schlechter Leberwert! Bitte um Hilfe!!!
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Hallo,
ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich leider nicht mehr weiter weiß :(. Ich muss mich entschuldigen, weil mein Post etwas länger wird.
Ich habe einen 12-jährigen Westie, der bis Oktober immer gesund war (er hat eine Herzkrankheit und bekommt Medikamente, hatte aber nie Symptome oder irgendwelche Probleme deswegen). Im Oktober fing er an sich zu erbrechen und hatte Durchfall. Wir gingen zum Tierarzt und nach einer Blutuntersuchung, Ultraschall und Röntgenbildern stellte er fest, dass er eine Magen-Darmentzündung hatte und gab ihm Spritzen. Sein alkp-Wert war auch erhöht (1260) und per Ultraschall stellte der TA fest, dass er eine Fettleber hat und gab ihm Medikamente (Zentonil). Zwei Wochen war alles ok und dann erbrach er sich wieder und hatte Durchfall. Der TA meinte, es sei wieder die Magen-Darmentzündung und gab ihm wieder Spritzen. Nach drei Wochen ging alles wieder von vorne los. Ich habe vom TA verlangt, dass er noch ein Blutbild machen soll, da ich nicht ruhig zurück nach Hause gehen konnte. Seine Blutwerte waren schlimmer alkp 1544 (Grenzwert 200), Monozyten und PCT waren auch etwas erhöht.
Er sagte mir mein Hund hätte noch ein paar Monate zu leben, da er alt war und die Leber sich deswegen sehr schwer regenerieren könnte (was laut seinem Kollegen totaler Schwachsinn ist). Das war ein riesiger Schock für mich. Er bekam Hepatic Futter von Royal Canin und wir gingen die nächsten vier Wochen fünfmal pro Woche zur Infusion (mir war eigentlich nicht klar warum, weil mein Hund die ganze Zeit normal trank und fraß, und war aktiv und lebendig wie immer). Seitdem erbrach er sich nicht mehr und hatte keinen Durchfall. Vor drei Tagen haben wir wieder ein Blutbild machen lassen und der alkp Wert war für mich schockierend (2000), die anderen Werte waren wieder im Normbereich. Der TA meinte jetzt, dass er zufrieden wäre und, dass sein Blutbild in Ordnung ist und, dass die Leber mehr Zeit zur Regeneration braucht, da es sich um einen 12-jährigen handelt. Das wichtigste ist, meinte er, dass sich mein Hund wohl fühlt.
Ich verstehe gar nichts mehr und bin sehr beunruhigt und besorgt. In zwei Wochen fahren wir in Urlaub in unser Heimatland und dann gehe ich zur Vet-Uni und lasse alles wieder checken. Aber, bis dann werde ich verrückt vor Angst um meinen Hund.
Ich bitte um Rat. Wie schlimm sind die Werte? Was für eine Lebenserwartung hat ein Hund mit so einer Krankheit? Das alles sind Fragen, die mich interessieren, die aber vom TA nicht beantwortet wurden. Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.Annie und Nick
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Hi
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Ich habe vergessen zu sagen, dass Nick (mein Westie) zehn Tage vor der letzten Blutprobe grünen Stuhl hatte. Der TA glaubte, er hätte Parasiten und ich musste ihm Tabletten gegen Parasiten geben, die er bis zwei Tage nach der Blutuntersuchung nehmen musste. Ich weiß nicht, ob dass Einfluss auf den alkp Wert haben könnte :(. Sein Stuhl ist immer noch grün, aber der TA meint, dass sei nicht weiter schlimm!!!
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Hallo Annie,
das hört sich ja nicht gut an.
Wenn es mein Hund wäre, würde ich sofort (evtl. Montag) in eine gute Tierklinik gehen und nicht 2 Wochen warten. So ganz kompetent hört sich Dein TA nicht an.Dein TA glaubt, Dein Hund hätte Parasiten. Auf Glaube und Verdacht hin sollte man einem leberkranken Hund keine Wurmmittel geben, sondern nur, wenn sicher Würmer nachgewiesen wurden.
Ich würde auch zusätzlich eine Tierheilpraktikerin oder einen klassisch homöopathisch arbeitenden Tierarzt aufsuchen. Die klassische Homöopathie kann sehr die Leber unterstützen.
Sehr gut sind auch Mariendistel zur Unterstützung der Leber und das Coenzym Q10. -
Danke für die Antwort. Angeblich sollte diese Klinik eine der besten sein. Drei Tierärzte aus der Klinik haben sich mit unserem Fall befasst. Zwei von ihnen meinten auch, dass die Leber einfach mehr Zeit zur Regeneration braucht. Der dritte und jüngste war der, der sagte mein Hund hätte noch ein paar Monate zu leben. Als ich die anderen zwei darauf ansprach wollten sie das nicht kommentieren. Seit drei Monaten sind wir fast jede Woche, minimum 3-4mal beim TA. Ich habe die Ergebnisse unserm TA zu Hause per E-Mail geschickt. Der meinte, das alles sei nicht weiter schlimm. Das wichtigste sei, dass es kein Tumor ist und.
