Auslastung für Welpe/Junghund - wie macht man's richtig?
-
-
Zitat
Und zum Thema "freie Bewegung": Zwischen freier Bewegung und ich animier meinen Hund permanent oder geh auf seine Aufforderung ein, ist auch ein Riesenunterschied.
Ja exakt darum geht es doch! Niemand sagt, man soll den Welpen animieren und schon gar nicht sich dauernd auffordern lassen. Es geht um Bewegung... weniger animation, mehr Bewegung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Auslastung für Welpe/Junghund - wie macht man's richtig?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Das habe ich nie behauptet. Im Gegensatz zu Dir finde ich es nicht unnormal, dass die spitzen Welpenzähne im Spiel mal blutige Ratscher verursachen.
Bei Deinen Welpen ist das natürlich nie vorgekommen.
Da kann ich ja von Glück sprechen, dass ich Dich habe. Wie wüsste ich sonst, was ich unnormal finde und was bei meinen Welpen vorkam und was nie.
Herrlich. Wenn Du schon mit derartigen Dingen ankommst, dann lies wenigstens die Beiträge der User richtig, auf die Du schießen möchtest. Es könnte sonst das Ziel verfehlen. Manchmal sogar ziemlich weit.
-
Bubuka & Sbylle, ich habe nicht vor meinen Hund "ruhig" zu stellen. Auf das auf den Platz schicken und dort anleinen habe ich die letzten 2 Tage verzichtet und werde es wohl auch in Zukunft tun. Es ging mir ja überhaupt nicht darum, dass sie sich draußen zu viel bewegt. Es war ja aber so, dass ich sie wirklich von 16:30 Uhr bis 22:00 Uhr Dauerbespaßt habe - laufen, toben, Tricks, spielen, suchen etc. Eben 5 Stunden vollgestopft mit allem, was man zu Hause zwischendurch machen kann. Ich war also diejenige, die ihr überhaupt nicht die Chance gegeben hat, mal zu entspannen. Vorgestern habe ich das Programm ja drastisch runtergeschraubt, zu Hause! Ich versuche täglich die Gassirunde etwas zu ändern, um kein Standartprogramm zu haben, was sie langweilt. Ich gehe ruhiger mit ihr, bleibe stehen, damit sie schnuppern kann und auf der Hundewiese kann sie rennen wie sie will. Hier habe ich jetzt sämtliche spiele und Gehorsamsübungen rausgenommen. Heute fahre ich mit ihr in einen Park mit See, bin gespannt wie ihr das gefällt. Es macht mir selbst viel zu viel Spaß, ihr beim herumtollen zuzusehen, als das ich sie draußen nur ruhig halten würde. Nur drinnen haben wir uns wohl gegenseitig aufgestachelt - ich habe sie nicht zur Ruhe kommen lassen, sie wurde immer unruhiger, wodurch ich immer unruhiger wurde. Wäre das ein Leben lang so weitergegangen muss ich louiehefner Recht geben, dann wäre ich auch früher oder später ein nervliches Wrack ;-)
Unser neues Tagesprogramm
Morgens nach dem Aufstehen kurz pullern
wenn ich weg bin geht mein Freund mit ihr zur Hundewiese. Dann ist sie aber noch etwas verhalten, weil verpennt ;-)
Mittags komme ich dann nach wie vor nach Hause und gehe mit ihr pullern
nach Feierabend wieder Hundewiese, den Weg dorthin kann man variieren. Wir gehen ruhig und ohne zusätzliche Aufgaben oder Bespaßungen. Auf der Hundewiese flitzt sie dann, lernt andere Hunde kennen etc. Spätestens nach 30 Minuten wird sie dann auch quängelig und wir gehen nach Hause.
Zu Hause mache ich dann meinen Kram -duschen, Haushalt etc. - sie kommt zwar noch mit von Raum zu Raum, legt sich dann aber einfach hin und beobachtet. Zwischendurch bearbeitet sie ihren Knochen oder ihr Zerrtau, aber schon recht ruhig.
Gestern Abend wurde dann noch 10 Minuten gespielt mit meinem Freund - als für ihn Schluss war, war aber auch Schluss.
Dann noch mal raus, pullern und ab ins Bett.
