches dem Hund die eigenen Kräfte mobilisieren lässt.
Mhhhh... hört sich so nach Räucherstäbchen an, ich kann es aber nicht besser Beschreiben.
Schau mal hier: http://www.tierheilkunde.net/diplom.htm
Meine Erfahrung schildert es vielleicht besser:
Ich habe einen Spanienhund aus einer Tötungsstation, der wohl so einiges in seinem Leben mitgemacht haben muss. Er war verunsichert, ängstlich.... die Angst sitzt sehr tief. Ich habe lange Zeit und viel Geduld und Einfühlungsvermögen gebraucht, damit er selbstbewußter und gelassener wurde. Habe wegen ihm sogar eine Ausbildung zur Hundeverhaltenstherapie gemacht. Wir sind auf einem sehr guten Weg
Er kann jetzt sogar meinen Freund leiden ;), wo er besonders Männern gegenüber so ängstlich war.
Dann:
Dieses Jahr wurde er sehr sehr krank. TA stellte Herzinsuffizienz und HD fest. Er erbrach oft und Durchfall war auch nicht selten ..... ich war mit dem TA schon per Du und mein Sparbuch blank.
Ich wollte keine Chance ungenutzt lassen und so, obwohl sehr kritisch eingestellt, ließ ich ihn von einer Tierhomöopathin in Zusammenarbeit mit dem TA behandeln.Nach nun 4 Monaten: Er ist fit wie ein Turnschuh und benötigt momentan erstmal keine Herztabletten. Er wird durch moderne Homöopathie (Einzelmittel für Herz und Kreislauf) und klassische Homöopathie (er ist vom Konstitutionstyp ein Phosphorus-Hund) unterstützt.
Die klassische Homöopathie berücksichtigt u.a. seine Angst und hierauf hat diese auch eine sehr positive Wirkung. Hätte ich niemals geglaubt, dies und natürlich Training.
Also unter dem Strich: Ein Training in Kombi mit Homöopathie kann ich durchaus empfehlen.
Ich wünsche Euch viel Kraft und Erfolg!
LG
Summse -
Zitat
Ich denke, das größte Problem ist es, wenn der Hund zu sehr abhängig von Dir ist. Eine zu enge Bindung ist auch nicht gut!
Das war auch einer meiner erster Gedanke! Kennst du nicht jemanden, der einen Hund hat, der keine Probleme mit dem Alleinebleiben hat? Wenn du das Anti-Angst-Trainig mit dem anderen (angstfreien, coolen) Hund zusammen machst, schafft ihr es vielleicht, deinem Hund klar zu machen, dass die Welt nicht untergeht, wenn du weg bist. Hunde lernen doch sehr effektiv durch´s abschauen bei Artgenossen. -
Zitat
Kennst du nicht jemanden, der einen Hund hat, der keine Probleme mit dem Alleinebleiben hat?
Den Hund hatten wir, aber das bringt nichts. Wir haben sie eine Zeit lang zum Hund meines Freundes gbracht, der immer nur schläft wenn er allein ist. War ihr völlig egal: Sie jaulte trotzdem.
Das mit dem abhängig sein ist so, und da arbeiten wir auch dran. Ich mache es schon exra so, dass sie nicht gestreichelt wird wenn sie es fordert sondern nur wenn ich sie dafür zu mir rufe, das ich sie wegschicke wenn sie mir in die Küche hinterherlaufen will usw. Sie will mich ja immer nur beobachten.
Das mit dem im anderen Raum schlafen ist hier unmöglich, wir haben nur einen einzigen großen Raum. Das Bad ist natürlich abgetrennt, aber klar dass ich sie da nicht über Nacht einquartiere. Da darf sie nämlich gar nicht rein eigentlich.
Aber das mit der Homöopathie werde ich ausprobieren. Werde gleich Dienstag einen Termin bei einem entsprechenden TA machen.
Danke für eure ganzen lieben Worte und Tips, ihr seid sooo lieb !
