Welcher ist der richtige Hund, der mit uns glücklich wird?
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Mal ne blöde Frage. Man spricht ja oft davon dass zB Pudel so allergiegeeignet sind weil sie kaum haaren. Nun frage ich mich wie das bezüglich Hausstaubmilben aussieht. In kurzem Fell was noch dazu ständig wechselt müssten die Milben doch größere Probleme haben sich zu vermehren als in einem gelockten Pudelfell dass nicht ausfällt sondern nur ab und zu geschoren wird, oder?
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Hi
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Zum Thema Aussie und Kind kann ich sagen dass eine Bekannte 2 Aussies hält, Rüde und Hündin, dann vor 2 Jahren ein Baby bekommen hat. Mit der Hündin geht es gar nicht, die ist eigentlich auch fast nur noch separiert ausser man hat die 100%ige Aufmerksamkeit auf dem Hund (was mit Kleinkind eher selten der fall sein dürfte). Mit dem rüden hingegen gibt es gar keine Probleme.....
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Pudel sind nicht nur allergikergeeignet, weil sie nicht haaren, sondern weil ihr Fell eine völlig andere Struktur hat.
Und Milben wohnen keine auf meinen Pudel... Dreckig ist er auch nicht. Zumal man einen Pudel ja doch auch pflegt, selbst wenn er keine Frisur hat. Der verfilzt sonst.Mit Allergikern im Haus - und vor allem kann auch das Kind Allergien haben - würde ich mir das sehr gut überlegen. Meine Züchterin gibt auch Haarpakete mit nach Hause zum ausprobieren.
Kind und Welpe: nix ist schwieriger, meiner Meinung nach. Kann super sein, kann total schwierig werden. Ich persönlich hätte keinen Welpen zum Kleinkind dazugeholt, meine Tochter war 11 als der Hund kam. Und selbst da muss man noch gucken...
Junge Hunde zeigen 1. ausgeprägtes Spielbeissen, was schon für Erwachsenen nicht ganz einfach zu handeln sein kann und werden 2. schnell unsicher bei Kindern, weil die laut und unberechenbar sind. Und ein Welpe/Junghund schnappt da auch mal ab... dabei muss nichts passieren, aber das Kind bekommt Angst, man selbst wird auch unsicher...
Wenn der Hund vor dem Kind da ist, ist es natürlich was anderes, aber dann den Hund gezielt an Kinder gewöhnen.
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Ja so planen wir es ja auch. jetzt einen Hund, damit er bis zum Kind dann aus dem Gröbsten raus ist.
Ich wollte mit meiner Frage auch keinesfalls andeuten, dass Pudel oder andere angeblich allergikerfeundliche Hunderassen schmutzig sind. Ein normales Bett ist auch nicht schmutzig und dennoch leben millionenfach Milben darin, wenn man nicht wie ich einen speziellen Milbenschutzbezug drüber hat.
Da der Pudel nicht so haart wie viele andere, verteilen sich die Allergene die in Hautschuppen und Speichel enthalten sind und somit auch am Fell hängen, natürlich nicht so sehr. Innezuhalten auf die Milben frage ich mich dies dennoch. Ein langhaarteppich ist ja vermutlich auch schwieriger und schlimmer von Milben betroffen als ein ganz kurzhaariger. so stelle ich es mir nun eben auch beim Pudel im Vergleich zum Labrador vor. wie gesagt es bezieht sich nur auf die Hausstaubmilben, nicht auf die Allergenmenge. -
Hallo,
Milben ist eine Sache von der Pflege. Und Hausstaubmilben gehen in der Regel nicht auf Lebewesen, sonst hätten all die Menschen ohne speziellen Milbenschutzbezug ein ganz großes Problem. Diese Bezüge benutzt man in der Regel auch nur dann, wenn eine enstprechende Allergie vorliegt, da sie die Belüftung der Matratze einschränken und damit das Schlafklima negativ beeinflussen (hat mir mal mein LG erklärt, quasi vom Matratzen-Fach ist).
Ich hab lauter Langhaarige Hunde und selbst unser Oldie der gern mal aufm Misthaufen schläft, hat keine Milben.
Aber ansich wollte ich nur was zum Labrador sagen. In dem Hundeverein wo ich mit im Agility Training bin, ist eine Labi Hündin und die ist wirklich sehr, sehr sportlich und steckt meinen Aussie-Rüden ohne Probleme in die Tasche. Ich persönlich kenne den Labi auch eher als ruhigen Familienhund und konnte ihn mir bis dato auch nicht im Agi vorstellen...
Denke beim Labi wird das Potenzial einfach unterschätzt, denn sportlich sind sie eigentlich alle. Man kann sichs nicht vorstellen und man siehts eher selten, aber Möglich ist es trotzdem.Mein Aussie-Rüde ist ebenfalls sehr kinderlieb, mega geduldig und eigentlich sehr Aussie untypisch was das angeht. Wenn ihr unbedingt einen Aussie wollt, dann nehmt einen erwachsenen Hund, bei dem bekannt ist, wie er tickt, denn bei einem Welpen von der Rasse kann mans einfach nicht vorraussagen, da liegen Genie und Wahnsinn zu nahe beisammen.
LG
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Also ein Labrador, besonders ein junger ist eigentlich nicht ruhig. Die können aber sehr gut lernen zu warten, bis was passiert, haben gerne eine sehr hohe Reizschwelle, weil sie eben lernen Beute und allem interessanten nicht sofort hinterher zu dürfen, aber wer einjährige Labbirüden kennt weiß, dass die nicht das sind, was man sich unter ruhig vorstellt.