Sie ist viel ruhiger und entspannter und ich habe nicht das Gefühl, dass es ihr nun an irgendwas fehlt. Normalerweise ist sie ja eine, die uns auffordert, wenn sie was will und es kommt nichts!Nun muss ich aber noch etwas fragen - heute früh war Prinzessin wohl sehr wehleidig - es liegt Schnee, es ist windig etc. Wenn es regnet oder windig ist geht sie eh nicht gern raus - Schnee und Kälte toppen das natürlich.
Nun hat sie sich hingesetzt und einfach nur gejammert und wollte partout nicht laufen. Sie hatte einen Mantel an, den mein Freund ihr dann ausgezogen hat, weil er dachte, dass es daran liegt - half aber nicht. Soll man es dann einfach gut sein lassen, sie zur Hundewiese tragen und hoffen, dass sie sich da ein wenig bewegt?!? Hat noch jemand von euch so einen Schönwetterhund?Übrigens sehen wir uns heute ein Reihenhaus mit großem Garten an, auch direkt an einem Park mit kleinem See und riesengroßer Hundewiese :-)
-
vergessen - die Mittagsrunde geht ca. 20 Minuten, aber nicht zur Hundewiese.
Und - gestern hat sie zum ersten Mal nach Wochen NICHT an dem besagten Küchenregal geknabbert -
Ich find das hört sich großartig an
Und anscheinend ist es wirklich etwas mehr Ruhe, die sie gebraucht hat.
Weiterhin alles Gute!Ich habe 2 Schönwetterhunde.. bei anhaltendem schlechten Wetter machen wir dann halt mehr die Sachen, die die Hunde gerne machen. Also zB eine größere Radtour oder in Gebieten gehen, die sie besonders gerne mögen. Da wird das schlechte Wetter schnell vergessen. (Oder wir flüchten uns bei Regen im Tal in den Schnee auf den Berg
)
-
-
Danke Ni_kk_i :-)
Ich hoffe, das unser Ausflug sie heute auch dazu animiert trotz Kälte ein wenig zu toben. Mit dem Radfahren wollte ich auch irgendwann mal anfangen - das darf / sollte man aber nicht vor einem Jahr, richtig?
-
Ja richtig! Ich würde auf jedenfall warten bis sie 12 Monate alt ist!
-
Ich finde toll wie du das alles so schnell umgesetzt hast! Glückwunsch! Und noch toller ist, dass du gleich schon einen Unterschied bei Deinem Hund und auch bei Dir selbst bemerkst. Weiter so! Und nicht vergessen: Du und Dein Freund seid auch noch da, als Individuen und als Paar, ihr seid nicht nur (Hunde)Eltern - gilt später auch bei "echten" Kindern
-
Danke MinniesMom, lieb von dir
Die kleine hat sich echt schnell an die "neue Situation" gewöhnt und ist total entspannt. Damit nimmt sie mir natürlich auch den Wind aus den Segeln und ich bin ruhiger. Kann mich endlich Abends um 20:30 Uhr auf die Couch legen und meinen Feierabend genießen, ohne das Gefühl zu haben, eine schlechte "Mama" zu sein. Das merkt auch mein Freund, hab ihn echt oft angezickt, weil ich einfach im Dauerstress war und mir ständig Gedanken und Sorgen gemacht habe.Haben uns ja das Haus angesehen und werden es nun zum 1.4. anmieten. Haben natürlich auch eingeplant, dann erstmal Urlaub zu nehmen - wegen der Renovierungsarbeiten aber eben auch, damit Peppels sich an ihr neues Heim gewöhnt. Muss man dann wieder ganz von vorn anfangen mit dem Training fürs allein bleiben?
Leider können wir dann selbst nicht mehr Mittags zu ihr fahren, suchen daher dringend jemanden, der Mittags mit ihr rausgeht und sie füttert. Leider hat sich bisher niemand gemeldet, schalte nächste Woche eine Anzeige in der örtlichen Zeitung. Hat sonst noch jemand einen Tipp? -
Hallo,
also normalerweise, musst du das alleinbleiben nicht komplett neu aufbauen, aber ihr Zeit zum eingewöhnen geben, damit sie weiß "oke hier wohnen wir jetzt" und nicht denk "Mama hat mich irgendwohin gebracht und lässt mich hier sitzen"
Es gibt auch die Möglichkeit den Hund in eine Hundestagesstätte zu bringen. Da hat sie dann den ganzen Tag Gesellschaft ist aber auch teurer.Grüße,
Steffi -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!