-
-
Hallo,
was mich interessiert ist, was ihr bis jetzt alles unternommen habt, um dem Hund das Alleine bleiben zu erleichtern! Ist es Trennungsangst oder Angst vor dem Kontrollverlust?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Hund das Alleine bleiben anzugewöhnen. Und wenn es an sich nicht klappt, liegt es meist am Besitzer, so hart das klingt!
Der Hund darf keine Handlungskette erkennen, wenn du gehen willst. Der Hund darf nie wissen, ob er mit darf oder nicht. Du darfst nur Heim kommen, wenn Hund nicht jault. Du mußt immer wieder dich anziehen, deinen Haushalt machen, Fern sehen oder sonst was und dich dann wieder ausziehen. Es darf kein erkennbares Muster enstehen, wann und wie du gehst und auch wiederkommst. Du gehst ohne irgendweinen Ton zu sagen. Du kommst und ignorierst den Hund so lange, bis er sich beruhigt hat und rufst ihn dann zur Begrüßung. Du gehst mal in Hausschuhe, mal in Straßenschuhen. Du ziehst mal Straßenschuhe an und gehst nur mal in das Schlafzimmer.- du nimmst den Hausschlüssel und legst ihn wieder hin. In dem DVD " Fremdsprache Hündisch Teil 2" wird am Schluß sehr schön erklärt, wie man es anstellen soll. Aber das Wichtigste ist, gehe nie in die Wohnung, wenn Hund gerade jault, denn so bekommt er seine Bestätigung und hat Erfolg! Nur, wenn er ruhig ist, darfst du zu ihm. Sonst ist alles üben für die Katz!
Daher meine Frage, was habt ihr bis jetzt gemacht und warum fängt nach einer Weile alles wieder von vorne an? Ich hatte nie ein Problem und ließ meinen Hund vom ersten Tag alleine. Daher ist es für mich ein Rätsel, wenn es nicht klappt. Inzw. weiß ich aber, dass ich unbewußt alles richtig gemacht habe.
Gruß Biber
-
Zitat
Und wenn es an sich nicht klappt, liegt es meist am Besitzer, so hart das klingt!
Weiß ich wohl. Habe ich aber auch scho geschrieben.
ZitatDer Hund darf keine Handlungskette erkennen, wenn du gehen willst. Der Hund darf nie wissen, ob er mit darf oder nicht. Du darfst nur Heim kommen, wenn Hund nicht jault. Du mußt immer wieder dich anziehen, deinen Haushalt machen, Fern sehen oder sonst was und dich dann wieder ausziehen. Es darf kein erkennbares Muster enstehen, wann und wie du gehst und auch wiederkommst. Du gehst ohne irgendweinen Ton zu sagen. Du kommst und ignorierst den Hund so lange, bis er sich beruhigt hat und rufst ihn dann zur Begrüßung. Du gehst mal in Hausschuhe, mal in Straßenschuhen. Du ziehst mal Straßenschuhe an und gehst nur mal in das Schlafzimmer.- du nimmst den Hausschlüssel und legst ihn wieder hin. In dem DVD " Fremdsprache Hündisch Teil 2" wird am Schluß sehr schön erklärt, wie man es anstellen soll. Aber das Wichtigste ist, gehe nie in die Wohnung, wenn Hund gerade jault, denn so bekommt er seine Bestätigung und hat Erfolg! Nur, wenn er ruhig ist, darfst du zu ihm. Sonst ist alles üben für die Katz!
Genauso haben wir es gemacht. Sag mal, hast Du den Thread nicht ganz gelesen? Fühle mich hier gerade etwas vor den Kopf gestoßen, vor allem, weil ich geschrieben habe, dass ich das Training in Begleitung einer Hundetrainerin gemacht habe und machen werden. Du schreibst so, als würdest Du meinen, ich hätte überhaupt keine Ahnung und als würdest Du denken, ich hätte die einfachsten Dinge falsch gemacht. Ich hab mir nicht einfach gedacht, ab morgen bleibt der Hund allein und fertig. Ich habe das ganze wochenlang vorbereitet. Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint.