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Wir bekamen vor knapp 2 Jahren die Diagnose Leberkrebs. Mein Hund,mittlerweile 15, 7 Jahre, bekommt seitdem auch das Hepatic von Royal Canin und auch mal "normales" Nassfutter.
Außerdem bekommt er pro Tag eine Silymarin Kapsel ins Futter.
Mein TA sagte damals,März 2012, seinen 14. Geburtstag wird mein Hund mit Sicherheit noch erleben,danach können wir uns über jeden Tag,jeden Monat den er noch lebt,freuen. Und nun sind es bald 2 Jahre. Ich würde mich an deiner Stelle nicht verrückt machen .
Auch ich würde einen leberkranken Hund keine Medikamente auf Verdacht verabreichen,lass das mit den Parasiten auf alle Fälle abklären. Grünen Stuhl, hatte mein Hund bis heute nicht, GsD.
Alles Gute für euch und LG
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Ich hatte auch kein gutes Gefühl, als er ihm Medikamente gegen Parasiten gab, aber in dem Moment dachte ich ich hätte keine andere Wahl und die TA wissen was sie tun. Ich weiß ehrlich nicht mehr was ich denken soll. Ich kann es kaum erwarten zur Ver-Uni zu gehen da ich nur in sie Vertrauen habe und sie kenne. Sein Blutbild ist gut, er ist aktiv, will spielen, trinkt und frisst, bricht seit einem Monat nicht mehr und hat keinen Durchfall. Aber der alkp-Wert macht mir Sorgen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, dass er wegen den Entwurmungtabletten wieder gestiegen ist
? Danke für die Antworten.
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Hallo Quarus,
Ja die alkalische Phosphatase ist erhöht. Anhand des Abdomen-Ultraschalls denkt er dass sie wegen der Leber erhöht ist. Er hat eine Fettleber. Ich habe gelesen, dass alkp auch wegen anderen Sachen erhöht sein kann. Er hatte 2007 drei OPs wegen Knochenbruch (ein Mastif hat ihn angegriffen) und er hat immer noch eine Schiene im Bein. Damals war alkp schon erhöht (1240) und sein Chirurg meinte das sei wegen dem Knochenbruch. Ich habe darüber nachgedacht, könnte es sein, dass die alkp deswegen erhöht ist + Magen-Darmentzündung+ Augen-und Ohreninfektion + Parasiten (ja, das alles hatte der arme die letzten drei Monate
)? Als ich seinen TA fragte ob das möglich ist, hat er gesagt es könnte auch wegen Entzündungen sein, blieb aber bei der Diagnose!
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Hallo Annie,
schlechte Leberwerte ...
es gibt die Möglichkeit hier mit pflanzlicher Hilfe zu entgiften.
Hier mal ein LINK - den Leuten vertraue ich - es handelt sich bei Herrn Toellner um einen Biologen.
Im Gespräch mit ihm merkt man sehr genau, hier sitzt kein Verkäufer
http://www.pernaturam.deDie Seite selbst ist bereits vollgepackt mit hochwertigen Informationen - nicht alles setze ich 1:1 um,
manches Mal bin ich auch anderer Meinung, aber hier zu lesen erweitert den Horizont. Und bitte nicht scheuen einfach mal anzurufen.
Habe hier schon viele Tipps bekommen bezüglich Produkten, die bei mir bereits im Haushalt standen.
Man hätte sie mir ja auch noch mal neu verkaufen können - hat man aber nicht.Was das Fertigfutter angeht, bin ich diejenige, der hier immer mit gesträubten Haaren davor steht.
Selbst jedes Diätfutter lässt sich problemlos selbst zubereiten, wenn man weiß wie es geht, auf was zu achten ist. Es gibt hochwertige Konvidienz die einem nicht nur in der menschlichen Ernährung zeitlich über die Runden helfen, sondern auch bei der Zubereitung der Nahrung für unsere Tiere.Solltest du hier Fragen zu haben, ich bin mir sicher ich habe Antworten.
LG Lady
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Hallo Anni,
wenn auch andere Untersuchungen auf die Leber hinweisen, würde ich primär alle Belastungen für die Leber minimieren und versuchen, die Regeneration der Leber zu unterstützen. Dabei setzte ich auch auf leichtverdauliches, selbst zubereitetes Futter. Wichtig ist vor allen Dingen, eine bedarfsgerechte (keine überhöhte!) Menge hochverdaulichen Proteins zu füttern, das die Leber wenig belastet. Falls die Galle beteiligt ist, sollte auch eher weniger Fett gegeben werden. Die Kalorien müssen dann aus leichtverdaulichen Kohlenhydraten kommen.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Präparaten der Mariendistel gemacht. Wegen des standartisierten Gehaltes an Silymarin und des wirklich schlechten Leberwertes würde ich auf ein hochdosiertes Apothekenprodukt zurückgreifen.
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