Im Übrigen habe ich auch Hausstaub/Milbenallergie und habe zwei haarende Hunde, die teilweise auch mal mit im Bett schlafen. Also wenn ich woanders schlafe als zuhause hab ich morgens ne zuhe Nase, jetzt auf dem Sofa aktuell geht es mir nicht ganz so gut wie im Bett, weil da der Matrazenschutz fehlt.Achja: Ich kann mit meinen Hunden kuscheln und alles, da hatte ich noch nie Probleme mit der Atmung, bei unserem Kater ist das anders, aber da habe ich einfach noch ne Katzenallergie dazu. Die weibliche Katze kann ich auch gut ab. Liegt also sehr viel am Individuum. Wir hatten hier auch mal eine Userin, die eine starke Allergie gegen Hunde hatte und trotzdem 3 eigene. Die wurden vorher einfach getestet, sprich Haarprobe und dann ging das oder eben nicht.
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Das Allergierisiko ist vermutlich beim Pudel am Geringsten, u.a. deshalb wird er ja mit allem gekreuzt, was nicht schnell genug die Flucht ergreift.
Prinzipiell kann man aber natürlich gegen alles allergisch sein.
Wegen der Prägung des Hundes: Habt ihr denn genug Babys und Kleinkinder im Freundeskreis, deren Eltern bereit sind, sie auch mit dem Hund zu konfrontieren? Es ist sicherlich sehr sinnvoll, einen Welpen schon an kleine Kinder zu gewöhnen, fragt sich nur, ob die Freunde bereit sind, das Risiko einzugehen, dass so ein Welpe auch mal (zu) stürmisch wird und ein Kind umwirft.
Ich würde darauf achten, dass beim Züchter kleine Kinder sind oder eben auch nach einem Tierschutzhund suchen. Und es stimmt auch, dass es gutgehen kann, wenn der Hund allein bleibt, es muss aber nicht. Wenn Ihr Pech habt, zerlegt er Euch die Wohnung. Meiner Ansicht nach zeigt sich das aber schon ganz früh, unser Züchter konnte uns sagen, welcher Hund Probleme haben wird. Bei uns war es auch wichtig, dass der Hund die Schulzeiten unserer Kinder alleine übersteht, hat mit 16 Wochen super geklappt. Wir haben übrigens einen Aussie und große Kinder, hätte ich ein Baby, hätte ich ihn vermutlich anfangs gleich wieder zurückgebracht. Aber den habt ihr ja schon von der Liste genommen.
Mein nächster Hund wird jedenfalls ein Pudel.
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Ein Pudel muss ja nicht langhaarig sein. Meiner trägt kurz. Und er haart nicht wenig, sondern überhaupt gar nicht. Ich habe noch nie ein Hundehaar gefunden - nur das, was ich abschneide.
Mit dem Fell eines Labradors oder einer Langhaar-Rasse ist das Pudelfell überhaupt nicht zu vergleichen. Guck sie dir doch mal in Natura an.Meine Züchterin vermittelt viele Hunde an Allergiker, auch an wirklich starke (mit der Option, dass der Hund zurückgehen kann), und es ging bisher immer gut. Schau mal auf der Seite "Glückspudel" - google hilft - da steht viel über Allergikerhunde.
Bei den Doodlen kann man sich da nicht sicher sein, da weiß man nicht, was für ein Fell der Hund bekommt!
Pudel sind super Hunde, ich bin froh dass ich über den Umweg Allergie auf die Rasse gekommen bin. Würde auch ohne Allergie immer wieder einen nehmen. Es gibt sie in allen Größen, und sie sind für fast alles zu haben und dabei recht umkompliziert. Natürlich sind es auch ganz normale Hunde, aber eben recht leichtführige.
Ich will niemanden um jeden Preis überzeugen, aber wenn Allergien im Raum stehen, ist es eine tolle Lösung. Leider gibt es diese Alternative bei Katzen nicht, sonst hätte ich eine... Ein Tier wegen Allergien abgeben zu müssen, ist schrecklich.
(und das ewige staubsaugen würde mich auch nerven... find ich beim Labbi echt einen nachteil...)
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Und zu meiner Verblüffung konnte mein Hund wirklich vom ersten Tag an alleine bleiben. Ohne Probleme. Länger als vier Stunden, inzwischen auch mal 5, mache ich das nicht, aber er war von Anfang an cool damit. Der schläft manchmal sogar weiter, statt mich zu begrüßen. Geht also auch. Aber ich hatte wohl wirklich Glück - und hab von Anfang an darauf geachtet, dass der Hund in der Wohnung Ruhe hat - dafür durfte er sich mehr bewegen, als man das Welpen heutzutage so zugesteht.
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Zitat
Und zu meiner Verblüffung konnte mein Hund wirklich vom ersten Tag an alleine bleiben. Ohne Probleme. Länger als vier Stunden, inzwischen auch mal 5, mache ich das nicht, aber er war von Anfang an cool damit. Der schläft manchmal sogar weiter, statt mich zu begrüßen. Geht also auch. Aber ich hatte wohl wirklich Glück - und hab von Anfang an darauf geachtet, dass der Hund in der Wohnung Ruhe hat - dafür durfte er sich mehr bewegen, als man das Welpen heutzutage so zugesteht.
Manche Hunde sind einfach coole Socken, das merkt man aber den Welpen schon an. Deshalb immer den Züchter danach fragen.
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