mag sein, dass Dein Hund das so toll gelernt hat. Ist er aus dem Tierschutz? Wenn ja, Glückwunsch. Wenn Du ihn als Welpe schon hattest, ist es glaube ich sehr leicht, dem Hund das beizubringen.Ich kann nur soviel sagen:
Mein Hund hatte vor mir 8 Besitzer. Sie war zwei, als sie zu mir kam. Sie ist immer nur geschlagen und getreten worden.Es ist verdammt schwer, ihr das beizubringen. Vielleicht wird sie es wirklich nie lernen. Es gibt auch Fälle, bei denen liegt es nicht nur am Halter, sondern vielleicht auch einfach an der scheiß Vergangenheit, die der Hund hatte.
Wie auch immer, ich werde es wieder versuchen.
-
Zitat
Den Hund hatten wir, aber das bringt nichts. Wir haben sie eine Zeit lang zum Hund meines Freundes gbracht, der immer nur schläft wenn er allein ist. War ihr völlig egal: Sie jaulte trotzdem.
Schade... hm, dann fällt mir leider auch nix mehr ein.ZitatDas mit dem abhängig sein ist so, und da arbeiten wir auch dran. Ich mache es schon exra so, dass sie nicht gestreichelt wird wenn sie es fordert sondern nur wenn ich sie dafür zu mir rufe, das ich sie wegschicke wenn sie mir in die Küche hinterherlaufen will usw. Sie will mich ja immer nur beobachten.
Oh, Mann, das ist bestimmt hart für dich *mitfühl*. Aber Kopf hoch - ihr packt das schon! Gut Ding braucht Weile! -
Hallo,
auch ich habe einen 1,5 jährigen Hund aus der Türkei seit 2 Wochen, unsere Wohnungstür sieht schon sehr mitgenommen aus, ( Kratzer ) da Dilara auch nicht das Alleinsein gewohnt war. Nach 2 Wochen kann ich jetzt sagen, dass sie es jetzt gepackt hat. Ich habe hier viel gelesen im Forum und habe alles, was mir nützlich erschien, auch praktisch angewendet. Ich habe keine Abschiedszeremonie veranstaltet und auch keine Willkommenszeremonie gehalten. Ich habe die Türen hinter mir zugemacht, so das der Hund nicht hinterher und mich sehen konnte ( zb: Bad, Kinderzimmer usw. ) und nach kurzer Zeit bin auch aus dem Zimmer gekommen, als wäre es das normalste auf der Welt. Ich war ständig in Bewegung, so dass Dilara schon keine Lust mehr hatte mir nachzulaufen. Sobald sie sich in meine Nähe legen wollte, habe ich den Raum gewechselt....voll gemein, aber wirkungsvoll.
Ich muss dazu sagen, dass Dilara nicht jaulte, oder kläffte, sie schrappte immer wortlos an der Tür rum....und das sehr ausdauernd.
Nun nach den 2 Wochen klappt jetzt das Alleinebleiben.
Das einzige woran wir jetzt noch arbeiten...sie ist der größte Bettelkönig, den es gibt...das gewöhne ich ihr gerade mit ignorieren ab, wenn wir Essen...mein Mann und meine Tochter müssen da voll mitziehen, konsequent bleiben, denn sonst war alles umsonst, wenn etwas vom Tisch "fällt".Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, dass du das mit deinem Hund auch noch hinbekommst.
-
Soooo,
da ich mich dringendst ablenken muss und weil es eh geplant war, startet heute ein neues Trennungsangsttraining.
Mit 15 Minuten gehts los, jede Woche gibt es 15 Minuten mehr. Das ganze wird dann drei bis vier Monate dauern, je nachdem wie's läuft, aber für meine Süße tu ich allesZwar etwas später als geplant, aber die Vorbereitung (Sitzungen mit meiner Hundetrainerin) hat länger gedauert als gedacht.
Diesmal muss es einfach klappen, sonst muss ich echt gucken was ich mit dem hund mache.Drückt mir die Daumen! :sport:
lg
freileben - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!