Welcher Hund passt zu uns?

  • In dem Alter sollte ein Kind so oder so, egal welcher Hund, nicht alleine Gassi gehen.


    Mein Neffe (jetzt 5, mit meinen Hunden aufgewachsen) liebt es die Leine zu halten, mal ein Sitz zu "fordern" und Spaß mit den Jungs zu haben. Und die wissen ganz genau wann er die Leine in der Hand hat und beißen sich dann erst recht zusammen (ich bin aber auch immer mit offenen Augen direkt dabei...). Solange da nicht ein heißes Mädel oder so kommt laufen sie super artig, immer dem Kind nach. Natürlich mussten wir das den Hunden auch "klarmachen".




    Aber du hast schon recht dass sie idr merken ob sie an der Leine machen können was sie wollen (ist vielleicht ne Ausnahme, dass das bei uns so läuft). Das seh ich zB wenn meine Ma mit meinen Jungs läuft. Sie geht jeden Tag mit mir zusammen Gassi - aber die Herrschaften wissen genau "Die "Alte" lässt uns einiges mehr durch, also testen wir das auch schön aus".



    edit: im Endeffekt kann auch ein kleiner Hund das Kind umerwerfen. Ich wurde schon von nem Dackel umgenietet, obwohl ich in der Lage bin 2 Labradore ohne Probleme zu halten. Was beim Labrador allerdings gern hinzukommt: sie springen gerne...wenn man da nicht von Anfang an drauf achtet und ein "wildes" Exemplar erwischt kanns schonmal vorkommen dass das Kind auch mal umgeworfen wird, nichtmal aus böser Absicht, aber es kann passieren.

  • Was möchtet ihr mit dem Hund arbeiten?


    Ich sehe den Labrador und Golden kritisch, wenn sie nicht ausgelastet werden, kann es gerade als Anfänger recht schwer werden.


    Wir haben uns wegen der Kinder für einen Großspitz entschieden. Gerade der Freilauf ist mir wichtig. Es gibt einige die jagen auf Sicht. Allerdings weniger als eine Jagdhundrasse und weniger als viele Goldis und Labis die ich kenne.


    Gerade mit Kind war es für mich ein Grund das der Hund in der Nähe bleibt. Es ist ja doch ab und zu was wo ich kein Auge auf den Hund haben kann. Und da war mir der Labi zu distanzlos.


    Am Großspitz gefällt mir die Kinderliebe und Ruhe.


    Er dreht nicht durch wenn er nicht dauerbespasst wird.


    Wir wohnen mit 11 Parteien im Haus. Bellen war von Anfang an kein Thema. Da gibt es andere Rassen die deutlich mehr bellen.


    LG Michaela
    wie immer vom Handy ;)

  • Ach Mist, ich hab was für einen anderen Beitrag versehentlich hierhin geschrieben, aber ich weiß nicht wie ich es löschen soll also schreib ich das jetz mal..tut mir leid :headbash:

  • So, ichhatte 15 Jahre einen Parson Russell, der hat nicht gebellt, war aber ein wenig der kleine Kasper...und auch dauernd in der Austestephase..immer! Einfach immer versuchen...so nach dem Motto.
    Aber es sind, meiner Erfahrung nach, sehr robuste und energiegeladene Hunde mit denen man enoooorm viel machen kann! Natürlich ja, der Jagdtrieb, aber den konnten wir wirklich schnell in den Griff bekommen!
    Und wie schon erwähnt wurde, sie sind manchmal etwas..anders, aber das kann wirklich liebenswürdig sein, wenn es nicht immer mit dem Schalk im Auge zu nem Wer ist hier der Boss spielchen wird :D


    Bodeguero andaluz? Finde ich dem JRT sehr ähnlich, ist aber viel ruhiger. Meine Nachbarin hatte dauernd welche aus dem TS und die wurden ständig mit JRT verwechselt mit dem Zusatz: ja aber wieso bellen die denn nicht?
    :D


    Ich fand das immer so schön, was für ein toller Gegensatz das war zu den ewig kläffenden JRT bei uns in der Stadt. Wobei auch das zu einem gewissen Grad erziehungssache ist.
    Ich hab sooft das Gefühl gehabt (bei uns gab es SOVIELE JRT), dass sich viele Leute JRT oder PRT holen, weilse ja so klein sind und deshalb super in der Stadt mit Minigassirunden zufrieden sind. Dabei sind diese Hunde doch so sportlich und stecken voll Energie und Spaß!

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